ERFOLG!REICH - DER Business & Finance Podcast mit Sven Lorenz

#867 Business Secrets - Im Gespräch mit Jürgen Höller

March 12, 2024 Sven Lorenz - Erfolgreiche Unternehmer/innen sprechen über finanziellen Erfolg
ERFOLG!REICH - DER Business & Finance Podcast mit Sven Lorenz
#867 Business Secrets - Im Gespräch mit Jürgen Höller
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Jürgen Höller ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Trainer in Deutschland. Seine Erfahrungen im Bereich Persönlichkeitsentwicklung und Motivation reichen mittlerweile über 40 Jahre zurück. In unserem heutigen Gespräch geht es um die Herausforderungen der aktuellen Zeit, um Identität, Leidenschaft und auch, warum Spiritualität für Unternehmer ein wichtiges Gut ist.

Wir sprechen natürlich auch über sein Programm für Selbständige und kleine Unternehmer, die Business Secrets.


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Speaker 1:

Als Unternehmer gibst du täglich dein Bestes und nimmst Risiken in Kauf. Möchtest du finanziell unabhängig werden und von anderen lernen? Der erfolgreich Podcast von Wirtschaftsberater und Finanzexpert Sven Lorenz bietet dir interessante Sichtweisen und Lösungsansätze, mit erfolgreichen Unternehmern als Gäste. Hol dir Impulse für dein Business und profitiere von deren Erfahrungen. Viel Vergnügen mit der aktuellen Folge.

Speaker 2:

Hallo und herzlich Willkommen zu einer neuen Folge hier im Erfolgerreich Podcast. Mein Name ist Sven Lorenz, und heute gibt es mal wieder eine Interviewfolge, und ich freue mich, einen können wir fast sagen, altbekannten Gast hier in meinem Podcast begrüßen zu dürfen. Das letzte Gemeinsamgespräch ist allerdings schon mittlerweile fünf Jahre her 2019 habe ich vorhin mal recherchiert, und ich freue mich, ihn heute hier zu haben. Liebe Jürgen Höller, herzlich Willkommen.

Speaker 3:

Hallo, lieber Sven, freue mich auch, und es hat mir überrascht, dass es schon so lange her ist. Also, in meinem Kopf war das eben vor zwei Jahren gewesen. Aber so schnell vergeht die Zeit.

Speaker 2:

Es ist unglaublich, und was in dieser Zeit alles Verrücktes passiert ist. Das würde wahrscheinlich gar nicht in eine Folge reinpassen. Aber es gibt natürlich eine Menge Dinge, die bei euch passiert sind, die im Markt passiert sind. Über ein paar davon werden wir jetzt sprechen. Und natürlich so ganz hinten dran gibt es ja auch ein großartiges Format, was ihr gebaut habt, nämlich die Business Secrets, und über die werden wir uns noch ein bisschen genauer unterhalten. Was habt ihr euch da ausgedacht? Was steckt da so dahinter, wer sollte da unbedingt mal hinkommen, und was nehmen die Leute damit? Aber das ist mal anfang. Wie gesagt, 2019 war unser letztes Gespräch, und danach ging es ja eigentlich schon richtig rund hier in Europa, in der Welt mit dem ganzen Thema Corona-Pandemie. viele Pleiten, viele Menschen, die orientierungslos durch die Gegend gelaufen sind. Wie hat das eure Unternehmen eigentlich betroffen?

Speaker 3:

Ja, kolossal. Also ich war damals im Februar noch vier Wochen auf Expeditionsreise in Südamerika mit meiner Frau, und am letzten Tag haben wir dann im Copacabana Hotel Belmont in Rhetorchandia zusammengesessen. Ich sagte zu meiner Frau noch Mensch, irgendwie läuft es alles so rund, so perfekt, aber das ist schon fast langweilig. Ich brauche ja mal eine Herausforderung. Nach drei Tagen kommen wir zurück, und dann war Corona hier ausgebrochen, und dann kam auch schon der Lockdown. Da sagt meine Frau seitdem, du bist schuld, weil du eine Herausforderung gebraucht hast. Ja, und dann war quasi nach dieser Reise unser Geschäftsmodell war innerhalb von wenigen Tagen zu 95 Prozent und im Hindern quasi weggeschlagen, und wir mussten uns ganz neu aufstellen.

Speaker 2:

Ihr habt ja damals zu der Zeit sehr viele Präsenzveranstaltungen gemacht, präsenzseminare, menschen persönlich getroffen, eingeladen, mit denen individuell gearbeitet. Das fiel ja mit einem Schlag komplett weg. So haben wir es ja auch erlebt. Wie habt ihr das umgebaut? Also habt ihr euch dann ausschließlich auf online konzentriert, was ja sicherlich die naheliegendste Variante war, oder habt ihr einen Weg gefunden, wo ihr die Menschen natürlich trotzdem auch auf der persönlichen Ebene erreichen konntet?

Speaker 3:

Ja, es ging es ja mal überhaupt gar nicht, weil der erste Lockdown dann hat es nicht lange gedauert kam dann der zweite komplett Lockdown. Das heißt, wir haben uns einfach hingesetzt zusammen und haben überlegt, was können wir tun und kann dann schnell darauf hin müssen digitalisieren. Und wir waren dann ja mit den ersten im Weiterbildungsmarkt, die dann sofort erstens neue Formate erfunden haben, digital wie zum Beispiel Break Your Limits, weiß ich, und damals haben wir zweimal 20.000 Teilnehmer gehabt, jeweils zwei Tage ein 360 Grad virtuelle Studio mit tausend Leuten, die gleichzeitig per Zoom-Call von mir aus sichtbar waren. Das war ein ganz neues Format. Wir haben dann alle Seminare online durchgeführt.

Speaker 3:

Hätte ich vorher niemals vermutlich gehalten, einen vier, fünf-tage-seminar komplett online durchzuführen, aber haben das tatsächlich geschafft, die Leute da bei der Stange zu halten, und dann ging es ja so langsam wieder los. Aber wie gesagt, für uns war es wichtig, dass wir eben uns neu aufstellen. Wir haben ganz neue Formate in den Markt gebracht, wie Eventus Club. Das ist sicherlich heute das exklusivste oder und fürnste Unternehmernetzwerk, was es in Deutschsprachengraum gibt. Wir haben jetzt gestartet im letzten Jahr das Unternehmerkonzulting, wo wir innerhalb von drei Jahren 50 Millionen Umsatz machen wollen, und ein Drittel davon ist schon im Sack.

Speaker 3:

Also das viel, viel, viel passiert, und das ist das, was ich ja auch dann meinen Seminarteilnehmern gesagt habe Ihr müsst jetzt schauen, wie ihr mit der Situation umgeht. Also, keiner konnte was für Corona, zumindest wir bei uns nicht in Europa. Aber wir können immer etwas dafür, wie wir auf die negativen Umstände reagieren. Und so gab es die einen, die zwar voll betroffen waren, haben aber sich neu erfunden, machen heute vielleicht dann bessere Geschäfte als vorher. Und andere waren so ja, wie kann das Kaninchen vor der Schlange? und haben abgewartet, dass irgendwas passiert. Und das ist immer der schlechteste Ratgeber.

