ERFOLG!REICH - DER Business & Finance Podcast mit Sven Lorenz

#862 Erfolgsgeschichten aus der Reisewelt mit Moritz Lindner

December 26, 2023 Sven Lorenz - Erfolgreiche Unternehmer/innen sprechen über finanziellen Erfolg
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#862 Erfolgsgeschichten aus der Reisewelt mit Moritz Lindner
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Entdeckt die Geheimnisse hinter dem rasanten Aufstieg von Reisetopia, dem führenden Startup in der deutschen Reisebranche, gemeinsam mit dem  Gründer Moritz Lindner. In einem offenen Gespräch lassen wir euch teilhaben an seiner inspirierenden Geschichte, von den bescheidenen Anfängen eines Hobbyprojekts bis hin zum Durchbruch als einflussreiches Reiseunternehmen. Moritz gibt faszinierende Einblicke in die Entwicklung von Reisetopia, die Herausforderungen während der Gründungsphase und wie sich das Unternehmen in der hart umkämpften Reisebranche durchsetzen konnte.

In diesem Dialog gehen wir auf die Feinheiten der Blog-Monetarisierung und die Anpassungsfähigkeit von Geschäftsmodellen ein, die Reisetopia während der Coronapandemie beweisen musste. Moritz erläutert, wie das Startup durch intelligente Partnerschaften und Produktplatzierungen zu einem profitablen Unternehmen avanciert ist. Außerdem diskutieren wir die Kunst, agile Geschäftsstrategien in der Luxusreiseindustrie umzusetzen, und beleuchten das hauseigene Hotelprodukt von Reisetopia, das sich durch besondere Angebote und Dienstleistungen hervorhebt und Kunden ein ganzheitliches Reiseerlebnis verspricht.

Wir rundeten das Gespräch ab, indem wir die Bedeutung von Kundenfeedback, die Kunst des Netzwerkens und die Notwendigkeit differenzierter Marketingstrategien in der Luxusreisebranche besprachen. Moritz teilt seine Erfahrungen und die Wichtigkeit von Vertrauen und Vision, die notwendig sind, um in diesem exklusiven Segment erfolgreich zu sein. Schließt euch uns an, um zu erfahren, wie Reisetopia in einem Markt voller Giganten wie booking.com und Expedia bestehen kann und durch welche innovativen Ansätze das Unternehmen dem Wettbewerb immer einen Schritt voraus ist.

Shownotes:  https://www.wealthacademy.space/posts/862-erfolgsgeschichten-aus-der-reisewelt-mit-moritz-lindner

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Speaker 1:

Als Unternehmer gibst du täglich dein Bestes und nimmst Risiken in Kauf. Möchtest du finanziell unabhängig werden und von anderen lernen? Der erfolgreich Podcast von Wirtschaftsberater und Finanzexpert Sven Lorenz bietet dir interessante Sichtweisen und Lösungsansätze, mit erfolgreichen Unternehmern als Gäste. Hol dir Impulse für dein Business und profitiere von deren Erfahrungen. Viel Vergnügen mit der aktuellen Folge.

Speaker 2:

Hallo und herzlich Willkommen zu einer neuen Interviewfolge hier in deinem erfolgreich Podcast. Ich bin Sven Lorenz, und ich bin heute wieder mal nicht allein, und ich habe mir einen Gast eingeladen, den du wahrscheinlich vom Namen her noch gar nicht so auf ein Zettel hast, aber dessen Unternehmen die in den letzten Jahren ganz sicher auf Social Media nicht nur einmal über den Weg gelaufen ist. Ich habe heute Moritz Lindner zu Gast, founder und Geschäftsführer von Reisetopia, dem erfolgreichsten Startupunternehmen der Reisebranche in Deutschland. Lieber Moritz, herzlich Willkommen hier im Podcast.

