ERFOLG!REICH - DER Business & Finance Podcast mit Sven Lorenz

#865 Social Media im Ki-Zeitalter - im Gespräch mit Alex Khan

Sven Lorenz - Erfolgreiche Unternehmer/innen sprechen über finanziellen Erfolg

Tauche mit uns und Alex Kahn, einem führenden Social Media Experten und Unternehmer, in die Welt der sozialen Netzwerke ein. Lass Dich von seiner Reise vom Model zum Co-Gründer eines der ersten sozialen Netzwerke inspirieren und erfahre, wie er die digitale Landschaft geprägt hat. In unserem Gespräch beleuchten wir Schlüsselfaktoren für starke Social-Media-Präsenz, den Einfluss der ersten Sekunden eines Videos und die Bedeutung des Problembewusstseins.

Als Geschäftsführer der KI-gestützten Social-Media-Agentur Attractive Media und Dozent für digitales Branding und Online-Marketing gibt Alex wertvolle Einblicke in die Praktiken von Social-Media-Agenturen, interne Community-Management und Content-Produktion. Wir diskutieren, wie Du Deine Social-Media-Strategie optimieren und die Performance durch ständige Aktualisierung verbessern kannst.

Entdecke die Bedeutung von Reichweite und Einfluss in der Influencer-Welt und wie KI-Tools wie JetGPD Deine Marketingstrategie revolutionieren können. Ein Muss für alle, die in der digitalen Welt erfolgreich sein wollen.

Du findest seine Tipps unter den folgenden Links:

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Speaker 1:

Als Unternehmer gibst du täglich dein Bestes und nimmst Risiken in Kauf. Möchtest du finanziell unabhängig werden und von anderen lernen? Der erfolgreich Podcast von Wirtschaftsberater und Finanzexpert Sven Lorenz bietet dir interessante Sichtweisen und Lösungsansätze, mit erfolgreichen Unternehmern als Gäste. Hol dir Impulse für dein Business und profitiere von deren Erfahrungen. Viel Vergnügen mit der aktuellen Folge.

Speaker 2:

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Interviewfolge hier im Erfolgreich Podcast. Ich bin Sven Lorenz, und wie du es gewohnt bist, habe ich mir wieder einen spannenden Gast eingeladen. Heute geht es um das Thema Social Media im Zeitalter von KI. Da hat sich in den letzten 12-15 Monaten unglaublich viel getan, aber wir werden natürlich nicht nur über diese Kombination sprechen, sondern über die Bedeutung von Social Media grundsätzlich. Insofern freue ich mich besonders, heute den lieben Alex Kahn bei mir begrüßen zu dürfen. Liebe Alex, herzlich willkommen hier im Podcast.

Speaker 3:

Ja, sven, freue mich, hier zu sein. Vielen Dank.

Speaker 2:

Wenn ich jetzt über Social Media spreche, dann ist ja natürlich Podcasting auch irgendwie ein Tool, was so eine Twitter-Position hat. Einerseits erreicht es natürlich ganz viele Menschen in allen Bahnstraßen. Leider gibt es den Weg zurück nicht in diesem Format, Aber du kannst natürlich ganz viele Informationen streuen. Ich weiß, du hast auch einen eigenen Podcast, das hast du mir vorhin gesagt. Der ist jetzt nicht ganz so aktiv, aber es ist ein Tool, damit die Menschen vielleicht ein gutes Gefühl dafür kriegen, wie lange du eigentlich schon in diesem Markt bist und was sozusagen dein Antrieb ist hinter diesem Ganzen. Lass uns doch mal so einsteigen, dass du uns ein bisschen was erzählst. Wo kommst du ursprünglich her, und wie bist auf die Idee gekommen, dich mit dem Thema Social Media so intensiv auseinanderzusetzen und vor allen Dingen für so lange Zeit?

Speaker 3:

Ja, also, es ist eine lange Geschichte, ich versuche mal, kurz zu machen. Ursprünglich aus Wiesbaden, wohne mittlerweile in München und bin eigentlich durch Zufall auf Social Media gestoßen. Ich habe als Model gearbeitet, 2005 war parallel studiert und bin auf eine Plattform gestoßen, diese Attractive People. Das war an Beginn Social Media, wenn du überlegst. Facebook kam 2004 raus, also wirklich eines der ersten sozialen Netzwerke, und über Umwege bin ich dann zum zweiten Geschäftsführer geworden von Attractive People und habe das quasi mit aufgebaut. Und dann kam Facebook nach Deutschland und hat uns allen in Rang abgelaufen. Max Zuckerberg war für mich 2006, 2007 so ein bisschen wie Dr Iwel, so habe ich gehasst dass wir jetzt irgendwie Meta-Businesspartner sind und mit denen sehr eng zusammenarbeiten.

Speaker 3:

Aber so bin ich draufgekommen und bin dann über die letzten 15, 17, ich weiß gar nicht, wie viele Jahre es mittlerweile sind dran geblieben. Ein eigenes soziales Netzwerk war das erste, dann mobilen Marktplatz für Mode, was auch wieder ein soziales Netzwerk war, und natürlich über eigene Kanäle und jetzt die eigene Agentur. Also, Social Media ist so der rote Faden meines beruflichen Werdegangs.

Speaker 2:

Okay, bei Agentur wird der jetzt wahrscheinlich bei dem ein oder anderen direkt die Klappe runtergehen, weil Social Media Agenturen gibt es ja ganz viele, Das ist ja auch ganz viele schlechte muss man mal so ehrlicherweise sagen Was ist bei euch so anders als bei anderen?

Speaker 3:

Also ich glaube, ich habe angefangen als Social Media Berater, als ich zurückkam. Also ich habe in Amerika ein Unternehmen aufgebaut, bella Kennes oder Bella Kerzen, so eine Duftkerze im Regen drin Ich sage immer so ganz schön, die Kinderüberraschung für die Frau, was primär von Frauen gekauft wurde Und bin dann auf Periscope gestoßen. Periscope war der erste Livestreaming Service. Vor Instagram Live, vor Facebook Live gab es halt. Periscope wurde dann von Twitter gekauft und habe angefangen, dort über Themen zu sprechen. Es fing an, über Fun, dann irgendwie Beziehungen. Irgendwann kam das Marketing Thema und habe da auch einmal innerhalb von zwei Jahren eine Viertelmehrung und Follower aufgebaut und wurde sozusagen so ein bisschen Influencer in Amerika in diesem Livestreaming Sektor.

Speaker 3:

Ich glaube, was uns ein bisschen vereint als Agentur, ist diese Mischung. Ich habe zum einen Unternehmer Background, dann irgendwo so ein Influencer Creator Background und ein Beratungs Background. So dieses Dreiergespann als Berater hat gut funktioniert. Ich habe Unternehmen erklärt, wie Social Media funktioniert, als ich zurück nach Deutschland kam, und dann kam irgendwann ein großer Konzern zu uns Koti, jetzt Bella Group und hat gesagt schön, dass du es mir erklärst, besser wäre es, wenn du es machst. Und so ist das Team entstanden, und unser Fokus ist, glaube ich, immer sehr ehrlich, transparent. Wir wollen eigentlich uns ersetzbar machen.

Speaker 3:

Ich glaube, das ist untypisch für eine Agentur. Wir arbeiten sehr stark mit diesem DIY-Modell. Wir finden Leute, wir bilden die aus. Wir sind komplett transparent. Du kannst alles mit uns machen, du musst es aber nicht. Wir erklären dir auch, wie es funktioniert, und ich glaube, das ist ein bisschen das Erfolgsgeheimnis. Wir arbeiten rein über Weiterempfehlungen. Wir schalten keine Werbung oder sonstiges. Wir machen super viel Content Marketing. Also, wenn man mal eine Kanäle anschaut, ich erreichte irgendwie ein paar Millionen Leute im Monat rein über Content Marketing. Das heißt, wir machen auch das, was wir sagen. Also, wir sind selber unser Vorzeigeobjekt. Das ist funktioniert. Ich glaube, das unterscheidet uns ganz gut.

Speaker 2:

Okay, jetzt hast du ja gerade angesprochen, da kommen Unternehmen auf dich zu und sagen hilf mir mal, social Media aufzubauen. Ich glaube, in der heutigen Zeit, wenn du da als Unternehmen noch nicht begriffen hast, dass du irgendwo auf Social Media vertreten sein musst, egal, ob das LinkedIn ist, ob das Facebook, twitter oder sonst irgendeinen Kanal ist, dann hast du sowieso wahrscheinlich die Zeit verschlafen. Aber ich glaube, die Zeit hat sich natürlich auch brutal geändert. Alleine, wenn du schon drüber nachdenkst, wie Instagram angefangen hat und wie sich sozusagen diese Plattform weiterentwickelt hat, mit Anfang Instagram TV, dann gab es irgendwann die Stories, dann gab es die Reels und so weiter und so fort Was würdest du denn heute in einem Unternehmen sagen, die sich mit dem Thema Social Media ernsthaft beschäftigen wollen, also wirklich ernsthaft, die es nicht zum Hobby machen? Worauf muss man denn heute bei Social Media konkret achten, wenn du auch ich sage es mal Sales über Social Media machen willst, wenn du Reichweite aufbauen willst weil am Ende ist Sales ja das Ergebnis von Reichweite- Also ganz klar am Ende ist es immer alles eine Zahl, und die muss profitabel sein.

Speaker 3:

Das ist schon mal eine sehr wichtige Erkenntnis.