Speaker 2:

Und diese Situation haben wir ja aber heute zumindest auch so aus der Erfahrung vieler Gespräche, die ich mit unseren Unternehmerkunden führe, ja immer noch. Also, die Majorität der Menschen sitzt irgendwie immer noch in so einer Abwartehaltung und tritt auf der Stelle. Hast du über die letzten Jahre für dich irgendwie so eine Ursachenforschung betreiben, und dann hast du irgendwie rausgefunden, warum das trotzdem bei den meisten noch nicht angekommen ist, wie sie sich verändern, wie sie sich bewegen, weil praktisch, wenn der Wettbewerber in dir vorbeizieht, dann kannst du ja irgendwie nur noch artig winken, und dann kannst du deine Bude zuschließen. Was ist die Ursache aus deiner Erfahrung?

Speaker 3:

Das ist ja nicht neu, sondern das ist einfach menschlich. Und der Professor Dr Martin Seligmann von der Harvard-Universität da hat einmal ein Experiment mit Schäferhunden gemacht, und zwar drei Gruppen gebildet. Eine Gruppe Schäferhunde war in einem Zwinger und bekam dort mit einer Sonde regelmäßig kleine Stromschläge, nicht allzu schmerzhaft, aber so, dass es unangenehm war. konnten das aber mit einer Pfote. Da war es so ein Pedal. Sobald ihr draufgestiegen sind, haben die für eine halbe Stunde aufgehört, dann ging es wieder von vorne los. Die zweite Gruppe bekam auch diese Stromimpulse, die unangenehm waren, konnte aber es nicht ausstellen. Und die Gruppe 3, die bekam keine Stromschläge. Und dann nach einigen Wochen hat man diese Hunde in einen neuen Zwinger, wo die Umrandung nur so hoch war, dass die also schon, wenn sie gewollt hätten, drüber springen hätten können, und bekam dann auch diese Stromschläge. Und diejenigen, die vorher die Stromschläge bekommen hatten und konnten es nicht verändern.

Speaker 3:

Beim ersten Stromimpuls haben sie sich auf dem Boden gelegt und haben gejauelt, gewinselt, aber nichts verändert. Die Gruppe 2, die also keine Stromschläge bekommen hatte, bekam jetzt einen ersten Stromschlag, legen sich auf dem Boden und jaulen auch. Und nur die Gruppe 3, die vorher gelernt hatte, dass sie praktisch diese Stromimpulse, die unangenehm, abstellen konnten, die bekommt den ersten Stromimpuls und sind über die Mauer gesprungen und waren damit praktisch weg vom Schmerz. Und das hat der Seeligmann bezeichnet als die erlernte Hilflosigkeit. Das heißt, wenn wir im Laufe unseres Lebens gelernt haben, dass wir die Dinge, die Umstände nicht verändern können, dass wir quasi eine Denkgewohnheit entwickelt haben die Dinge sind so, wie sie sind. Ich bin also quasi mehr ausgeliefert dem, was im Außen passiert. Ich bin mehr Opfer, anstatt dass ich Schöpfer bin.

Speaker 3:

Dann werden wir in dem Moment, wo schlechter läuft, einfach abwarten und schreien danach im Staat und schreien nach einer besseren Konjunktur oder was auch immer, aber wir kommen nicht dazu, etwas zu verändern. Wenn wir aber im Leben festgestellt haben, ich hatte negative Umstände und ich habe die verändern können, ich habe es verändern können, ich habe es verbessern können, wenn wir das einmal erlebt haben, dann haben wir eine Referenzerfahrung, und die hilft uns dann, wenn wieder mal etwas Negatives, unangenehmes im Außen passiert, sofort zu sagen ich habe es damals geschafft, es zu verändern, schaffe ich es jetzt auch. Und bei mir war das auch so. Ich habe ja zweimal in meinem Leben eine richtige Krise gehabt, mit 21, 22 Fastkleide, mit 40 Richtigkleide und noch einen kaputten Markennamen, beide Male draußen vorgegangen und war erfolgreicher denn je. Darum war für mich dann die Corona-Krise. Das war wirklich der Spaß, die Herausforderung, die ich gesucht habe, weil das hat mich dann mal richtig gefordert.

Speaker 2:

Jetzt gibt es ja trotzdem die vielen Menschen, die, wie wir es gerade schon hatten, im Kopf immer noch im Sand haben. Was würdest du denn jemandem, der jetzt diesen Podcast hört und noch nicht wirklich in die Bewegung gekommen ist, was könntest du demjenigen für einen Impuls geben, für einen Ratschlag geben, so als ersten Schritt hinzu Wie komme ich aus meiner Lethargie eigentlich raus?

Speaker 3:

Also, es ist wichtig, das erst mal zu überprüfen. Was habe ich denn überhaupt für einen Umgang? Also welches Umfeld pflegt mich denn derzeit? Mit welchen Menschen bin ich die meiste Zeit zusammen? Und wir wissen heute aus der Verhaltensforschung das hat Professor David McClelland über Jahrzehnte hinweg wissenschaftlich erruhiert und festgestellt 80 Prozent unseres Wertegangs, 80 Prozent des Lebens, wie wir führen, ist abhängig von dem Umgang, den wir wieder gehabt haben. So, und wenn ich eben ich sage jetzt mal ein Umfeld pflege mit Jammerern, mit Leuten, die also destruktiv sind, mit Leuten, die eben auch sitzen und Jammern, aber verändern nichts, dann ziehen die mich runter. Und das ist vielleicht im selbstständigen Bereich etwas weniger ausgeprägt, weil das ja schon oft eben Leute sind, die sind ja schon ins Hand gekommen. Aber wenn die noch keine Krise erlebt haben, die sie gelöst haben selber, dann ist es oft so, dass man eben dann das Jammern anfängt, wie schlimm alles ist. Und jetzt war es zum Beispiel die letzten, sagen wir mal, 18 Monate, da waren es die Inflation. Also erst Ukraine, krieg vor zwei Jahren, dann kam die Preisexplosion, dann kam Inflation, dann kam die Zinserhöhung, dann hat ist die Nachfrage in einigen Branchen massiv eingebrochen, und die haben sich permanent im Prinzip gerechtfertigt, ist ja normal. Also meine Kollegen sagen ja auch läuft nichts mehr in der immobilien Branche, also ist es normal, dass ich nichts mehr verkaufe. Und ich habe halt meinen Kunden gesagt ja, was heißt denn, es gibt nichts mehr zu, es wird nichts mehr gekauft.