Speaker 3:

Also erst mal danke für das coole Intro, gerade auch als erfolgreichstes Reiseunternehmen oder Reisestarterm in Deutschland. Das freut mich natürlich sehr. Es freut mich sehr, hier zu sein und auch ein bisschen über die Geschichte von Reisetopia zu erzählen, die ja mittlerweile über sieben Jahre alt ist, im Jahr 2016 angefangen hat und auch mittlerweile über einige Themen hinausgegangen ist, und, glaube ich, nicht nur auf Social Media, sondern auch gerade in Suchmaschinen etc Und jedem hoffentlich hier und da, wenn es geht.

Speaker 2:

Die nehmen wir uns jetzt alle vor, weil ich habe so viele Fragen im Kopf. Ich hoffe, wir kriegen die hier im Podcast alle runter, ansonsten müssen wir definitiv noch ein zweites machen. Aber lass uns mal genau da anfangen. Du sagst, vor sieben Jahren ist eure Reise gestartet. Wenn man so ein bisschen über dich recherchiert, dann findet man ja relativ schnell, dass das ja eigentlich so aus so einer Idee heraus gar nicht so ein Business Case war, wie gesagt, dass die haben schon was Großes vor, sondern das hat sich ja perspektivisch ein bisschen entwickelt. Wie seid ihr damals auf die Idee gekommen, reisetopia zu gründen?

Speaker 3:

Ja, es ist tatsächlich ein wenig, wie du es gesagt hast. Es kam wirklich aus einer Idee, einem Spaß, einer Art Hobbyblock zu gründen. Es war gar nicht so, dass wir hingegangen sind und gesagt haben, hey, wir wollen jetzt unbedingt ein großes Start-up, ein großes Unternehmen aufbauen, es geht jetzt hier unbedingt darum, schnell viel Geld zu verdienen, sondern es war wirklich so, dass wir gesagt haben hey, wir machen ein bisschen verrücktes Hobby vielleicht. Und immer, wenn wir mit Freunden darüber sprechen, mit Bekannten darüber sprechen haben, die uns gesagt hey, wie funktioniert das? doch alles Kann ich mir gar nicht vorstellen.

Speaker 3:

Und genau deshalb haben wir uns gedacht hey, warum schreiben wir nicht einfach darüber, warum machen wir nicht immer ein paar Artikel dazu, um eben unseren Freunden was schicken zu können, um eben auch anderen diese Möglichkeiten so ein bisschen aufzuzeigen und halt auch mehr oder weniger klar zu machen hey, das ist wirklich möglich und so funktioniert das. Und gerade aus dem Gedanken haben wir einfach angefangen mit einer Website, haben selber dann WordPress, was zusammengeschustert, nicht besonders Schick oder Ähnliches, und haben einfach von Anfang an Artikel veröffentlicht. Das war wirklich die Idee, die wir hatten, und deswegen eigentlich ursprünglich gar nicht darum, ein Unternehmen zu gründen.

Speaker 2:

Okay, und so, was für Ideen habt ihr damals so zusammengebracht?

Speaker 3:

Wir hatten tatsächlich gegen Skandammer noch ganz intensiv um das, was ich heute Travel Hacking nennen würde. Also, was wir damals gemacht haben, war wirklich zu sagen hey, wie kommt man an möglichst viele Meilen, wie kommt man an möglichst viele Punkte, mit denen wir dann Freiflüge in der Business und First Class Buchen buchen konnten? Muss ich das vorstellen? ich war damals gerade mal 20, kurz überlegen 23, und auch die anderen waren ungefähr in dem Alter, und wir sind damals schon dank dieser verrückten Vielfliegerprogramme und Ähnliches teilweise kostenlos oder zumindest sehr günstig in der Business und First Class auf der Langstrecke geflogen, wo wir aber sonst natürlich nur ältere Leute getroffen haben. Weil natürlich kein anderer Student sich das, blöd gesagt, leisten konnte Und weil wir das so cool fanden, haben wir uns gesagt hey, lass uns doch genau darüber schreiben, lass uns genau diese Tipps auch mit der breiteren Masse teilen.