Speaker 3:

Social Media machst du nicht, irgendwie ein paar Likes zu bekommen und Kommentare, sondern um den Umsatz zu steigern. Das ist wichtig, und das Ziel darf auch nie aus dem Auge verloren werden. Grundsätzlich die erste Überlegung, die du hast bist du B2B, bist du B2C? So das ist schon mal eine erste wichtige Selbsterkenntnis. Wenn ich B2B bin, ist es wahrscheinlich LinkedIn das richtige Netzwerk, mit dem ich anfange. Wenn ich B2C, ist es für die meisten Unternehmen Instagram. Jetzt, warum Instagram? Facebook ist ja eigentlich von der absoluten Zahl größer. Instagram hat viele Vorteile. So Instagram zum einen hat eine hohe organische Reichweite. Organische Reichweite bedeutet die kostenlose Reichweite. Das ist auch wieder ein ganz wichtiger Punkt.

Speaker 3:

Allgemein von Social Media, was viele vergessen Social Media ist erstmal kostenlos. Wenn ich bei einem Fernsehsender anrufe oder beim Radio und sage, kannst du mal meinen Spot abspielen? sagen die, du hast doch ein Vogel Bei Social Media. Wenn ich einen guten Content produziere, kriege ich eine kostenlose Reichweite. Dann kann ich bei Instagram Leute anschreiben. Groß erforderlich. Ich habe ein Profil auf Instagram, was ich austrahieren kann mit Story Highlights, mit Profilbeschreibung, mit PIN-Posts und Co. Also das erste ist die richtige Auswahl des Kanals.

Speaker 3:

Zweite Sache ist was möchte ich überhaupt erreichen? Was ist mein Ziel? Und da jetzt nicht in der nächsten Woche, sondern ich würde mal sagen, mindestens in den nächsten sechs Monaten als Zeithorizont, sich zu überlegen, was möchte ich in den nächsten sechs Monaten erreichen, und dann auch wirklich ehrlich mit sich selbst zu sein und zu überlegen was kann ich eigentlich, was habe ich der Welt mitzuteilen als Unternehmen? Kann ich über meine Produkte sprechen? spreche ich über mein Team? spreche ich über irgendwelche Erfahrungen? spreche ich über mich selbst? bin ich eine Personalbrand? bin ich eine Firma?

Speaker 3:

also sind viele Fragen, die man sich erstmal stellt. Und dann nächste Frage wer macht das in meinem Bereich? schon mal gut, ich muss das Rad nicht neuer finden. Ich kann mir einfach mal über Hashtags und Co andere Unternehmen anschauen und dann zu sehen, was machen die, und dann wirklich mal ganz stumpf durchzugehen durch die Post und zu schauen, wo kriegt der mehrere Impressionen, wo kriegt der weniger, wo kriegt der mehr Likes, wo kriegt der weniger, und so weiter, um sich dann mal rauszuschreiben, was überhaupt in meinem Markt funktioniert. Und dann geht es los mit Kondensproduktionen, influencer, marketing, pay-to-ads. Dann wird es ein bisschen komplexer. Aber das sind erstmal die ersten Schritte, die ich machen müsste.

Speaker 2:

Okay, da sind wir schon mal direkt beim Thema. die meisten haben ja gar keine Ahnung, worüber sie reden wollen oder worüber sie irgendwelchen Content produzieren wollen, Und die produzieren dann irgendwas, und dann wohnen die sich. dass es da eigentlich praktisch null Response gibt, Stimmt also ich muss im Endeffekt reverse-engineern, wie jemand kauft.

Speaker 3:

So das heißt, was ich eigentlich schaffen muss bei Social Media, ist ein Problembewusstsein für mein Produkt oder meine Dienstleistung. Wenn ich jetzt beispielsweise eine Agentur vermarkten wollen würde, wäre ein Problembewusstsein zu sagen, so ein Social-Media-Manager, was muss der denn alles können? Der muss im Endeffekt Fotograf sein, Videograf, Analyse, Strategie Designer, Performance-Marketer, Krisemanger, Podcaster, Community-Manger, Controller Oh, das ist viel Hm. Das ist ein Problem, Eine Person da zu finden, die das alles kann, schwierig. Nehmen wir vielleicht eine Agentur, die mir hilft oder meine Person ausbildet in gewissen Arten und Weisen. Problembewusstsein Was ist das Problembewusstsein in deinem Markt? Was sind die Mythen, was sind die Gedanken, was sind die Probleme, die jemand haben könnte, was du löst quasi, Und darüber muss ich sprechen.

Speaker 2:

Okay, wenn du gerade sagst Instagram zum Beispiel, oder grundsätzlich, die meisten Social-Media-Plattformen sind kostenlos dann ist das ja theoretisch, zumindest nach meiner Wahrnehmung, nur die halbe Miete. Also bei Instagram. Die haben sie ja jetzt, glaube ich, seit einem halben Jahr auch in Deutschland mit der Verifizierung so gelöst, dass du so ähnlich, wie das bei Twitter der Fall war, eben führen ein paar Euro im Monat, da deine entsprechende theoretische Ausspielung, organische Ausspielung deines Kontents verstärken kannst.

Speaker 3:

Ja, ein, ja ein. Also, das stimmt nicht ganz Also es ist im.

Speaker 3:

Endeffekt so ein kleiner Workaround, um so ein bisschen die EU-Kommission hinter das Licht zu führen, weil die sagen du pass mal auf, du darfst nicht einfach Werbung an Leute und die Daten von Leuten verwenden. So dadurch kam das Ganze überhaupt erstmals rollen. Die gesagt okay, wenn ich dir jetzt alle fragen, muss schwierig. Dann werde jeder sagen ich will keine Werbung sehen. Was mache ich?

Speaker 3:

Ich führe eine kostenpflichtige Subscription ein, um den Leuten zu sagen pass mal auf, du kannst zahlen, und dann siehst du das nicht. Oder wenn du es kostenlos nutzen möchtest, dann musst du aber auch und da wird es spannend, wie zukünftig die EU-Kommission darüber entscheidet dann musst du aber auch zustimmen. Dass du Werbung siehst, sieht man auch. Ihr habt ja alle diese Frage schon gesehen möchte ich abschließen oder nicht? wenn ich nicht abschließe, dann sagt er dann stimme bitte zu, dass du Werbung siehst. Dann kriege ich ein paar Dinge.

Speaker 3:

Ich kriege einen Support, ich kriege einen Schutz für meine Personal Brand. Dass, wenn mich irgendjemand imitiert, dass Instagram eintritt, war ein besseren Draht, wenn ich das möchte, und ich kriege dieses blaue Häkchen. Was ich nicht bekomme, ist eine höhere organische Reichweite. Das hat niemand überlegt. Das haben wir bei nie umgesetzt, ist auch nicht so. Wir haben viele Kunden, die das auch haben. Das heißt Personal Brand. Mir ist ich als Unternehmen Das ist nicht so, was natürlich teilweise stimmt. Das ist aber eine menschliche Komponente, dass Leute immer noch auf den blauen Haken mehr achten, auf die Kommentare von Leuten mehr achten. Und ja, es gibt auch in den Notifications einen Reiter, der ganz rechts versteckt ist verifiziert. Da würde ich jetzt nur sehen, leute, die verifiziert sind, die mir in Kontakt sind, aber da geht eigentlich kaum jemand drauf. Es ist keine direkte Korrelation, weil ich auch mehr Reichweite bekomme.

Speaker 2:

Siehst du, mein Interessant danke fürs Aufschüssel, Das ist das, was ich mal wieder höre Dass dann genau dann dieser Effekt eintreten würde, dass du mehr Chancen hast auf organische Ausspielungen.

Speaker 3:

Bei X ist es so Bei eben als Twitter haben jetzt so eine Premium-Premium. die haben so eine neue Subscription eingeführt, die quasi eine höhere Sichtbarkeit haben soll in den Kommentaren und so was. Das hat einen ganz anderen Blick gemacht.

Speaker 2:

Absolut Haben wir momentan noch gute Konkurrenz gekriegt Mit Threads in Deutschland. Was da jetzt gerade los ist, hast du ja relativ schnell eine Chance, eine gute Follow-Auzahl aufzubauen, wenn du durchdurch entsprechend positionierst. Bleibt mal abzuwarten. In Amerika ist Threads nicht so gut gelaufen, Aber hier in Deutschland scheint da ziemlich viel Bewegung drin zu sein.

Speaker 3:

Mal gucken, wo da die Reise hingeht. Eine These seit Jahren schon der Upside von einem neuen Netzwerk ist immer größer als der Downside. Als Snapchat rauskam, war ich direkt drauf, hatte auch direkt mal horizontal mich als ein der zehn, den man folgen sollte, war jetzt erst mal nicht so spannend, weil Snapchat nie so richtig interessant für mich. Aber dadurch habe ich Stories verstanden, Weil Instagram hat Snapchat kopiert. Dadurch kam Stories war ich recht schnell über Stories dabei, wo ich bei Periscope als einer der ersten drauf war, die mir geschalten worden sind, als Periscope weg war. Aber dadurch habe ich Livestreaming verstanden.

Speaker 3:

Jetzt mit Threads auch relativ früh gestartet, tag eins, wo es in der EU rauskam, die ersten 4.000 Follower in den letzten drei Wochen aufgebaut, spannend. Clubhouse ähnlich 7.000 Follower aufgebaut im ersten Monat. Danach hat es nicht mehr funktioniert, aber im Endeffekt für Podcasts und so was spannend. Ich finde immer interessant, die Technologie zu verstehen. Ich habe auch immer das Gefühl, ich habe sehr spannende Leute. Ich habe bei jedem dieser Portale sei es Periscope, clubhouse und bei Threads Kunden bekommen, weil am Anfang diese Early-Adapter Innovator draufgehen. Die sind sehr entscheidungsfreudig. Deswegen für jeden den Advice oder die Empfehlung beschäftigt euch mit so einem neuen Netzwerk, weil ich finde, da kann man viel von lernen und profitieren.