Speaker 3:

Die Zahlen sagen, es wird die Hälfte der Wohnungen verkauft wie vor zwei Jahren. Das heißt aber, der Kuchen ist um die Hälfte kleiner geworden, aber es sind nur die Hälfte da. Und wenn jetzt die anderen schlafen und eben nicht aktiv werden, das Marketing-Einschränken, weniger rausgehen, weniger Vertrieb machen, weniger die Leute ansprechen, dann bist du eben doppelt und firma so produktiv, und more Output ist more Input. Also du musst aktiv werden, nach außen gehen, und wenn die Kunden nicht zu dir kommen, dann musst du überlegen wie komme ich zu den Kunden? Also wir müssen proaktiv werden, wir müssen rausgehen, aber wir brauchen dazu Mut, und diesen Mut geben uns meistens die Menschen, mit denen wir zusammen sind, oder im Gegensatz, eben sie demotivieren uns, weil sie Jammerlappen sind und ziehen uns runter.

Speaker 2:

Da kann ich dir nur beiflichten, Wobei ich natürlich auch feststelle, dass gerade in der Zeit, als ich meinen Podcast damals rausgebracht habe das war 2017, da war ja an diese ganze künstliche Intelligenz und die damit verbundenen Chancen und Möglichkeiten bei Weitem noch nicht zu denken. Und viele Menschen haben sich damals gescheut, vor eine Kamera zu gehen und einen eigenen YouTube-Kanal aufzusetzen, Oder die hatten Angst vor der eigenen Stimme und haben einen Podcast nicht gestartet, obwohl sie so viel zu erzählen und zu geben hatten. Und heute mit KI, kannst du ja theoretisch sogar eine künstliche Intelligenz mit einer Stimme trainieren und kannst die praktisch deinen niedergeschriebenen Content auch noch vortragen lassen, Und das auf eine Art und Weise, das klingt, das hättest du gerade diesen Podcast selber eingesprochen. Also noch leichter ist es ja gar nicht, Menschen überhaupt mal mit dir in Verbindung zu bringen und die an deinem Content, an deiner Erfahrung, an deinem Wissen teilhaben zu lassen, sodass sie dich auch wenn wir es mal so in diesem Kontext stellen wollen als Experte wahrnehmen oder Ja, also wenn ich muss jetzt auch ein bisschen enttäuschen bei dem Thema.

Speaker 3:

Du hast jetzt geglaubt, ich würde jetzt wirklich mit dir zusammen sprechen. Ich bin ja gar nicht. In Wirklichkeit bin ich ja schon meine eigene künstliche Intelligenz und mach gerade vier andere Interviews gleichzeitig. Nein, Spaß bei Seite, natürlich, es gibt ungeahnte Möglichkeiten. Also, ich bin da sehr euphorisch. Wir sind jetzt auch gerade dabei, uns massiv in die KI einzufuchsen, und was da alles auf uns zukommt. Und ich habe bei meinem Leben lang immer die Vision gehabt, bezahlbare Weiterbildung für jeden Menschen auf der ganzen Welt zu ermöglichen, Und bin mittlerweile ja schon über 60, weil dieses Jahr 61, habe aber auch nie diese Vision aufgegeben, weil man daran geglaubt. Und jetzt sehe ich dann eine Chance, dass ich quasi über eine künstliche Intelligenz ins Chinesische, ins Spanische, ins, was auch immer, mich übersetzen lasse und kann, damit mein Wissen oder das Wissen der Akademie ich bin da mittlerweile nur einer von acht Experten, die für die irgendeine Akademie arbeiten in die ganze Welt hineintragen. Und da werden wir jetzt dran geben, das zu verwirklichen, Da freue ich mich drauf. Und da sieht man, was es für Möglichkeiten gibt. Und die einen haben Angst vor der KI. Wieder sagen und du, lieber Gott, was wird es? Die nächsten interessiert es gar nicht nach dem Motto KI geht mich nichts an. Ich bin ja, ich habe ein Fitnessstudio, ich bin Finanzdienstleister oder ich habe ein Autohaus, was habe ich mit KI zu tun? Also, die kümmern sich da gar nicht drum. Und die Nächsten sagen so, ich bin offen, ich schaue mal, was es da gibt.

Speaker 3:

Und die, die offen sind, die setzen einen Lebensgesetz in Gange, und das ist das Gesetz der Resonanz, und darauf aufbauen das Gesetz der Anziehungskraft.

Speaker 3:

Das heißt, wenn ich mich mit diesen Themen anfange zu beschäftigen, dann werde ich mehr Informationen aus diesem Thema bekommen, Sei es, dass die Algorithmen von den sozialen Medien mir automatisch dann davon mir anzeigen, sei es, dass zu binde, sprich fällig die richtigen Menschen auf mich zukommen, ich die richtigen Gespräche führe. Also in dem Moment, wo ich etwas beachte Beachtung bringt, Verstärkung an einer meiner Mentoren, der Nikolaus Enkelmann, immer gesagt also in dem Moment, wo ich die KI beachtere, mich mit diesem Thema beschäftige, werde ich automatisch plötzlich viele Informationen und viele Möglichkeiten und viele Chancen anziehen. Und deshalb auch da wieder sei es offen, dafür, freut es euch drauf. Denn wenn wir jetzt unsere Hausaufgaben machen, dann werden wir in zwei, drei Jahren mit der künstlichen Intelligenz durch die Decke starten. Wenn wir jetzt aber abwarten, zwei, drei Jahre, dann wird für viele das Erwachen groß sein, Denn wenn wir in zwei, drei Jahren dann eben diese Thematiken nicht bei uns implantiert haben, dann werden uns die anderen, die es getan haben, um das hundertfache Abhängen.

Speaker 2:

Da bin ich völlig bei dir. Jetzt hast du gerade wunderschön gesagt du hast jetzt die Möglichkeit, mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz und der intensiven Beschäftigung damit Dein Wissen in die Welt hinaus zu tragen, und du hast den Anspruch, bezahlbare Weiterbildung für jeden in irgendeiner Form zu ermöglichen. Jetzt gibt es ja in vielen Ländern, in denen du jetzt zukünftig vielleicht auch aufschlägst, auch schon Experten. Also ich sage jetzt mal, würdest du jetzt in die USA gehen, dann triffst du natürlich dort auf den Godfather of Personal Development, tony Robbins, und prinzipiell steht ja vielen Experten das eigene Ego im Weg, ja im Sinne von oh mein Gott, ich möchte mein Wissen gar nicht so sehr teilen, oder ich möchte jetzt gar nicht so sehr mit anderen, die in meinem Business unterwegs sind, kollaborieren, weil die Leute geben das Geld ja nur einmal aus. Wie stehst du so mit deinem Erfahrungsschatz zu dem Thema Kollaboration? Ist es sinnvoller, dem Wettbewerb aus dem Weg zu gehen, oder ist es viel sinnvoller, mit Menschen in der gleichen Branche für die gemeinsame Bewegung, für die gemeinsame Entwicklung von anderen Menschen einen Start zu gehen?