Speaker 2:

Okay, jetzt gibt es ja natürlich unglaublich viele, viele Fliegerprogramme. Also, die bekanntesten sind, glaube ich, miles Moe und Emirates Skyward Programm. Das sind zumindest die beiden, die ich nutze und natürlich gibt es viele, viele angeschlossene Fluggesellschaften, was man sich da alles so anschauen kann. Und mittlerweile hat sich ja dort allerdings auch na ja, ich sag's mal eine Community aufgetan, wo selbst Anbieter von solchen Programmen sagen hey, ihr müsst ein bisschen aufpassen, dass hier nicht zu viel Schindlote getrieben wird. Da, ich glaube, da mit bei American Express ist das ja zum Beispiel irgendwie so, da kannst du ja zum Beispiel über ich sag's mal die Empfehlung von Kreditkartenpunkten bekommen, und die kannst du dann im Flugmal enttäuschen.

Speaker 2:

Und American Express findet das irgendwie gar nicht mehr so cool, dass ganz viele Platinumkarten irgendwie empfohlen werden, aber keiner geht mit den Dingern sinnvoll um. Also, was habt ihr sozusagen dann mit diesen Ideen gemacht? wie habt ihr die weiterentwickelt? Weil, wenn du heute reinguckst bei euch, sieht man ja unglaublich viele verschiedene Themenwelten, ob das jetzt ein Flugzeug ist, was irgendwie zu einer Wartung gebracht wird, ob das jetzt eine neue Airline ist, die einen Start geht, ob das irgendwelche Luxushotels sind, die wieder ja, ob das mal offen werden oder offen sind für irgendwelche Gäste und Besucher. Wie kam es dazu, dass ihr dieses Universum so weit entwickelt habt, wie es heute steht.

Speaker 3:

Ja, es ist tatsächlich eine ziemlich weitreichende Frage, würde ich sagen. Also, ich glaube, das Thema mit dem Travelhacking und Ähnlichem ist durchaus auch noch weiter aktuell. Aber man muss natürlich auch sehen hey, als kommerzieller Anbieter bist du natürlich irgendwann auch in dem Bereich, wo du natürlich auch mit deinen Partnerunternehmen zusammenarbeitest und es auch immer mehr darauf ankommt, dass man auch ja, ich sag mal Inhalte veröffentlicht, die sozusagen von etwas breitere Masse gelten. Das Ding ist natürlich in diesem Travelhacking-Bereich das ist natürlich genannt. Es gibt in jeder, ich glaube, in jedem Bereich gibt es immer Kunden oder Maschen, die so von den Anbietern nicht gerne gesehen werden. Aber das darf man auch nicht vergessen. Da geht es natürlich wirklich um ganz, ganz kleine Gruppen und nicht um die breite Masse.

Speaker 3:

Deswegen haben wir auch gesagt hey, wir müssen unser Geschäftsmodell ein bisschen mehr in die Breite ziehen. Also, wir wollen sozusagen mit Reise Truppe also wie wir es am Anfang gemacht haben, nicht nur ein paar Leute, die wirklich in diesem vielfältiger Thema drin sind, die wirklich auch Lust haben, sich im Zweifel noch durch so ein Forum zu kauen und wirklich jede Kleinigkeit mitzunehmen, erreichen, sondern wir wollen eigentlich wirklich den normalen Reisenden erreichen und dem zeigen, wie er seine Reise besser machen kann, wie er sozusagen mit einem normalen Reisebudget eine Luxusreise möglich machen kann. Und so haben wir dann im Prinzip angefangen, unser ich nenn's mal Universum aufzubauen. Was heißt das für uns? Wir haben zum Beispiel dann in der Coronazeit ein bisschen vorher schon angefangen, nicht mehr nur über Meilen und Punktethemen zu schreiben, sondern dann einen ganz großen Fokus auf allgemeine Reisenäuigkeiten zu bewegen, gerade während Corona ganz viel um Rückholflüge, ganz viel um Destinationen, die geschlossen haben, einreisebestimmungen etc. Etc. Und haben so eine sehr, sehr große Masse an Leuten erreicht.