Speaker 2:

Da kommt wieder das Thema Agenturgedanke ins Spiel. Ich bin jetzt zum Beispiel auch jemand Ich bin ein Social-Media-Mitarbeiter der das ganze Thema Content für mich umsetzt. Den Content machen wir gemeinsam, aber der ist alles umsetzt, weil du am Ende, wenn du in Unternehmen führst, nicht die Zeit hast, dich nur mit Social-Media zu beschäftigen, und kommst zu nichts anderem mehr. Dort ist es wahrscheinlich auch wieder sinnvoll, gerade wenn es darum geht, neue Plattformen zu erschließen, wenn du grundsätzlich sowieso schon Social-Media-mäßig vertreten bist, auch mit einer Agentur, die sich grundsätzlich als allererste auseinandersetzt Und dort im Prinzip auch herausarbeitet, was funktioniert, was funktioniert nicht, dort im Gespräch zu sein, damit du im nicht noch zusätzlichen zeitlichen Aufwand hast, mit dem du dich wiederumschlagen musst. Du hast gerade angesprochen, dieses Verstehen von Systemen, dieses Verstehen von Plattformen. Das braucht ja auch erst mal eine gewisse Zeit, bis du da durch bist, und dann musst du durchhalten, dann musst du dranbleiben, weil ansonsten verlierst du den Anschluss.

Speaker 3:

Total. Also es ist ein Marathon, aber kein Sprint, sage ich mal ganz gerne, wenn es um Social Media geht. Du musst da lange durchhalten. Und gerade den Punkt, den du gerade gesagt hast, finde ich absolut wichtig und relevant, und zwar in meinen Augen das Agenturmodell muss sich schiften, Sei es seit einem Jahr schon, und zwar in die Richtung rein, dass du dir eine Agentur reinholst, die dich ausbildet. Aber mittelfristig sollst du die Kapazitäten in Haus aufbauen. Da wird der Seele-Agentur sagen spinnst du so was zu sagen? Aber ich glaube wirklich fest daran. Du kaufst dir das Knowledge, und ich will supertransparent ran gehen und sagen pass mal auf, agentur, ich zahl dir auch gern, anfange es ein bisschen mehr, aber mittelfristig möchte ich mich von dir trennen. Ich möchte das Wissen in Haus haben, ich möchte die Mitarbeiter in Haus haben, ich möchte die Prozesse in Haus haben, weil ich möchte nicht diese künstliche Abhängigkeit, und ich bezahle gerade in Zahlen von JETSGBT und Co Keinen dafür, dass er Community-Management macht.

Speaker 3:

Er produziert immer wieder Content. Das kann ich irgendwann selbst, und gerade beim neuen Netzwerk ist es auch wieder wichtig. Nimm dir einen guten Partner, der genau das, was du gerade gesagt hast, alles beherrscht. Lass es dir erklären, lass es auch ein halbes Jahr, ein Jahr oder zwei durchführen, bis du es perfekt verstanden hast, aber irgendwann versuch, selbst zu machen. Klar, es gibt die großen Konzernen, die sagen, hab ich keine Lust drauf, mach ich nicht, ich brauch einen externen Partner, ich möchte es auch so, dann ist auch fein. Perfekte Konzept.

Speaker 2:

Ja, und vor allen Dingen eine Agentur, glaube ich zumindest, ist ja immer relativ schnell am Puls der Zeit. Und wenn du jetzt sagst, du baust jetzt meinetwegen über ein Jahr mit einer Agentur gemeinsam dann Social Media Geschäft auf, und die lassen dich dann oder entlassen dich dann in die Freiheit, dann wird es ja wieder ein neues Tool geben, was im Social Media Markt dazukommt, das wird eine neue Plattform entwickelt und so weiter, sodass du ja praktisch diese Dienstleistung nachher im Erklären von dem, was neu ist, zusätzlich trotzdem nutzen kannst, um deine eigene In-House-Performance zu steigern und zu weiterzuentwickeln 100 Prozent.

Speaker 2:

So ist man ja nie wirklich komplett voneinander gelöst, sondern du hast immer denjenigen, der praktisch die na was mal die Basics für dich erarbeitet, um sie dir dann anwendbar weiterzugeben, find ich ein großartiges Modell. Das gibt es im Übrigen bei Verschied bei dem Thema Vertrieb ja, auch Ich hab letztens erst jemanden kennengelernt, der macht auch Vertrieb für andere, die jetzt zunächst, dass man ohne Vertrieb unterwegs sind, mit dem klaren Ansatz in einem halben Jahr lasse ich dich wiedergehen, in einem halben Jahr werde ich für dich keinen Vertrieb mehr machen. In einem halben Jahr hast du dann eigene Vertriebsmitarbeiter, die wir für dich finden, die wir für dich ausbilden, aber du bezahst sie dann in deinem Unternehmen, und sie sind dann deine eigenen Mitarbeiter. Wir haben nämlich nicht die Zeit und die Nerven und die Kapazitäten, permanent für andere Leute zu telefonieren, aber wir helfen gerne dabei, ein eigenes Vertriebsteam aufzubauen. So ähnlich versteh ich deinen Ansatz ja auch.

Speaker 3:

Ja, ganz genau. Und es ist auch viel dankbarer, weil du auch ganz anders rechnen kannst. Du sagst nicht, ich zahl monatlich immer diesen Beitrag, sondern ich zahl ihn anfangs. Irgendwann ist es dann für mich günstiger. Es geht in vielerlei Hinsicht. Ich kann mir einen Werkstudenten nehmen, der wird ausgebildet und kann dann so viel wie eine Vollzeitarbeitskraft haben, weil er einfach das Knowledge hat. Und wenn du wirklich Geld sparen, die 10, 15, 20.000 Euro, die dir im Jahr Spaß für diesen Mitarbeiter hast du durch solche Systeme. Also da geht wirklich viel, und es ist auch nichts Neues. Es gibt so ganz viele Bereiche, wie zum Beispiel Vertrieb, was du gerade gesagt hast. Aber trotzdem ist bei vielen noch und da gibt es ja Tausend Sachen Agenturen, die nicht auf den Werbekonten vom Kunden arbeiten, sondern auf den eigenen.

Speaker 3:

Dann trennt sich der Kunden, das sind alle Daten weg und so. Also ich könnte ein Lied singen von Sachen, wo man sich schon gesehen haben, wo man sich denkt warum? Weil man sich auch verstehen kann von der Agentur. Sie sagt, das ist unser ganzes Wissen, unser ganzes Knowledge. Aber genau das, was du gesagt hast, ist der Knackpunkt. Social Media entwickelt sich weiter, es kommen neue Netzwerke raus, kommen neue Strategien raus. Die Sachen, die ich vor drei Jahren gepredigt habe. die sind jetzt komplett anders. Jetzt ist mehr Video, früher war es mehr Foto und so weiter. Ganz früher war es Text. Also jetzt ist wieder Text, weil wir durch Flats und Co. Also wird ihr gespannt, wie sich alles wieder wendet, und wiederholt.

Speaker 2:

Aber genau so ist es. Wir müssen jetzt mal in die Veränderung von Social Media reingehen. Wir hatten ja, als wir uns das erste Mal so ein bisschen abgesprochen hatten, wie wir heute mal diesen Tag gestalten wollen, da hast du mir ja schon mal so einen schönen Hint gegeben im Sinne von wie hat sich eigentlich das Thema Social Media verändert? Am Anfang ging es um das Thema Status basiert, heute ist es Content passiert. Vielleicht kannst du uns da mal ein bisschen mitnehmen was ist denn da eigentlich tatsächlich passiert? Wie hat sich das verändert und mit welchen Auswirkungen muss man heute natürlich auch rechnen.

Speaker 3:

Ja, das ist ganz spannend. Also, ich stelle in den Workshops immer ganz gerne die Frage warum, glaubst du, ist TikTok ein Erfolg? Was macht TikTok so erfolgreich? Was ist der große Unterschied? Dann kommt immer ja, das ist ja nur Video, leute sind jünger und so weiter. Alles richtig. Was aber der richtig große Unterschied ist und die wahre Neuerung von TikTok, ist der Algorithmus, und zwar die alte Welt. Mit Alte Welt mache ich so. Facebook, instagram ist ein Status basierte Algorithmus. Das bedeutet, je mehr Follower ich habe, desto mehr Reichweite erhalte ich.

Speaker 3:

Tiktok ist die erste Plattform gewesen, die einen Content-basierten Algorithmus eingeführt hat. Das bedeutet, die spielen unabhängig von einer Followeranzahl dein Content, man 100, 200, 300 Leute aus und schauen sich an. Wie viele Leute schauen sich das bis zum Ende an, und auf Basis von dieser Interaktion spielt es an die nächsten 1000, dann die nächsten 5000, die nächsten 10.000, 100.000 und so weiter. Das heißt, wenn die Leute deinen Content anschauen, dann geht der viral losgelöst von einer Followeranzahl. Und das Spannende ist jetzt, dass anscheinend dieser Content-basierte Algorithmus besser ist. Daraus folgt, dass jetzt Facebook Reels eingeführt hat, instagram Reels eingeführt hat, youtube YouTube Shorts eingeführt hat. Diese ganzen Medien sind alles Content-basierte Algorithmen.

Speaker 3:

Mit einem Foto kann ich relativ schlecht viral gehen, mit einem Reel schon Ist auch interessant, wie wichtig Reels für Instagram ist. Wenn du beispielsweise der wichtigste Button in so einer App ist, so mitten unten, da kommst du einen Daumen am besten hin. Das ist jetzt ist es wieder das Plus, und neben dran ist direkt das Reel. Ich hab das. Es gibt ein eigenes Reeltab. Youtube in der App gibt's ein eigenes YouTube-Shorts-Tab.

Speaker 3:

Ist auch klar verständlich. Meine 100, 200 Leute, die nicht folgen, die sind einfach nicht so spannend wie die 1 Mrd Post-Stars draußen von allen Leuten, die Content produzieren. Und geil ist, wie gut dieser Algorithmus mittlerweile funktioniert. Wenn ich jetzt ein Video mache, die Top 5 Highlights in München, dann erkennt der Algorithmus, der redet über München und spielt das an Münchner aus. Total faszinierend zu sehen, auch allgemein.