Speaker 3:

Ja, teils, teils. Also, zum einen gibt es ja, weiß der Kollege und Kolleginnen, die scheuen, ja, ich sage mal, die scheuen die Kollegen wie der Teufel des Weihwasser. Gibt es ganz bekannte Beispiele. Die lassen keinen einzigen Kollegen dann bei ihren Veranstaltungen oder bei ihrem Mastermind zu. Kenn ich Eine Namen jetzt, aber mit einem Mastermind wissen wir schon, wen wir meinen. Und auf der anderen Seite gibt es eben Leute wie mich. Ich habe immer gesagt, ich bin für alles offen. Ich brauche jetzt niemanden, aber ich bin offen. Passiert auf die Kategorie, auf das Thema Mobile weichzugeben. Wie mache ich sind stellen habe ich es nicht Immer, nur eine Kenntnisstelle muss die Er dona последigen Bes fosse und Online oder im Webinar, die wissen, wie es im Bestsellerbuch platzieren, und und und, und. Da habe ich mir geguckt, wer da alles dabei war, oder wer meine Ausbildung generell besucht hat. Da bleibt der kaum einer übrig, der in der Branche bekannt ist, der nicht dabei war. Also von Christian Bischoff, der Kräuterwacker, gleich dreimal dabei am Lett, beim dritten Mal, glaube ich, mit acht Leuten, drei Male später hat er 25.000 Tickets für die neue Vertriebsoffensive verkauft. Da waren dabei Oliver Geisler, martin Limbeck, patrick Heitzmann, also der Stefan Frey hat sich später dann Gedanken tanken und Grader gegründet hat. Die haben das alles besucht, und da waren die alle ganz klein und waren noch Einzelkämpfer, und heute haben sie Riesenfirmen.

Speaker 3:

Matthias Aumann, der heute einer der größten Konzalter fürs Handwerk ist, der war damals, hat er gerade die Idee gehabt, damit zu starten, und ich habe da nie ein Problem gehabt, mein Wissen zu teilen, weil ich glaube an die universellen Lebensgesetze, und ich glaube, wenn man Angst hat, dass sein Wissen weg ist, oder die Konkurrenz hat es, dann hat man ja im Prinzip dahinter ein Glaubenssatz stehen Es kommt kein neues Wissen mehr nach. Und ich glaube, wenn ich meine Sachen weggebe, und ich hau immer alles raus, wenn ich im Buch geschrieben habe, weil ich alles Wissen reingelegt, wo andere gesagt haben, spinnst du, dann kommt ihr nicht mehr auf deine offenen Seminare, hab ich gesagt, nee, die kommen erst recht auf meine offenen Seminare, weil wenn sie das Buch richtig geil finden, dann wollen sie mich auch mal live erleben. Also ich glaube, dass es wichtig ist, wirklich offen zu sein, auch für Mitbewerber. Der Markt ist groß genug.

Speaker 3:

Also Burger King ist riesig gewachsen als Nummer zwei neben McDonalds. Pepsi Cola ist ein Riesenkonzern neben Coca Cola. Obwohl die jeweils gestartet sind, gab es immer für den Zwoden und für weitere noch Platz. Also ich bin da ganz locker im Gegend. Ich glaube, die Angst, dass andere mein Wissen bekommen, zieht ja wiederum über das Gesetz der Anziehungskraft genau dann solche Ergebnisse an.

Speaker 2:

Also ich finde das großartig, dass du so ein Gebertyp bist im Sinne von tatsächlich Menschen das geben, was sie brauchen, und wenn sie mehr wollen, und wenn sie vielleicht auch die helfende Hand in der persönlichen Betreuung wollen, dann werden sie den Weg auch zu dir finden. Also da sind wir Brüder im Geiste. Ich bin da genauso aufgestellt. Wenn ich was weiß, dann hau ich immer alles raus, und ich kenne diese ganzen Zweifler genauso wie du, die dann sagen kannst du doch nicht machen, deine YouTube-Videos? die sind ja schon fast im Prinzip eine komplette Ausbildung. Warum haust du das alles gratis raus? Ja, aber, weil die Menschen das oftmals dann alleine dann doch nicht hinbekommen und dann jemanden suchen, mit dem sie arbeiten können. Und wenn sie dort die entsprechende Kompetenz und Expertise sehen, dann ist die Wahrscheinlichkeit doch sehr groß, dass sie nachher auch mit dir arbeiten wollen. Oftmals gibt es natürlich dann noch ein Sympathie-Faktor dazu, der spielt auch eine Rolle.

Speaker 2:

Aber prinzipiell halte ich diesen Weg für den richtigen und sinnvollen, und ich finde es toll, dass du auch das Thema Kollaboration jetzt mit dem offenen Gesicht und mit dem offenen Herzen betrachtest Und dort eben auch andere Menschen mit einlädst, mit dir gemeinsam für diese Weiterbildungsbewegung zu arbeiten. Das will ich gerne noch mal von einem anderen Thema kommen, weil ich in den letzten Jahren gab es ja in der Jürgen-Hörler Akademie einen starken Trend Wir hatten es vorhin noch mal ganz kurz, bevor wir das Interview gestartet haben gab es ja so einen starken Trend in Bezug auf das Thema Persönlichkeitsentwicklung. Wie finde ich mich selbst, wie finde ich eigentlich mein Lebensweg, was ja stark damals durch die Power Days auch geprägt war, und jetzt hat sich das ja alles wieder ein Stück gewandelt. Ihr habt ja den Weg zurückgefunden zu eurem sagen wir mal Core Business, zu eurer Kernmarke. Was steckt da dahinter?

Speaker 3:

Naja, ich habe ja, nachdem ich dann meine erste Fastpleite überwunden hatte, ein paar erfolgreiche Firmen aufgebaut und bin dann in die Unternehmensberatung, hab 1989 bis 1995 sechs Unternehmensberatungen jeweils mit Partnern gegründet, eine für Autorhäuser, eine für Arztpraxen, fitnessstudies und so weiter, und haben die immer spezialisiert, beraten diese Kunden und waren dort teilweise Weltmarkt, europamarktführer, sehr, sehr erfolgreich, und habe dort schon angefangen, seminare zu geben, auch Persönlichkeitsbildende Seminare, und die Teilme waren eben diese Unternehmer und dann ihre Führungskräfte. Dann habe ich angefangen, verkaufstanks für die Mitarbeiter zu machen, dann kam die Verkäufer, und dann habe ich 1995 alles abgegeben und bin dann damals gestartet, und im Laufe der Jahre hat sich es eben so entwickelt, dass plötzlich immer mehr ich sage jetzt mal ganz normal angestellte zu mir auch den Weg gefunden haben. Ich finde es wunderbar. Aber wir haben uns dann so ein bisschen auch gemerkt ein bisschen entfernt so von unserer ursprünglichen Zielgruppe, dass da lautet Kleinsebstständige Also ich fühle mich sehr gut zu Hause, selbstständiger, von null Mitarbeiter bis 50 Mitarbeiter, das ist meine Hauptzielgruppe, branchen, die ich gerade eben so genannt habe, und von denen haben wir uns dann so ein bisschen entfernt.