Speaker 3:

Wenn ich einen TikTok auf Deutsch produziere, dann wird das nur an deutschsprachige Leute ausgeliefert. Das heißt, ich muss mir gar nicht mehr du hast ja über die Implikation gefragt die Mühe machen, möglichst viele Follower aufzubauen. Ich muss mir mehr Mühe machen, richtig geilen Content zu produzieren, der eine gewisse Zielgruppe anspricht, die für mich spannend ist, die potenzielle Kunden beinhaltet, und der Algorithmus findet mir diese Leute Die Implikation in Richtung Influencer, weil wir jetzt Follower weniger wert werden bzw die Leute weniger folgen, weil sie nicht mehr müssen. Man muss sich klarmachen. Wenn ich die Instagram-App starte, was sehe ich? ich sehe die Leute, denen ich folge. Wenn ich die TikTok-App starte, was sehe ich? Ich sehe die TikToks, von denen TikTok denkt, die für mich spannend sind.

Speaker 3:

Es ist eine ganz andere Art und Weise. Das muss man erst mal begreifen, das muss man erst mal verstehen. Das ist auch die Wertigkeit von organischem Content. Jetzt gibt es aber auch ein Problem. Es gibt eine gute und schlechte Nachricht. Gute Nachricht ist wenn ich ein geiles Video produziere, so 10, 20 Sekunden lang, was mehr als 30, 40 Prozent der Leute bis zum Ende anschauen, dann ist das wie ein Gesetz, das das viral geht. Das wird sechstellige View-Zahlen erhalten, so erst mal cool. Ich kann 10 Follower haben, wenn ich so ein Video produziere, und ich kann das auch so machen.

Speaker 3:

Jetzt die schlechte Nachricht das ist richtig schwer, das ist wirklich schwer, das aufzubauen. Das ist in der ersten. Das ist ganz spannend. Es gibt eine neue OMR Statistik, die letztes Jahr raus kam. Man sagt ja so du hast nur zwei, drei Sekunden. In Wirklichkeit ist es so du hast nur noch 0,5 Sekunden, um die Aufmerksamkeit von jemandem zu haben. Das heißt, es geht um den Hook, es geht um den ersten Satz, es geht um die ersten Sekunde, was du zeigst. Und wenn du jetzt ein Unternehmen bist, die erstmal die ersten drei Sekunden hier Logo zeigen, kannst du dir vorstellen, was passiert.

Speaker 2:

Das ist immer, aber schon mittendrin. Was ist denn in so einem Moment eigentlich eine geeignete Strategie? Weil ich stelle mir jetzt gerade vor, du gehst als Unternehmen, die Dienstleistung oder Produkte anbieten, gehst du da rein. Du hast einen seriösen Background, und meistens ist ja im Prinzip ein richtig geiler Hook etwas Unerwartetes Irgendetwas, wo die Menschen sagen wow, das lenkt mich jetzt gerade aus dem Mainstream ab, das ist jetzt was Neues, das ist was Interessantes, hätte ich jetzt so nicht erwartet, und das catcht die Aufmerksamkeit. Wie behält man als Unternehmen an dieser Stelle bestenfalls die Balance zwischen dem eigenen Anspruch an das Thema Markenbewusstsein, an das Thema Seriosität wofür stehe ich eigentlich? Und einem Hook, der wirklich tatsächlich Menschen so catcht, dass er mit diesem Aufmerksamkeitsmoment, mit dieser Millisekunde oder dieser halben Sekunde tatsächlich auch in der Lage ist, Leute auf dieses Video zu ziehen?

Speaker 3:

Ja, also, wir müssen unterscheiden in zwei Arten von Videos. Es gibt einmal die Videos, wo ein Mensch direkt in die Kamera spricht, das nennt ich immer so Talking Hat Video. Und dann gibt es das zweite, wo eine Marke Produkte zeigt und irgendwie ein Produkt in Aktion quasi darstellt. So reden wir mal über beide. Fangen wir mal an mit den Talking Hat Videos. Da geht es um den ersten Satz. Um jetzt hier möglichst viel Mehrwert zu zeigen, gibt es zig Formeln, die wir ausklassiert haben. Ich sag mal, so paar, sag mal mal, ich bin jetzt beispielsweise ein Friseur. Gibt es eine Formel, die hat mit großen Zahlen zu tun, so was wie 1000 Euro für diesen Haarschnitt? Denk mal, was ist jetzt los. Oder Listen ist auch immer ein guter Hook.

Speaker 3:

So Die drei häufigsten Fehler beim Haar-Style. Übrigens, was glaubst du, wird mehr angeklickt? Die drei häufigsten Fehler oder die drei häufigsten Chancen? Fehler Ja, genau, reptilienke hier Crocodile Brain. Wir achten auf Gefahren, logisch, ja. Also alles, was negativ ist, wird natürlich mehr irgendwie angeklickt. Und nehmen wir noch eine dritte Formel alles, was mit irgendwie Marken und Promis zu tun hat. Zum Beispiel darum färbt Pamela Reif ihre Haareblond, so darum wohnt Christian Lindner in einer Mietwohnung.

Speaker 3:

So das sind spannende Geschichten. Promis muss man ein bisschen aufpassen, logischerweise. Aber das sind so Formeln, die funktionieren. Erstmal So ein starker erster Satz, große Zahlen, listen, marken, fragen zu stellen, am Anfang kontroverse Aussagen, all diese Dinge funktionieren So. Das ist schon mal wirklich die große Miete, weil das Spannende ist sowohl auf Instagram als auch auf TikTok kann man in seine Insights reingehen, und dann sieht man so einen kleinen Grafen. Da sieht man ganz genau an welcher Sekunde deine Viewer ausschalten, und du wirst sehen, dass bei den meisten Videos dieser Graf extrem absinkt. Das sind schon 50 Prozent in den ersten zwei Sekunden weg.

Speaker 3:

Das heißt, was musst du optimieren? Die ersten zwei Sekunden, das ist schon mal der erste wichtige Part. Gehen wir auf die anderen Videos. Wenn ich jetzt ein Produkt ins Szene setze, da muss halt irgendwas blinken, irgendwas schnell gekattet sein, irgendeinen Soundeffekt sein, der mich reinzieht in dieses Video.

Speaker 3:

Wenn ich mir das jetzt so ein bisschen metaphorisch vorstelle, ist das ganze Ziel von deinen ersten zwei Sekunden, und da machen sie Leute am wenigsten Gedanken drüber. Wir machen, um das mal prozentual auszudrücken, 80 Prozent der Zeit, die wir in eine Konzeption von so einem Video stecken, sind die erste Sekunde. Der Rest ist dann der nimmt quasi den Daumen von der Mitte des Bildschirms weg, zur rechten Seite. Das ist das Ziel von dir, der muss den Daumen da wegnehmen, und dann bleibt der erst mal Klar. Das ist dann so ein bisschen Slippery-Slob, das heißt, jeder Satz muss aufeinander aufbauen. Das muss spannend sein, weil er muss sich nur die ersten zwei Sekunden anschauen, sondern das ganze Video, damit es viral geht. Aber ganz, ganz wichtig ist mach dir Gedanken über die ersten zwei Sekunden. Talking Head nutzt so eine Formel, nutzt einen starken Hook Bei Produkten, macht irgendwie, dass es schnell blinkt, schnell in Aktion kommt. Irgendwas, das sich sehr schnell bewegt, dass er irgendwie rauszieht, geht aus seinem Trott.

Speaker 2:

Es fällt mir direkt eine Frage dazu ein. Ich glaube ja so. aber jetzt mal, das ist so meine persönliche Meinung. Dir nützt ja ein virales Video nichts. Das ist ja wie so ein One-Hit-Wonder, als ein 70er irgendwie einen Song geschrieben, nie wieder gehört. Das Song ist ein O-Womb, aber ansonsten hat sich für die Musik von dem Musiker keine Sau mehr interessiert. Wie würdest du eine Strategie festlegen und zu sagen okay, also, wenn tatsächlich so, was ich jetzt verstanden habe oder was ich jetzt rausgehört habe aus dem, was du gesagt hast, wenn ein virales Video planbar ist, mit wie viel solcher Videos sollte denn jetzt tatsächlich jemand planen? in welcher Häufigkeit sollten die vorkommen, wenn du damit eben Content basiert, auch wirklich dein Unternehmen präsentieren willst, deine, deine, deine, deine Followerzahlen hochstreifen willst, aber am Ende aus diesem Kontext heraus natürlich auch entsprechend Sale machen willst?

Speaker 3:

Ja. Also das ist eine zwei, zwei schrittige Frage. Gehen wir erst mal dahin mit was kannst du rechnen? Wir selber rechnen damit, und wir machen das seit Jahren, und wir machen das tagtäglich. Unser Ziel ist, dass jedes zehnte Video viral geht.

Speaker 3:

Viral bedeutet immer eine Vielfache Nummer deiner Followerzahl, jedes Zehnte. Das heißt, wenn du damit anfängst, und du machst jetzt die nächsten 30 Posts und eins geht davon viral, ist das schon gut. Du musst dich verbessern, nur um Expectation Management mal richtig zu setzen. Nicht dass du fünf Videos machst und sagst, funktioniert nicht. Du brauchst erst mal mindestens mal einen Monat. Produzierst einfach vor, nimmst deine Annahmen, wie gesagt auch hier. Schau dir erst mal in deinem Markt an, was viral gegangen ist, und überleg dir zu adaptieren. Bin ich in einem Restaurant und ich sehe, wo krass, da ist irgendwie das Schokosoufflé viral gegangen bei meinem Nachbarrestaurant. Dann schau auf deine Dessertkarte und schau, wie du den Löffel da reinsteckst, um irgendwie da was zu produzieren. Also, adaptier, was schon funktioniert.

Speaker 3:

Denk nicht, dass du die Weisheit gefressen hast und irgendwie selber weißt. Was viral geht, weißt du am Anfang nicht. Du hast anfangs wirklich keine Ahnung, bist komplett im Blindflug. So, das machst du erste. Das zweite ist wie kriege ich jetzt daraus Umsatz? Weil das ist ja erstmal nur Reichweite, und da geht es in den nächsten Schritt. Was ich immer ganz gerne frage, ist sag mal, was machst du eigentlich, wenn dir beispielsweise jemand auf Instagram folgt? Und ich kann dir sagen, 99% der Unternehmen, die machen gar nichts. Die liken nix, die schreiben nix, die machen nix. Die freuen sich vielleicht ja, aber der reine Gedanke ist ich hab jetzt 100 Follower, wie krieg ich 200, wie krieg ich 1000, 1000, 2000 und so weiter.

Speaker 2:

Das ist die Perversion, mit dem Follower kaufen.

Speaker 3:

Das ist eine ganz andere Geschichte. Das ist wie eine 100.000 Flyer-Trucks, die man wegschmeißt. Das kann ich nur ganz stark abraten. Kauf nie Follower, Weil Follower, also Follower, die du kaufst, sind ja im Endeffekt nur tote Bots. Das heißt, im Endeffekt, das wird auch denen ausgespielt. Die reagieren natürlich nicht, weil es nicht Bots. So was passiert jetzt? Instagram denkt, dass dein Content schlecht ist. Dass die schnellste Art und Weise, deinen Account ins Auszuhiefen ist, follower zu kaufen.

Speaker 2:

Das ist relativ schnell und einfach daran, wenn du dir die Like-Zahlen anguckst, auf den 20.000. Das kann auch das Problem. Total, total, ja, aber jetzt sagen wir's so gut.

Speaker 3:

Wir kommen zur Kernfrage zurück. Das ist, was jemand folgt. Weil das ganz Wichtige, was viele Menschen vergessen, ist 100 Follower bedeutet 100 Menschen, die sich für dich interessieren. Das ist nicht nur einfach eine Zahl, sondern ist eine Anzahl Menschen. Und in dem Moment, wo der jemand folgt, bedeutet das, ich will mehr, ich bin an dir interessiert, und das ist der perfekte Zeitpunkt, um dir meine Nachricht zu schreiben. Und nicht eine Nachricht hey, du pass mal auf, hast du schon mein Produkt gekauft? Du interessiert? eine Nachricht nach dem Motto hey, woher kommst du? Ach spannend, dass du mir folgst. An was bist du interessiert? Was hatte ich dazu bewogen? Ich möchte meinen Content verbessern, Um den mal kennen zu lernen, weil wir wissen, auch vertrieb verkaufst du eins zu eins im Gespräch am besten.

Speaker 3:

Das heißt, mal deine Follower anzuschreiben, als Erstes, vielleicht mal die eine Kollektion zu speichern, gar nicht, den zu folgen, du musst den gar nicht zurückfolgen. Das sag ich gar nicht. Nicht dieses Follow-for-Follow, das speichern in eine Kollektion, zb potenzieller Kunde, unter einmal die Woche mal reingehen, um mal kurz, mal fünf Minuten deine Leute durchleiten Oder mal einen Kommentar dalassen, um eine Verbindung aufzubauen. Das heißt Social Media, weil ich eine Beziehung aufbauen möchte. Das heißt, kümmere dich mehr um deine bestehenden Follower, anscheinend die ganze Zeit wie so ein Wilder zu suchen nach neuen Followern, nach mehr Followern.

Speaker 2:

Das ist mal ein ganz wichtiger Gedanke, der durchgeführt werden ist. Ich hab mal einen tollen Vortrag gehört. Da hat auch jemand über das Thema Instagram nur zum Gespräch. Er sagte wir sind Tausend Follower lieber, mit denen ich Geschäft machen kann, als die 10.000 oder 100.000, die nur konsumieren 100%.

Speaker 2:

Das, was du grade sagst, ist eigentlich der Second Step. Jetzt hab ich mal entwägen nur diese 1.000 Follower, was ja völlig okay ist, aber wenn ich mich jetzt noch nicht mal darum bemühe, ein Gefühl dafür zu bekommen, was wollen die eigentlich von mir? Also, warum folgen die mir? Was ist das, was die interessiert?

Speaker 2:

Weil am Ende des Tages haben wir ja trotzdem den Algorithmus, der bestimmt ist der Konten, den ich poste, relevant, und wenn er nicht relevant ist, dann wird er eben nur einer sehr kleinen Gruppe von Menschen ausgespielt. Und die, die dir folgen, die haben jeden Tag so viel, nennen wir es mal Informationsflut, die sie verarbeiten dürfen müssen, wollen, was auch immer. Die werden natürlich nicht sagen, ich hab von dem lange nichts gehört oder lange nichts gesehen. Ich such den jetzt mal ganz gezielt, um mir anzuschauen, was hatten die in den letzten Wochen rausgehauen. Das ist ja auch so ein Thema, wo ich glaube, diese Verbindung herzustellen zwischen deinen Followern und dir wird dafür sorgen, dass die Leute dich wieder mehr auf dem Radar haben, sich mehr mit dir beschäftigen, vielleicht auch tatsächlich mal nach dir suchen, und am Ende des Tages dann eben die Interaktionsrate alleine schon dadurch steigen kann bis hin zum Sale.

Speaker 3:

Und das ist der Punkt ist wir leben nicht mehr in einer Welt, wo ich eine Werbeanzeige raushaue und am nächsten Tag kauf die Person. Du hast jetzt wahrscheinlich gerade in deinen Followern super viele Leute, die überlegen, die abwarten, die sich das anschauen. Es gibt Leute, die googeln. Googelt euch einfach selber und schaut mal an, was da kommt auf der ersten Seite. Ich sag immer, du brauchst die Hoheitsgewalt für die erste Seite von Google Und da kannst du sicher sein, da kommt dein LinkedIn-Profil, da kommt dein Facebook-Profil. Leute sehen dich auf irgendeine Art und Weise Word of mouth. Die sehen eine Werbung von dir, irgendeine Art und Weise. Was machen die? die gehen auf Google, jetzt klicken die und sehen ganz oben okay, instagram-profil. Jetzt gehen die auf Instagram. Jetzt sieht dein Instagram-Schreißer aus.

Speaker 2:

Sorry die Wortwahl. Aber was denkst du dir? Du bist ja immer.

Speaker 3:

Wachstum-Podcast, alles gut. Was denkst du dir dann? Kaufst du dann von dem? Rufst du deinen Dienstleister? Wahrscheinlich erst mal nicht. Du bist gar nicht, wie viele Kunden du jetzt in diesem Moment, im heutigen Tag, in den letzten Wochen verloren hast, weil die irgendwo auf dieser Customer-Journey abgesprungen sind, weil irgendwas in deinem ganzen Ding schlecht aussieht. Ich hab auch mal einen interessanten Vortrag auf der Social Media Marketing World gehört, wo einer gesagt hat du bist mal auf vor 20 Jahren, wenn einer bei mir angerufen hat, die Wahrscheinlichkeit, dass ich den abgeschlossen habe, war irgendwie 10, 15 Prozent, ist es 80, 90 Prozent. Der hat so viele Informationen über mich schon gehabt, der konnte meinen Blog lesen, der konnte sich meinen Instagram anschauen, der konnte sich meine Website anschauen, der war so wohl informiert. Es geht nur darum, dass ich es nicht verbauere, indem ich irgendwas Dummes sage. Aber der wusste schon, der will kaufen, weil du eine geile Brand einfach hast, die draußen ist. Das muss man auch mal realisieren. Ich sehe immer nur die Leute, die abschließen. Ich sehe nicht die Leute, die nicht abschließen die nicht abschließen, definitiv.

Speaker 2:

Aber alleine schon diese Veränderung in der prozentualen Abschlussquote ist ja schon irre. Das schafft ja ein normaler kalterkwiese Sales-Typ im Leben nicht. Das ist ja genau das Problem. Aber ich will mal ganz kurz zurück zu den Zusammenhängen. Aus nennen das mal Pflege deiner Follower oder Community Management. Wäre es auch denkbar, dass, wenn du zum Beispiel jetzt mehr Interaktion mit deinen Followern beginnst, dass du dich wirklich auch für deren Fragen interessierst, dass du mit denen direkt interagierst Und die natürlich nachher vielleicht auch eine erhöhte Interaktionsquote auf deinem Profil anregen, dadurch der Algorithmus von Instagram gegebenenfalls wieder das Gefühl hat okay, hier ist eine höhere Relevanz, hier ist ein höheres Interesse vorhanden, und du alleine schon nur durch diesen einen Move, mit deinen Followern im Gespräch zu sein, die organische Reichweite unterstützen kannst und so eine neue Follower generierst 100 Prozent.

Speaker 3:

Also reden wir mal kurz über den Instagram Algorithmus. Das ist ja Public Wissen, die meisten wissen es nur nicht. Der hat drei Variablen. Das ist erstens Affinität. Affinität bedeutet wie viele Likes bekomme ich, wie viele Kommentare erhalt ich, wie viele Nachrichten erhalt ich, wie viele Profilbesuche erhalt ich? Affinität bedeutet aber auch wie viele Nachrichten schreib ich, wie viele Likes verteile ich, wie viele Kommentare schreib ich. Wir denken immer, dass wir nur abwarten müssen, dass irgendeiner zu uns kommt, ist aber nicht so. Ihr könnt es mal selber ausprobieren 20 Minuten, bevor ihr postet, geht euch eure Follower und liked mal 20 und schreibt mal 20 Kommentare und schaut mal, was mit eurer Reichweite passiert. Instantly kriegt ihr mehr Likes, mehr Kommentare, und ihr kriegt auch noch einen Goodwill, weil die Leute sagen, der interessiert sich auch für mich.