Speaker 3:

Da habe ich immer mal festgestellt Mensch, in manchen Seminaren, da sitzen mehr Angestellte als Selbstständige, und ich erzähle aber dann mein wegen Beispiel aus dem selbstständigen Alltag, und die gucken mich an, und ich denke, die verstehen mich gar nicht mehr, weil das ja gar nicht mal meine Zielgruppe war. Und dann haben wir uns dann mal in Corona wieder mal hingesetzt, haben wieder mal die ganze Positionierung wieder mal zum wiederholten Male durchgearbeitet, haben dann die Zielgruppe-Definition nochmals durchgeführt und haben dann gesagt, wir gehen wieder stärker in den Businessbereich rein für die Selbstständigen, was nicht bedeutet, dass bei meinen Lifeing Seminaren das sind ja die Persönlichkeits-Training nicht auch weiterhin viele Angestellte sitzen neben den Selbstständigen, aber Schwerpunkt ist eben wieder unsere Stamm-Zielgruppe.

Speaker 2:

Jetzt hast du mir gerade praktisch eine Idee geliefert. Die schiebe ich dir jetzt einfach mal rüber, weil ich glaube, dort liegt ein Stück weit auch eine Chance und das Geheimnis von guter Arbeit im Unternehmen. Denn die meisten Unternehmer, die ich zumindest kenne, auch damals noch in der Zeit, als ich in der Bank war und im Topmanagement dort bis zu 1000 Mitarbeiter hatte, da habe ich mir immer Mitarbeiter gewünscht, die ein eigenes unternehmerisches Mindset haben, die die Arbeit nicht nur vorgebetet bekommen haben wollen, die nicht nur viele haben wollen und eine klare Ansage, wie sie die zu erledigen haben, sondern die mitdenken, die um die Ecke denken, die die Arbeit sehen, die neue Prozesse anstoßen, die ihre bisherige Arbeitsweise hinterfragen und proaktiv und kreativ Einfluss nehmen auf die Entwicklung des Unternehmens. Und das ist ja so für die meisten Unternehmer die eierlegende Wollmilchsau, so ein Mitarbeiter zu haben.

Speaker 2:

Und deswegen könnte ich mir gut vorstellen, dass, wenn es ein Format gäbe, bei dem Unternehmer ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sie weiterentwickeln wollen hin zu eignem unternehmerischen Denken und Handeln für das Unternehmen, die sie dann zu einer Veranstaltung wie bei dir schicken, die dort unternehmerische Skills mitgeliefert bekommen und wie sie dort auch mal innerhalb des Unternehmens mit ihrem Know-how, mit ihrem Wissen, mit ihren kreativen Ideen auch mal einfordern, gehört zu werden, dann könnte ich mir super vorstellen, dass es für viele Unternehmer auch so ein Breakthrough sein könnte, mitarbeiter, die sie bereits haben, auf ein Niveau zu heben, so wie sie sich das eigentlich wünschen, oder Ja, die Seminare gibt es ja auch, zum Beispiel im Sales Bootcamp.

Speaker 3:

Das ist ein vier-tages-intensiv-Verkaufskamp, wo wir also wirklich gleich dann trainieren, sodass die Verkäufer sofort rausgehen. In vier Tagen müssen gar nicht mehr nachlernen, gar nicht mehr nachtrainieren, also schon da natürlich. Aber die können sofort einen Tag drauf sofort mehr verkaufen. Und da sitzen beispielsweise viele Mitarbeiter eben von Firmen drin, weil der Chef kommt meistens als Erster und sagt dann Mensch war super klasse. Jetzt schicken wir mal meine zwei, drei Mitarbeiter, die auch im Verkauf tätig sind. Also da läuft es bereits. Wir haben Retorik-Seminare, wir haben die Persönlichkeits-Training. Also es ist schon der Fall. Und trotzdem ist es immer wichtig, dass man seine eigene Positionierung und seine eigene Zielgruppe, die Teil der Positionierung ist, das immer wieder schärft. Weil es ist ja nicht entscheidend, was wir eben nachhinein anbieten, nachdem die Positionierung in den Markt gebracht ist, sondern mit welcher Spährspitze erreichen wir Aufmerksamkeit im Markt. Und da haben wir uns eben entschlossen, dass wir das Profil wieder ein bisschen schärfen und eben wieder stärker auf die Selbstständigen zugehen.

Speaker 2:

Naja, und dass du das spielerisch beherrschst, das sieht man ja an deinen aktuellen Werbeslots, wenn du da so eine Rutsche runterrutschst und dann plötzlich dein Smartphone in die Kamera hält und dort auch eben mit einem entsprechenden Hook dort den Leuten ein Gefühl dafür gibst, was sie da also von dir erwarten dürfen. Aber über die Business Secrets sprechen wir gleich. So eine Frage, bevor wir da einsteigen. Dann habe ich trotzdem noch an dich Du hast gerade in so einem Nebensatz gesagt, du bist Junge 61 oder wirst jetzt 61, und theoretisch, nachdem du so einen wirtschaftlichen Erfolg über die letzten Jahrzehnte wenn man ja sagen produziert hast, könnte man ja eigentlich sagen, ein Jürgenhörler ist durch.

Speaker 2:

Ein Jürgenhörler hat alles geschafft, was man schaffen kann. Der könnte sich jetzt ganz entspannt zurücklehnen, andere die Arbeit machen lassen, und für viele Menschen da draußen stellt sich ja auch immer wieder die Frage wie behält man eigentlich über Jahrzehnte die Motivation, wie kriegt man sich selber auch so regelmäßig eingestellt, um eben die Lust nicht zu verlieren an dem, was einem lieb und teuer ist? Was sind so deine kleinen Geheimnisse, jürgen, und jemand, das ein bisschen was abgucken könnte, im Sinne von also mal, wie startest du in den Tag, wo nimmst du deine Leidenschaft und deine Motivation her? was treibt dich eigentlich heute noch an, obwohl du dich ja zur Ruhe setzen könntest. Was steckt da so bei dir dahinter?

Speaker 3:

Nö, ich glaube, das Wichtigste ist, dass man einfach seine Aufgabe lebt. Also wie ich habe es heute schon ein paar Mal gesagt ich bin sehr stark eben im Bereich der Universitäts und Lebensgesetze bewandert. Das forsche ich seit vielen Jahrzehnten und habe da eben festgestellt, dass die Seele des Menschen nicht einfach zufällig hier inkarniert, sondern die Seele hat bestimmte Aufgaben, die sie mitgenommen hat, und diese Aufgaben auf der höheren Ebene sind gepaart und gekoppelt mit unseren Talenten und Begabungen. So jetzt war es bei mir so, dass ich als Kind, als Jugendliche überhaupt keine Talenten und Begabungen entdeckt hatte. Also ich war lange Jahre da, meine ich, ich habe überhaupt keine Talenten und keine Begabungen, habe aber irgendwo den Drang gehabt, doch irgendwo mehr aus mir zu machen und aus den kleinen Verhältnissen, wo ich hineingeboren wurde, rauszukommen wusste, aber nicht wie sportlich, nicht gut, künstlerisch, nicht gut handwerklich im Vergleich zu meinem Papa eine Katastrophe.