Speaker 3:

Zweite Variable ist Aktualität. Aktualität bedeutet, wie alt ist dieser Post? Ein Post von einer Woche ist nicht so viel wert wie ein Post von heute. Aktualität bedeutet aber auch wie oft poste ich? Je aktiver ich bin, ist klar. Instagram will Profile, die aktiv sind. Was bringt es mir als Instagram, wenn ich dich vorschlage und du postest einmal im Monat? Dann schlage ich doch lieber jemanden vor, der einmal am Tag postet, weil ich viel mehr Content zu choose from, wo Leute interagieren können. Dritte Variable ist Artist Mediums. Das ist ein Carousel, ist ein Real. Vor allem drei kann sich jeder denken ist Realist das, was am meisten ausgespielt wird. Wenn ich richtig viel Reichweite habe, möchte ich. Was mache ich? diese drei Variablen? Ich poste möglichst häufig Realist und ich interagiere möglichst viel mit meinem Verloren Sehr geil.

Speaker 2:

Ich glaube, das haben so viele Menschen nicht auf dem Zettel, und auch für mich weiß das eine oder andere neue dabei. Vielen Dank an der Stelle, alex, dass du da auch mal den Blick auf so ein Thema ein bisschen konkreter längst. Ich will aber gleich mal mit dir noch ein weiteres Themenfeld aufmachen. Wir hatten im Vorgespräch da so ein bisschen nennen wir es mal so den Finger drauf. Das ist so die Bedeutung von Influencer. Mhm, die waren ja mal eine ganze Zeit lang für Brands super interessant. Dadurch sind die groß geworden, dadurch sind die gewachsen, wobei man natürlich auch immer fairerweise sagen muss ich weiß jetzt nicht, wie dein Eindruck ist, ich argumentiere jetzt mal mit Halbwissen, vielleicht kann ich das direkt als Frage an dich weitergeben Bei mir ist mal angekommen, dass eigentlich nur 5-8, 9% aller Influencer wirklich sehr auskömmlich von dem leben können, was ihr Influencer da sein tatsächlich bewirkt, dass der Rest zwar ganz viele Follower hat, aber am Ende des Tages ist meistens davon nicht so leben kann, wie sie das in Instagram dann meistens publizieren oder präsentieren.

Speaker 2:

Aber irgendwie hat sich ja auch die Welt gewandelt. Das Thema Influencer ist jetzt gefühlt, indem ja so diese bedeutungsstarke Gruppe, um deine Brand zu pushen oder um dir selbst auch eine Aufmerksamkeit zu verschaffen, was hat sich in diesem Markt getan.

Speaker 3:

Also erst mal immer 100% transparent. Ich kenne die Zahlen nicht, wie viel Prozent der Leute wirklich davon auskommen, was sehr viel jetzt auch gerade auf Rats wiedergeht. Wann bin ich ein Influencer überhaupt? Und was ich immer antworte, ist eigentlich ziemlich wurscht. Jetzt mal rein quantitativ. Ich sag immer, wenn der G8-Gipfel folgt, reichen 8 Leute, um einflussreich zu sein. Sobald du jemand beeinflusst, bist du irgendwo ein Influencer. Jetzt ist es natürlich so. Die Frage, die man sich stellen muss, ist eigentlich nicht, wie viele Follower ich habe, sondern die Frage, die ich mir stellen muss, ist wie viele Menschen nehmen ihren Geldbeutel in die Hand, nur weil ich sage, dass das ein geiles Produkt ist? Weil im Endeffekt will eine Marke Geld verdienen, die findet dich nicht schön oder smart oder sonstiges, sondern die will Geld verdienen. Und die Frage ist wen kannst du wirklich als Mensch und wie viele davon kannst du beeinflussen, dass sie ein Produkt kaufen, weil du das in die Kamera hältst? So das ist erst mal Influencer-Status, und ich glaube auch, dass das nicht viele sind, die davon wirklich leben können. Aber wie gesagt, ich rede immer nur über Sachen, wo ich wirklich weiß, bescheid weiß, und ich weiß es einfach nicht. Also als Marke musst du dir erst mal überlegen dieser Influencer hat der wirklich eine starke Beziehung zu seinen Followern, ob das jetzt 1.000, 10.000, 100.000 etc sind.

Speaker 3:

Die zweite Frage, die ich mir stellen muss als Marke ist was ist meine Opportunität? Also was ist meine Alternative, wenn du jetzt so ein Influencer da gibt es ja Preise, die gehen ja exorbitant hoch. Es gibt ja Influencer, die verlangen bis zu 100 Euro CPM. Das heißt, um 1.000 Leute zu erreichen, soll ich 100 Euro zahlen? Wenn wir das mal ins Verhältnis setzen Mit Meter-Ads, wenn ich für mein eigenes Unternehmen werbe, da bin ich bei 1, 2, 3 Euro. Das muss ich überlegen. Gebe ich im Influencer 100 Euro, um 1.000 zu erreichen, oder gebe ich Meter 1, 2, 3 Euro? Das muss ich mir überlegen.

Speaker 3:

Dieses 100-Fache oder 50-Fache oder 30-Fache, ist es das Wert? Schon mal die erste Überlegung nicht mehr machen. Ich kann ja auch so Reichweite bekommen. Reichweite gibt's auf vielerlei Hinsicht. Ich hab mir dieses Vertrauen aufgebaut. Wenn ich eine Werbung zeige ich bin keine bekannte Marke kauf der nicht, wenn er sieht, wenn ein Influencer in die Kamera hält, dann eben schon. Aber diese Überlegung muss man machen. Ich find, grundsätzlich auch mal so ein Wert zu geben, so zwischen 20, 30 Euro, ist so das, was man im Influencer zahlen sollte. Der hat es sehr pauschalisiert ausgedrückt als CPM.

Speaker 2:

Woran bemisst sich das? Alex Weil? am Ende des Tages entscheidet er auch wieder ein Algorithmus darüber, wie viele Ausspielungen bei dem Influencer in seine Community tatsächlich stattfinden.

Speaker 3:

Stimmt, aber das kannst du ja tracken. Du musst erst mal den Fehler nicht machen. Dass du sagst, 100.000 Follower heißt, 100.000 Leute sehen das. Das ist keine Korrelation. Das ist ein bisschen wie früher gab's die gleiche Korrelation, wo du sagst, das Magazin wurde 100.000fach gedruckt, heißt aber nicht, dass 100.000 Leute erstens diesen Magazin kaufen und zweitens auf Seite 45 Blättern, um das zu sehen Falsche Korrelation. Ähnlich ist es bei Influencern. Du kannst davon ausgehen, das ist sehr unterschiedlich. Zwischen 10 und 50 Prozent der Leute sehen's irgendwie, manchmal geht's auch viral, dann sehen's auch mehr als die Follower, aber es ist oftmals weitaus weniger. Diese Zahlen kannst du dir aber geben lassen von dem Influencer. Der kann dir sagen, was hat's in den letzten 10 Posts gehabt, da zeigen die die Impression, da kannst du rausrechnen. Und jetzt ist natürlich die Frage mit was rechnest du? Das ist auch ein Punkt, wo auch eine Agentur oder ein Berater, die echt helfen kann, mal deine Zahlen durchzuleuchten, wenn ich jetzt sage okay, ich mach jetzt mal irgendein Zahlenbeispiel, ich sag, jetzt mal, ich mach ein ganz einfaches Zahlenbeispiel. Ich sag, 1.000 Leute sehen jetzt beispielsweise das, von den 1.000 Leuten, die so eine Story sehen, klicken vielleicht 10 Prozent drauf. So, das heißt, 10 Prozent von 1.000 sind 100. 100 Leute gehen auf meine Webseite. So jetzt hab ich eine Conversion Rate von vielleicht 3 bis 5 Prozent, sagen wir mal 4. Das heißt, wenn 100 Leute auf meine Webseite gehen, kaufen 4, das ist die Conversion Rate von 4 Prozent. Das heißt, wenn jetzt 100 Leute da draufgehen, 4 Prozent, das heißt, 4 Leute kaufen jetzt. So jetzt kann ich mir überlegen, ich hab ein Produkt, das kostbar ist, bei 50 Euro. Meine Marge darauf ist jetzt mal wegen 20 Prozent, das heißt 10 Euro, 4 Leute haben gekauft.

Speaker 3:

Das heißt, ich hab jetzt 40 Euro verdient. So jetzt weiß ich, 40 Euro hab ich verdient daran. Wenn ich jetzt dem Influencer für die 1.000 Impressionen 40 Euro gebe, bin ich bei plus, minus null, hab ich nichts verdient. Zahl ich dem 20 bis 30 Euro das, was ich vorhin gesagt habe, hab ich zumindest 10 bis 20 Euro verdient. Das macht Sinn. Das kann ich immer wieder machen. Deswegen muss ich meine Zahlen kennen.

Speaker 2:

Absolut. ich bin da voll bei dir, weil ich glaube, da sind auch so ein paar Mythen unterwegs. Also genau das, was du angesprochen hast viele Follower heißt auch viele potenzielle Kunden Und eine hohe Abschlusswahrscheinlichkeit, weil dieses Vertrauen eben schon da ist. Aber am Ende muss man wirklich sagen, am Ende geht's um den Nied. Nur weil jetzt ein Influencer ein Produkt in die Kamera hält, muss das ja nicht bedeuten, dass jeder seiner Follower automatisch auch Interesse an deinem Produkt hat.

Speaker 3:

Und es ist extrem, Und da muss ich aber auch investieren. Da muss ich auch mal mit 20 arbeiten, um mal rauszufinden, welchen CPM kann ich dem zahlen. Ja, ich muss das aber auch wirklich gescheitert tracken. Das Hauptproblem, was ich bei Kunden sehe, ist tracken am Anfang, Was sind meine Zahlen? Überhaupt mal diese Gedanken zu machen. Viele machen einfach mal, weil es eigentlich alle machen, Aber rechne das nie aus, was daraus kommt. Und wir haben Beispiele von Influencern, da kommt gar nichts raus.

Speaker 3:

Wir haben aber auch Influencer, die machen einen sechstelligen Beitrag, also einen sechstelligen Umsatz, wenn die im Produkt bewerben. Also es ist extrem, in welche Richtung das geht. Da gibt's natürlich Tools Hype Auditor, Iron und so was. Die kann ich verwenden. Da kann ich so ein bisschen reinschauen wie die Zieggruppe, wie das Haus als Netto-Einkommen von den Followern an, was sind die interessiert? Es gibt schon geile Tools, die man verwenden, kann Die US-Agentur verwenden, die auch leider sehr teuer sind. Auch da macht sie wieder Sinn, Anstatt dass ich jetzt ein paar Tausend Euro zahle, um dieses Tool zu kaufen. Vielleicht habe ich mit einer Agentur, und lass mir erst mal 10, 20, 30, 40, 50 Influencer auswerten, um mit dem zu arbeiten, um einen ersten Indiz zu haben, bevor ich jemand ein paar Hundert oder ein paar Tausend Euro zahle. Das kann ich auch kennen. Aber sonst ist schnell auch Geld mal weg. Das haben wir auch oft gesehen.

Speaker 2:

Wahrscheinlich ist auch die Wahrscheinlichkeit größer, wenn man mit einer Agentur ins Gespräch geht, dass du überhaupt das Gefühl dafür bekommst. In welchem Bereich müsste ich mich mit dem Thema Influencer mal auseinandersetzen? Also welche Zielgruppe von Influencern ist denn für mich relevant? Nur weil jemand viele Follower hat, heißt das ja noch längst nicht, dass die eine Zielgruppe aufgebaut haben, die das Produkt überhaupt Interesse hat. Das, glaube ich, kann ich mir auch gut vorstellen. Nicht nur das Tracking von den Erfolgserlebnissen, die die haben, sondern eben viel mehr auch passen, die zu mir passen, die zu meinem Markt passen, die zu meinem Produkt. Das könnte ich mir zumindest so gut vorstellen. Da ist es ja für viele schon mal schwer, eine Auswahl zu treffen.

Speaker 3:

Absolut. Also das ist sowieso das Erste. Also, wenn man jetzt kein Geld ausgeben möchte und man wirklich so hands-on sich selber das anschaut die beste Art und Weise ist, du gehst auf das Influencer-Profil, du schaust dir mal fünf, sechs, sieben Posts an, klickst auf die Kommentare, klickst auf die Leute, die kommentiert haben Das sind ja die aktivsten Follower, wenn man so möchte Und überlegst dir mal, wenn du auf die Profile gehst von den Leuten, die kommentiert haben, sind das meine Kunden, sehen so meine Kunden aus? passen die demografisch, passen die von den Interessen? Und das ist schon mal ein erster guter Indiz, ohne Tool wirklich händisch da mal durchzugehen und sich die mal anzuschauen.

Speaker 2:

Super wertvoll. Also ich danke dir schon mal hier bis hierhin. Ich würde jetzt allerdings gerne wir nehmen das auch langsam dem Ende unserer Zeit natürlich ein Thema unbedingt noch mit aufmachen, und das ist Thema KI, weil KI sich ja, ich sag es mal, in den letzten 12, 15 Monaten zu einem Spielplatz entwickelt hat, wo es sicherlich einerseits ganz viele Erwartungen gibt, wo es aber auch, glaube ich, ganz viele, ganz viele Halbwissen gibt, was KI eigentlich kann. Ich habe vor einiger Zeit mal einen KI-Experten da gehabt, der sagte zu mir KI JetGPD, ganz ehrlich, ist eigentlich doof, jetgpd ist nicht schlau. Der sagt, der wertet ja auch nur aus, was er hat, er macht daraus was Intelligentes, aber denkt nicht selber Und was da eigentlich alles drinsteckt und wie Social Media momentan davon profitiert, was du aber vielleicht auch nicht machen solltest mit so den Tools wie JetGPD zum Beispiel. Das wäre vielleicht mal ganz cool, wenn du da mal ein bisschen reingehen kannst.

Speaker 3:

Ja, also grundsätzlich ist das erstmal richtig. Man sagt, JetGPD hat irgendwie ein paar hundert Milliarden Daten gelesen, Wörter gelesen, und man sagt, so 10% des Internets hat JetGPD durchforstet. So das ist natürlich jetzt erstmal der Durchschnitt, Und der Durchschnitt ist jetzt nicht sonderlich schlau und nicht sonderlich dumm, sondern das ist der Durchschnitt. Das heißt, JetGPD ist auch erstmal durchschnittlich smart, Und das ist auch der große Punkt, auf dem man hinaus wollen will. Wenn ich ein Experte bin in meinem Bereich, dann kriege ich ein sehr geiles Ergebnis raus, wenn ich JetGPD ganz genau sage, was es machen soll. Ich sage da immer so ein bisschen nicht. Ich habe da mal eine eigene Zielmethode.

Speaker 3:

Zielmethode heißt Z steht für Zielgruppe. An welche Zielgruppe soll sich der Text widmen? ZI steht für Inspiration. Wo kann das sich inspirieren lassen? Du bist ein Marketier wie Steve Jobs? dann schaut er sich alles an, was er für Steve Jobs weiß hat, alles, was irgendwie darüber geschrieben wurde, und schreibt in dieser Art und Weise Erkenntnisse sind Dinge. Das E steht für Erkenntnisse, Was weiß ich schon? Habe ich einen eigenen Schreibstil, kann ich zum Beispiel ein Post von mir rein posten und kann sagen schreibe bitte in dieser Art und Weise, Wenn ich viele Emojis nutze, dann nutze JetGPD auch im Text viele Emojis, und L steht für die Länge Kürzer Text, mittlerer Text.

Speaker 3:

Soll es 50 Wörter sein? 100 Wörter? Das kriegt JetGPD nicht so 100%ig hin. Wenn ich 50 Wörter sage, dann könnte es auch mal 5, 50 oder 45 sein. Was ganz spannend ist der ist grammatikalisch und wörtlich sehr begabt, was Zahlen angeht nicht wirklich so, als zumindest nicht, was Zahlen angeht von Längen von Texten. Aber er versteht, dass ein 50 Wörter Text kürzer ist als ein 500 Wörter Text, Und das gebe ich erstmal alles ein. Das heißt, sehr, sehr viel hat damit zu tun mit dem Input.

Speaker 2:

Die Amerikaner sagen steht im Schlag Auftrags-Klarheit? ne, ja, ne.

Speaker 3:

Genau So. Es ist eh nicht mit einem Mitarbeiter. Wenn ich denen schlechten Input gebe und keine gute Anweisung, läuft er auch in die falsche Richtung. So ist mit JetGPD einfach. Auch Ich muss den füttern mit Informationen, Und da ist wirklich ein großer Unterschied. Wenn ich aber wirklich weiß, was ich will, weil ich ein Experte bin auf meinem Bereich, dann kann ich richtig geile Ergebnisse bekommen. Und da ist JetGPD richtig, richtig gut. Ich muss mir nur die Zeit nehmen, den richtig zu füttern.

Speaker 2:

Okay, Jetzt haben natürlich ich glaube, in den letzten Wochen ging da so verschiedene Nachrichten durch die Medien mit dem Blick auf das Thema Urheberrecht, weil ja JetGPD auch Content veröffentlicht von Menschen oder Content ausliest von Menschen, die ihren eigenen Content schon mal zum Besten gegeben haben. Und die Frage ist wem gehört jetzt eigentlich das Wissen In dem Moment, und wer darf es verwerten? Auch unabhängig davon, ob man jetzt dieses Wissen zu einem neuen Text zusammenfügt. Habt ihr da ein bisschen Überblick, was da momentan überhaupt das das grundsätzliche Thema da drin ist? Weil prinzipiell kann ich ein Buch lesen, für mich inspiriert, füge meine eigenen Gedanken dahin. Wenn ich den Text nicht eins zu eins kopiere, ist es dann wieder mein Werk.

Speaker 3:

Ja, also paar Gedanken dazu. Zum einen ich habe mal Christian Solmecke kennt man vielleicht von YouTube den Anwalt interviewt in meinem Podcast, den Lernsochimida-Podcast, und habe dem mal genau die Frage gestellt. Das hat nichts auch schon wieder drei Monate her.

Speaker 3:

Ich weiß nicht, was sich da in den letzten drei Monaten geändert hat.

Speaker 3:

Aber was ganz spannend ist, was er gesagt hat, das ist momentan noch komplett ungeklärt. Erstmal, was wichtig ist das Urheberrecht schützt immer nur einen Menschen geschützt, erst mal keine Maschine. Das heißt, was man mit Maschinen erstellt, ist erst mal nicht geschützt. Der nächste Punkt ist die Schutzwürdigkeit. Ist ein Werk überhaupt schutzwürdig, wenn ich jetzt ein Klecks mache und sage, das ist ein Gemälde, dann ist es wahrscheinlich noch nicht schutzwürdig. Wenn jetzt in Anführungszeichen Liesin Müller mit Mejerni als Fotokai ein Bild erstellt auf Basis von einem Satz, dann ist das höchstwahrscheinlich erst mal nicht schutzwürdig, weil das könnte jeder andere auch. Das sind schon mal wichtige Gedanken. Was auch spannend ist, ist in seiner Meinung alles, was JetGBT erst mal erstellt, auch die Daten, die er sich nimmt, sind erst mal alle nicht geschützt. Was ich öffentlich im Internet sehen kann, ist erst mal nicht geschützt. Spannend wird es erst, wenn irgendein Künstler dahergeht und sagt ich widerspreche dem, das ist nicht so, dass meine Bilder verwendet werden. Wenn meine Bilder verwendet werden, dann ist das nicht okay mit mir. Dann fängt der an, leute zu anzuklagen und zu sagen du pass mal auf Dieses Bild, das du da erstellt hast, das sehe ich ganz genau Das ist auf Basis von meinem Bild.