Speaker 3:

Dann war ich auch noch ein Faulpilz in der Schule, nichts gelernt, keine Hausaufgaben gemacht, also da auch mit Mühe und Not, mit Leereifigenschaft. Aber dann habe ich mich eben selbstständig gemacht, und das war auch eine Katastrophe, also vier Geschäfte in ersten zwei Jahren, vollkommen dekonzentriert, fast leite, und bin dann auf Weiterbildung gestoßen, die mir dann den Arsch gerettet hat, und habe dann gemerkt, bei mir selber mit dem Schlüssel Weiterbildung. Also wissen no how. Kann ich alles drehen? kann ich alles verändern? kann ich alles, was ich verloren habe, neu aufbauen? kann ich mein Leben change? kann ich ein A-Gierer statt ein Reagierer sein, ein Schöpfer statt ein Opfer? Und das hat mich dann so beheelt, als es bei mir funktioniert hatte, dass ich das dann erst in den Unternehmensberatungen und dann eben als Trainer und Buchautor weitergeben wollte, und dann war ich ja eine halte Milliarde wert.

Speaker 3:

In den Ende der 90er Jahre kam der Börsenkreis, damals neuer Markt, alles verloren, fehler gemacht natürlich auch, stehe ich ja auch dazu und mit Millionen Schulden dann 2,4 neu begonnen, aber wieder in kürzester Zeit. Nach 3,5 Jahren waren die Schulden weg, nach sieben Jahren war die erste Million auf dem Konto. Nach 10 Jahren hat der Bodo Schäfer zu mir gesagt Jürgen, als du damals deine Ziele genannt hattest, hätte ich nie geglaubt, dass es möglich ist, und der Bodo hat schon großes Denken. Und da war ich wieder finanziell frei. Heute hast du Recht, ich könnte mich längst zur Ruhe setzen und könnte jeden Tag faulen. Aber was bringt mir das? Ich will was bewegen, ich will mich verwirklichen, und deshalb lebt in euren Aufgaben, und dort ist es wichtig, sich ständig neue Herausforderungen zu setzen, weil in dem Moment, wo man den einen Berggipfel erklungen hat, fällt man automatisch in den Loch.

Speaker 3:

Das heißt, man braucht den nächsten Berggipfel, der einen reizt, eben schon wieder davor. Bei mir ist es eben. Nachdem ich im deutschsprachigen Raum in Spätern Europa die Nummer 1 war, hatte es dann schon ein bisschen seinen Reiz verloren. Dann habe ich aber diese Vision gehabt, weltweit eben Weiterbildung bezahlbar zu ermöglichen, und dann habe ich den Scheiß Schlüsselnähe gefahren, und ich habe dann schon auch ein bisschen bei mir dafür gesorgt. Dann kam Gott sei Dank Corona, wo er mich nochmal herausgefordert hat, und jetzt, wo ich diesen Schlüssel mit der KI plötzlich in der Hand habe, jetzt geht es bei mir nochmal richtig ab. Das heißt, ihr braucht einfach Ziele, ihr braucht einfach Visionen, ihr braucht einfach Dinge, auf die ihr schauen und zulaufen könnt, und das darf im Prinzip nie aufhören, weil ich kenne so viele Leute, die ihre Firmen verkauft haben.

Speaker 3:

Dann machen sie eine halbe Weltreise auf dem Kreuzfahrtsschiff oder kaufen sich die Finger in Mallorca. Dann sind sie zwei Jahre in der Sonne, schauen aus. Wenn gebratenes Hähnchen fangen, dann früh um 10 Uhr schon mit dem ersten Champagner an, um zwei sind der Sturz besoffen irgendwo im Restaurant. Das ist ja nicht das Leben, sondern das Leben ist, nutzen zu geben, das Leben ist, sein Potenzial zu entfalten, und das beseelt mich jeden Tag. Ich höre ja gar nicht das Leben hier auf, also jeden Podcast, in jedem Interview, in jedem Artikel, den ich schreibe, spüre ich einfach dieses Feuer der Begeisterung.

Speaker 2:

Ja, und das ist ja so ultra wichtig. Das ist ja so ultra wichtig für das, nicht nur für das eigene Tun, sondern eben auch für Menschen wie du und ich, die ja stark auch ergebnisorientiert sind, die sehen wollen, wie andere Menschen sich durch das eigene Tun positiv verändern. weil das ist ja der na na, na, was mal? der echte Erfolg. Es geht ja nicht nur um das Thema Geld verdienen, sicherlich auch. aber die größte Freude entsteht zumindest bei mir in der Arbeit mit meinen Kunden Dann, wenn ich sehe, dass sie das, was wir gemeinsam geschaffen haben, umgesetzt haben und daraus ihre persönlichen, wirtschaftlichen und finanziellen Erfolge erzielen, die ihnen genau das Leben ermöglichen, was sie gerne haben wollten. und rückblickend betrachtet stellen die dann fest so schwer war es eigentlich gar nicht, aber es war gut, jemanden zu haben, der mir dabei mal die Steigbügel hält, um ordentlich aufs Pferd zu kommen und dann ordentlich loszureiten.

Speaker 3:

Also Geld lieber so ein Geld ist sicherlich eines der wichtigsten Dinge auf dieser Welt. Weil wenn einer heute zum Arzt geht und sagt dann also ich zahl mal mit meinem guten Namen, oder ich zahl mal mit meinen Werten oder meiner Ethik, dann wird der Arzt sagen tut mir leid, aber und jetzt kommt eben ein Zusatz wer nur für Geld aus Geldgründen arbeitet, nur aus Geldgründen selbstständig ist, das ist zu wenig, weil Irvan hat man dann dieses Geld, irvan hat man dann sich die Sachen gekauft. Also gibt jetzt nichts mehr, was mich materiell reizen würde. Ich habe mein Traumhaus, ich bin in den allerbesten Hotels, in den besten Sweden, ich fliege Privatchat, ich habe meine zwei Traumohren, ich kann mir jeden Sacko kaufen, den ich will, egal was er kostet. Also er siert mich nicht. Ich kann nicht mehr als ein wunderbares Steak essen.

Speaker 3:

Das ist ab einem gewissen Zeitpunkt ich sorg keine Motivation mehr. Aber der höhere Sinn, für den man arbeitet, der gibt einem Energie. Weil jetzt bin ich wieder bei diesen universellen Lebensgesetzen. Man ist dann angeschlossen an eine universelle Energiequelle des Universums. Der eine sagt Gott dazu, der nächste sagt, die sind die Lebensgesetze, ist auch egal. Und wenn man das schafft, in diesen Lebensgesetzen zu leben, sinnvoll zu leben, dann ist man erstens voller Energie, zweitens, man ist erfolgreich. Und drittens, man ist dann im positivsten Sinne besiehlt.