Speaker 3:

Jetzt möchte ich Schadensersatz, sobald. Ich weiß noch keine deutschen Rechtsprechung, was dann tatsächlich passiert. Und das wird laut Christian Säumecke eines der spannendsten Themen in den letzten Monaten und Jahren sein, wie wir unser Urheberrecht verändern. Das ist nicht nur mit Texten oder Bildern so, es ist auch mit Stimmen so. Ich kann auf 0,9 Stimme imitieren, und was ist jetzt? Was ist das Urheberrecht von der Stimme? Und was ist das Urheberrecht von der Stimme, die nur 80% so klingt wie wir? Das wird alles spannend sein in der Zukunft. Da müssen wir mal abwarten.

Speaker 2:

Da bin ich auch sehr gespannt. Aber wenn wir jetzt gerade bei JetGBT sind, dann ist es ja theoretisch so, dass viele Menschen und nicht theoretisch, sondern Praxis sehe ich ja immer wieder, dass es Menschen gibt, die sagen ich lasse mir meinen ganzen Social Media Content mittlerweile von JetGBT erstellen, ich mache das nicht mehr selber. Dafür gibt es ja auch ganz viele Videos, wo Leute angeleitet werden, das genauso zu machen. Wenn du jetzt aber Social Media Agentur bist und du blickst auf das Thema Transparenz und Kompetenz auch von Menschen, die ihr vertretet, dann gibt es ja irgendwann so einen moralischen Dissens, Wo man sagt, es ist schon wichtig, dass der Mensch, der Content postet, auch mit seiner Kompetenz hinter diesem Content steht und sich das nicht irgendwie zusammenklaut aus JetGBT. Die Frage ist wenn JetGBT erstellt.

Speaker 3:

Ich bin der festen Überzeugung, zwei Dinge Zum einen ich glaube nicht, dass Künstliche Intelligenz unzersetzt, so glaube ich dran. Was ich aber glaube, ist, dass diejenigen, die Künstliche Intelligenz nutzen, unzersetzen werden. Ich glaube also, ich sehe das eher als Gedankenpartner, als Sparingspartner, als Enabler. Ich glaube, dass Prozesse einfach viel schneller funktionieren werden. Aber das geistige Gut ist du bedienst immer noch, wie es nachzukommt. Das werden wir sehen, aber du bedienst immer noch JetGBT. Es liegt an dir, es liegt an deinem Input, dass ein guter Output rauskommt. Ich meine, theoretisch kannst du auch jemand selber hinsetzen, einen linken Beitrag sehen, kann den Kopie an oder umschreiben. Auch selbst dann ist es auch nicht besser.

Speaker 3:

Jetgbt ist schon mal der Vorteil dadurch da hat ein bisschen mehr Architektur zu tun dass er wahrscheinlich theoretisch daran geht und jeden Text neu schreibt. Das heißt, du wirst nie zweimal den gleichen Output bekommen. Wenn du zweimal den gleichen Input gibst, kann man ein anderer Output leicht in der Varianz passieren. Das ist die Architektur, die dahinter steht. Das würde ein bisschen in den Rahmen sprengen, aber so ist es Im Endeffekt.

Speaker 3:

Wenn du mal schaust, wenn du JetGBT Workshop zum Beispiel googlst, sind wir auf Platz 2, 3 oder 4 auf Google, und diesen Text habe ich mit JetGBT geschrieben. Das sage ich auch ganz offen Ich bin relativ weit oben für meinen eigenen Workshop für JetGBT, und der Text wurde mit JetGBT geschrieben. Das heißt, google wertet das noch nicht mal ab, wenn ich mit jemandem freu. Machst du dir einfach, es gibt so viele schwierige Dinge im Leben, nutze das, nutze alles, was du zur Verfügung hast. Ich sage jetzt nicht Klaue, auch wenn Pablo Picasso gesagt hat Gut Artist Copy, great Artist Steel. Der Meinung bin ich jetzt nicht 100%, aber ich finde, machst dir schon so einfach wie möglich und versuch dein Lieber. Und das muss man auch sagen, jetgbt ist nicht 100%, auch diese Workshop-Site ist nicht 100%. Da habe ich noch sehr, sehr viel Input. Und ich sage schon, jetgbt ist der Monials und so weiter und so fort. Aber es würde ich mal sagen hilft dir bei 80%, und die letzten 20% machst du, wo ist du jetzt tatsächlich?

Speaker 2:

die Zukunft im Social Media Management, im Einsatz von KI.

Speaker 3:

Also genauso, also eins zu eins. ich glaube, dass viele Dinge mit KI beschleunigt werden können. Also zum Beispiel wir geben Kunden Prompts, Befehle für Chatchabity, dass sie selber Texte schreiben können, dass sie Sachen verbessern. Also ich sehe die Zukunft von Social Media, dass du teilweise auf diese Tools zurückgreifst. aber auch wenn ich jetzt beispielsweise mir geile Hux schreiben lassen würde von Chatchabity, Bin jetzt trotzdem ich noch derjenige, der die vorliest. Und selbst wenn ich die nicht mehr bin, der die vorliest, weil irgendwie ein virtueller Avatar, der so ausschaut, wie ich das später macht, werde ich es auch nutzen. Ist auch völlig fein für mich. Ich meine, wir dürfen nicht vergessen, die Geschichte zeigt uns, dass es immer wieder neue Punkte gibt, die Sachen verändern.

Speaker 3:

Wenn ich ein Pferdebesitzer war und das Automobil erfunden wurde schlecht. Wenn ich Landwirt war und die Traktoren kam raus schlecht. Ich muss umdenken. Die Frage muss sein welche Jobs wird denn Chatchabity jetzt nicht ersetzen, und wie kann ich das jetzt quasi lernen? Jetzt gibt es zum Beispiel Chatchabity Prompt, da Da läutet, die nur Befehle machen. Das wird vielleicht neuer Designer zukünftig sein. Kurzum, man muss adaptieren, man muss die neuen Skills lernen. Es hilft auf gar keinen Fall, damit ihr festen Überzeugungen einfach den Kopf in den Sand zu stecken und zu sagen, das geht an mir vorbei. Das hat beim Internet schon nicht funktioniert, wenn ich Verlag war oder ein Fernsehsender, und es wird sicherlich mit Künstlerintelligenz auch nicht funktionieren.

Speaker 2:

Ich bin dir so dankbar für dieses Statement, weil ich glaube, dass tatsächlich genau darin oftmals das Problem liegt. Man sitzt das Thema aus. Ich brauch es nicht. Beim Thema Digitalisierung haben wir das ja in einem, und auf einer Meta-Ebene Sehen wir das ja in ganz vielen Unternehmen, die jetzt erst Stück für Stück auch mit dem Thema Digitalisierung anfangen. Bei denen ist es dann so, dass sie so viel aufzuholen haben, dass sie sich die Frage stellen müssen verdammt, wo fange ich jetzt eigentlich an? Die sich dann sozusagen eher im Kreis drehen und nicht wirklich zum Ergebnis kommen. Ich glaube tatsächlich, der Einsatz von KI nicht nur im Bereich Social Media, da gibt es ja noch zig andere, sagen wir mal, spielarten und sich andere Einsatzmöglichkeiten Der wird uns natürlich erstens die Arbeit abnehmen, der wird uns beschleunigen in der Art und Weise, wie wir uns präsentieren oder wie wir den Menschen mehrwertig geben können. Aber am Ende du hast völlig Recht sitzt natürlich trotzdem der Mensch vor dem Rechner. Wenn du sagst, shit in, shit out, dann ist es tatsächlich die Frage der Qualität. Was gibst du dem Rechner zum Arbeiten?

Speaker 3:

Ganz genau.

Speaker 2:

Mein Lieber, wir haben eine Stunde rum. Ich könnte jetzt wahrscheinlich mit dir noch weitere 60 Minuten oder länger darüber sprechen. Vielleicht machen wir das auch sogar noch mal in dem zweiten Podcast. Ich persönlich fand es bisher mega einfach, auch mal wirklich ein Blick hinter die Kulissen zu werfen. Wir bringen natürlich deine Agentur, wir bringen alles, was ihr so macht, hiermit in die Show-Nots rein, damit ihr euch da draußen auch mal ein Bild machen könnt. Ich persönlich fand es großartig, was Alex hier mit uns geteilt hat Alex dir ganz, ganz dick ist und liebes Dankeschön dafür, auch vor allen Dingen, weil du über Dinge gesprochen hast, die andere Agenturen vielleicht nicht so transparent und offen ansprechen würden Und hoffe natürlich, dass du hier genügend Spaß hattest, um das als eine gut investierte Stunde zu betrachten.

Speaker 3:

Super auf jeden Fall und dank dir.

Speaker 2:

Ihr Lieben. Ihr habt gesehen, Social Media ist nicht nur ein Thema, mit dem man sich so ein bisschen hobbymäßig auseinandersetzen will oder soll, sondern wenn du da echt Ziele damit verbindest, dann macht es Sinn, sich wirklich das Thema einzurbeiten. Wenn du selbst nicht kannst, ist eine Agentur definitiv die erste Adresse, mit der man arbeiten sollte, auch auf den mit dem Blick drauf, dass man es dann irgendwann im eigenen Unternehmen integriert. Wie man das machen kann, habt ihr heute gehört. Ich hoffe, bei euch war eine Menge dabei. Lasst uns gerne also einen Daumen oben bzw eine 5-Stande Bewertung auf iTunes da, wenn euch diese Folge gefallen hat, Und ansonsten hören wir uns in der nächsten. Dir nochmal liebes Dankeschön, Alex, und euch jetzt einen großartigen restlichen Tag. Macht's gut, ciao, ciao.