Speaker 2:

Und das bringt mich jetzt nochmal zu einer sehr spannenden Frage, weil wir haben das Thema jetzt Parma gehabt die universellen Lebensgesetze. Du hast vorhin was von Inkarnation gesprochen, du hast über die Seele gesprochen. Ich persönlich glaube ja, dass viele Menschen da draußen unterwegs sind, die es für einen Luxus halten, sich mit dem Thema Spiritualität zu beschäftigen, und in meiner Wahrnehmung ist Spiritualität eigentlich mittlerweile ein Muss für jeden Menschen, der sich mit einer höheren Aufgabe auseinandersetzt und der mehr Werte schaffen will, gepaart natürlich mit Moral, mit Werten, mit Ethik und so weiter. Wie siehst du das Thema Spiritualität insbesondere im Kontext von Business Development?

Speaker 3:

Spiritualität ist natürlich kein einfaches Thema, weil es auch unglaublich viele Stilblüten gibt, die da getrieben werden. Das heißt, es gibt halt was weiß ich. Also ich kann jetzt auch nicht mit den Hardcore-Ezos, kann ich jetzt auch nicht ständig was anfangen, also hier ein Engelbildchen und da noch eine Karte, die gelegt wird, und da noch. Also das ist für mich jetzt auch nicht unbedingt nur die Spiritualität, sondern wenn man es einfach mal ganz wissenschaftlich betrachtet, gibt es die physischen Lebensgesetze, die wir alle gelernt haben in der Schule, die wir alle erforscht haben, und es gibt eben die metafysischen Lebensgesetze. Das sind eben die geistigen, seelischen Gesetze. Und das ist für mich gelebte Spiritualität, damit anzufangen und zu sagen, was ist, was sind denn diese metafysischen Lebensgesetze? Also nehmen wir mal ein Gesetz, das in beiden Welten zu Hause ist das Gesetz von Ursache und Wirkung.

Speaker 3:

Der Physiker sagt uns im gesamten Universum gibt es keine Auswirkung, kein Ergebnis, ohne dass irgendeine Ursache vorgesetzt worden sein muss. Und der spirituelle Mensch sagt das Gleiche. Das heißt, wenn ich in meinem Leben eine Wirkung, ein Ergebnis, ein Resultat bekomme ob jetzt positiv oder negativ, das ist Spiel keine Rolle dann muss ich auf einer bestimmten Ebene bewusster Ebene manchmal eher selten, auf einer unbewussten Ebene meistens und sehr häufig Ursachen gesetzt haben, dass genau dann mit einer Verzögerung dieses Ergebnis in meinem Leben eingetreten ist. Und wenn man dieses Gesetz mal akzeptiert hat und verinnerlicht hat, dann kann das am Anfang weh tun, weil es ja dann bedeutet, ich übernehme die Verantwortung für meine jetzigen Resultate. Und wenn diese Resultate gerade negativ in einem bestimmten Bereich sind, dann ist das schwer zu übernehmen.

Speaker 3:

Diese Verantwortung tut auch weh. Wenn wir erfolgreich sind, dann ist es leicht zu sagen, ja, ich bin verantwortlich, habe das verursacht. Aber wenn wir beispielsweise gerade Beziehungsprobleme haben, wenn wir auf der gesundheitlichen Ebene Probleme haben, dann zu sagen, ich habe das auf einer unbewussten Ebene verursacht, fällt schwer. Aber wenn wir das akzeptiert haben, dann springen wir von der Opferrolle ich kann ja nichts dafür, also kann ich auch nichts ändern In die Verantwortungsrolle. Ich habe das verursacht. Und wenn ich das verursacht habe, kann ich auch jederzeit eine neue Ursache setzen, um diesen negativen Zustand in diesem Bereich zu verändern. Und wenn wir das dann geschafft haben, dann sind wir keine Opfer mehr, sondern sind wir Schöpfer, dann sind wir der Meister unseres Schicksals.

Speaker 2:

Und ich möchte noch einen kleinen draufsetzen, auch wenn das nur ein ganz banales Beispiel ist. In vielen Erstgesprächen, wenn ich mich mit meinen Kunden unterhalte, dann trifft mich sehr häufig die Aussage manchmal hat man ja das Gefühl, x, y, manchmal kommt man ja in eine Situation, die man wie auch immer nicht beeinflussen kann. Und dann sage ich meinen Kunden immer versuch doch mal, das Wort Mann durch ich zu ersetzen. Wie leicht fällt dir diese Aussage dann, wenn dir bewusst wird, dass du eine Verantwortung dafür trägst, dass es Verbindlichkeit erzeugt und nicht in einem wie auch immer gearteten Persönlichkeitsfremden-Fomulierungssatz mit Mann. Und dann gucken mich die meisten immer erst mal an und dann sagen die du hast recht.

Speaker 2:

Ich wäre wesentlich vorsichtiger mit der Aussage, wenn ich das Wort ich verwenden würde, weil es die Auseinandersetzung mit der eigenen Konsequenz, mit der eigenen Entscheidung mit sich bringt und damit natürlich auch den Blick auf das, was als Resultat aus dieser ganzen Geschichte herauskommt. Das ist ein ganz simples Beispiel, aber es zeigt mir immer wieder, wie schnell sich Menschen doch hinter so einer Verklauselierung verstecken und damit natürlich die persönliche Verantwortung oftmals nicht anerkennen oder nicht sehen oder vielleicht auch nicht sehen wollen. Das ist so geübte Praxis, bei den meisten zumindestens. Aber, lieber Jürgen, wir haben vorhin ein paar Mal das Thema Business Secrets angesprochen. Jetzt ist es soweit Zurück zur Kernmarke, das Thema kleine und so mal selbstständige Jungere Unternehmerinnen und Unternehmer. Erzähl mir mal ein bisschen was zum Konzept von Business Secrets.

Speaker 3:

Business Secrets ist ein drei-Tage-Seminar, das wir immer am Wochenende, freitag besondert für anstalten, und da geht es drei Tage darum, dass wir eben unsere Kernsegelgruppe von selbstständigen von 0 bis 50, maximal 100 Bitter erweitern, dort eben drei Tage mit Wertformen, nur Hauversorgung. Und zwar, der erste Tag ist das Thema Systeme und Skalierung, das heißt, systeme zu installieren, die uns dann helfen, unser Geschäftsmodell zu skalieren, das heißt also, zum Wachstum zu bringen und eben zu duplizieren. Der zweite Tag steht dann unter dem Motto die Magie des Power Sellings. Das heißt, was nutzen uns beispielsweise, wenn wir Besucher im Laden oder auf der Webseite haben, aber die kaufen nichts? Oder was nutzt es mir, wenn ich einen großen Seminar mache mit 10.000 Teilnehmern, aber niemand macht ein folgelseminar, weil er sagt, das war nix oder brauche ich nicht, oder jetzt gehen wir woanders hin.

Speaker 3:

Also, das heißt, wir müssen lernen, auch unsere Produkte und unsere Leistung zu verkaufen. Und das ist aber gar nicht so einfach bei vielen kleinen Unternehmern, diesen Schalter umzulegen, weil die oft eben so das Gefühl haben, der Mensch verkaufen das ist ja, was negative. Sich nimmt den Kunden ihr Geld ab, ich drehe denen was an, was die nicht wollen, was vollkommen blödsinn ist, weil ganz ursprünglich komme ich immer aus der Fitnessbranche, und da waren die Leute eben sehr. Also die Trainer, die angestellten in der Regel immer sehr, ja immer sehr ethisch, moralisch im Sinne von sie wollen ihren Mitgliedern helfen, weniger Rückenschmerzen zu haben, weniger Fett zu haben, fitter zu sein, besser auszusehen. Und ich habe denen gesagt ja, aber das gelingt dir nicht, wenn die nicht eine Mitgliedschaft vorher begonnen haben. Wer keine Mitgliedschaft hat, kommt auch zweimal die Woche zum Training, und den kannst du auch nicht verbessern. Zuerst muss er Mitglied werden, und dann hast du überhaupt die Chance, diesen Menschen zu helfen.

Speaker 3:

Und wenn man diesen Schalter eben umlegt und dann auch weiß, wie man das macht und wie man eben die Kunden eben überzeugt, wenn man den Kunden eben klar macht, dass er vielleicht manchmal irreguläre Vorwände, einwände und Bedenken hat, und der Kunde dann eben sagt, ich kaufe jetzt auf der Webseite oder ich kaufe jetzt im Laden oder ich kaufe jetzt am Ende des Termins, dann machen wir eben mehr Geschäfte, und wenn das Geld stärker fließt, können wir dann re-investieren in den Kundennutzen, in die Mitarbeiter, in neue Produkte. Und der Tag 3 ist dann Go Digital oder Go Home. Das heißt, an diesem Tag geht es um Online-Marketing, performance-marketing und jetzt natürlich auch schon neu das Thema der künstlichen Intelligenz.

Speaker 3:

Ja, und das Ganze haben wir uns entschlossen, das machen wir zu einem absoluten. Das ist nicht mal ein Selbstkostenpreis, also das finanziere ich zum Teil eben mit dieses Wochenende. Das ist ein ganz, ganz kleiner Betrag von 49 Euro, wo man dann alle drei Tage komplett eben als Seminar machen kann, und dann kann man schauen, was sind das für Typen, die das machen, wie ist der Jürgen Heuler selber gefällt mir das. Wir möchten mehr lernen, und dann kann man ja dann auch mal ein Folgeseminar bei uns dann buchen. Aber diese drei Tage, da geben wir Vollgas, und das ist auch das, was wir ja jetzt eben ausgemacht haben, dass es eben diesen Sonderpreis von 49 Euro auch für deine Podcast-Zuhörer gibt. Und wenn du da vielleicht einen Link bei in der Beschreibung mit einblendest natürlich machen wir das gerne Und die da anklicken, und dann würde ich mich freuen, wenn wir uns in Kürze sehen.

Speaker 2:

Ja, jürgen. Also ich werde definitiv dieses Mal auf einst deine Events kommen. Das ist überfällig. Nachdem wir uns jetzt schon so lange kennen, muss ich mit Schande zugeben, ich war noch auf keiner seiner Veranstaltung. Ich käme dich, das tut ich gerade. Du kannst es bloß nicht sehen. Aber ich werde dieses Jahr definitiv mal dabei sein. Ich werde auch definitiv als VIP-Gast dabei sein Und freue mich natürlich dann, wenn wir uns auch mal wieder persönlich sehen, nicht nur im Stockressort in Österreich oder bei anderen Gelegenheiten, sondern eben mal auf einem deiner Events.

Speaker 2:

Und ich bin natürlich schon sehr gespannt, wie das, was am zweiten Tag für die Teilnehmer als Power Selling Seminar Inhalt kommt, wie sich das natürlich dann auch für die Teilnehmer anführt, wenn sie merken wow, da ist eigentlich einiges zu holen hier bei Jürgen Höller und seinen Leuten, um dann natürlich auch genau in den Genuss zu kommen, folge Seminare zu buchen, die ihr natürlich dann auch in Hülle und Fülle bereithaltet. Also, ich freue mich darauf, wenn wir uns da sehen, und vielen Dank natürlich an dich an das Angebot. Wir werden hier definitiv einen Link reinstellen, wo jeder dann die Gelegenheit haben kann, an einer der Veranstaltungen dieses Jahr dabei zu sein. Kannst du vielleicht nochmal ganz kurz sagen? ich glaube, eine Veranstaltung Business Secrets ist schon gelaufen, jetzt Ende Februar. Wann werden die nächsten sein?

Speaker 3:

Eine Veranstaltung ist im April und dann dies hier in Schweinfurt, und eine haben wir dann im Juni in der Frankfurter Jahrhunderthalle. Was auch interessant ist wir haben immer auch den anderen Gast aus der Wirtschaft dabei. Zum Beispiel freue ich mich hier in Schweinfurt, da haben wir dabei den Gründer von Media Markt, und ich kenne den sehr gut, den Walter Gunz, der dann mit mir im Innerfür aus dem Nähkästchen plaudert, wie er als Angestellter eines Elektromarktes kündigt und baut dann aus dem Nichts heraus ein Konzern auf, der dann verkauft wurde im Wert von 15 Milliarden Euro. Ein wunderbar bescheidener Mann mit Anektonen, mit viel Wissen. Solche Leute bauen wir da ein und haben die dann noch als Überraschungsgast mit dabei. Also lohnt sich wirklich, da dabei zu sein. Den Link klicken, eintragen, da freue ich mich, wenn wir uns alle sehen.

Speaker 2:

Jürgen, mein Lieber, ich danke dir von Herzen Erstens mal wieder für einen wirklich tollen Talk. Innerhalb von 40 Minuten war da schon wieder so viel Spannendes drin, dass ich jetzt am liebsten noch eine Stunde mit dir dran hängen würde. Aber unsere beider Zeit ist natürlich kostbar. Insofern sage ich jetzt erstmal Dankeschön, dass du heute mal wieder Gast bei mir warst. Wir sehen uns auf einer deiner Veranstaltung in diesem Jahr, und an euch da draußen kann ich natürlich nur empfehlen nutzt die Gelegenheit mal, schaut euch die Business Secrets von Jürgen Höller an. Ihr werdet da definitiv eine Menge mitnehmen, eine Menge gute Informationen bekommen, und vor allen Dingen nachher dann Aber das habt ihr jetzt aus dieser Folge mit Sicherheit auch mitgenommen In die Umsetzung zu gehen, ist danach die Pflicht für jeden Einzelnen. Ansonsten bist du halt nur ein Konsument und ein Zuschauer, und dann bleibst du stehen, und das wollen wir natürlich alle nicht.

Speaker 2:

In diesem Sinne wünsche ich euch jetzt auch einen großartigen restlichen Tag, lieber Jürgen. Vielen Dank an dich und euch allen. Eine gute Zeit Bis zur nächsten Folge. Macht's gut, ciao, ciao. Untertitel im Auftrag des ZDF für funk 2017.

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Business Geheimnisse Mit Jürgen Höller