Speaker 3:

Also, wir haben sozusagen unser Modell deutlich in die Breite gezogen, um einfach mehr Leute zu erreichen und danach die Kunden, die wir dann haben, oder die Leser, die wir haben, auch von den anderen Sachen zu begeistern, von den attraktiven Deals, die eine Kreditkarte ermöglicht, etwa kostenlose Abhebungen bei bestimmten Karten oder eben auch so besondere Vorteile, die jetzt eine Karte wie die MX-Pertidum bietet, also im Grunde genommen wirklich eine breitere Zielgruppe angreifen und dann die Produkte smart zu empfehlen, statt wirklich nur zu sagen, wir gehen auf diese ganz spitze Zielgruppe, die sich um Travelhacking ergeben hat. Und so ging das natürlich dann auch noch weiter mit weiteren Produkten, die wir dazu genommen haben, eben zum Beispiel dem Hotelprodukt, über das wir sicherlich auch noch sprechen.

Speaker 2:

Absolut. Jetzt lass mich mal ganz kurz ins Geschäftsmodell reingucken mit dir, weil für viele erschließt sich ja oftmals nicht. wie wird aus einem Blog, den du ja in der Regel zunächst, dass man irgendwie gratis ablieferst oder zumindest, wenn es gehaltvoller wird, dann vielleicht irgendwie so eine kleine Abo-Fi da verlangst? wie wird daraus 1 Million Euro unternehmen? Worauf habt ihr am Anfang euer Einkommen gestützt? Also, waren das irgendwelche speziellen Deals mit irgendwelchen Anbietern, wo es irgendwie um Affiliate-Provisionen ging, oder habt ihr andere Wege und Mittel gefunden, um sozusagen das Unternehmen ja auch erstmal profitabel auf die Straße zu bringen?

Speaker 3:

Ja, ich glaube, da müssen wir zwei Sachen im Blick haben. Also ich glaube, gerade dadurch, dass wir ich nenne uns mal Hobbygründe waren, also das heißt, wir haben das Unternehmen oder die Webseite ins Leben gerufen, als wir im Grunde alle was anderes noch zu tun hatten, sei es ein Studium, sei es ein anderer Job oder ähnliches, das heißt, das war von unserer Seite von Anfang an nicht unbedingt das Ziel, jetzt sofort Geld zu verdient damit. Das bedeutet auch, dass wir im ersten Jahr von Reisotopia im Grunde genommen auch nicht über eine Monetarisierungsstrategie oder ähnliches nachgedacht haben. Klar, wir hatten natürlich so ein bisschen AdSense-Einnahmen. Also jeder kennt diese Werbung auf den Webseiten, wo man natürlich ein bisschen Geld verdient. Aber davon wird man mein Gott nicht reich, und davon kann man nicht mal relevant geheilter bezahlen. So ehrlich muss man auch sein, zumindest wenn man nicht riesengroß ist. Aber wir haben es natürlich dann nach einer gewissen Zeit, nach einem Jahr hatten wir auch wirklich eine Menge Lese auf der Webseite überlegt.

Speaker 3:

Okay, welche Optionen gibt es überhaupt, um mit so einer Webseite Geld zu verdienen? weil, wie gesagt, die Werbeeinnahmen an sich, die sind es vielleicht eher nicht. Die können ein bisschen was beisteuern, aber das reicht normalerweise nicht. Und genau in dem Moment sind wir auf das Affiliate-Marketing gestoßen. Ich glaube, das ist da in unserem Kontext auch einer der wichtigsten Punkte, weil das Affiliate-Marketing im Grunde genommen relativ geringer Einstiegs-Hürden hat. Das findet der verschiedene Affiliate-Netzwerke, sagen wir AVEN, in unserem Fall auch stark Finance-Ads, das gerade die Finanzprodukte abbildet, und über die kann man bei einer relativ leichten Anmeldung dann auch bei verschiedenen Partnerprogrammen teilnehmen und dann diese sogenannten Affiliate-Links bei sich einbinden. Und sobald man diese Affiliate-Links einbindet und dann Kunde über diese Links ein Produkt bestellt, bekommt man dafür eine Provision. Und genau damit haben wir dann auch im Jahr 2017 angefangen und da Stück für Stück sage ich mal unser Imperium in der Fürungszeichen aufgebaut hat.

Speaker 2:

Okay, Imperium. Jetzt kennen die meisten Menschen ja Affiliate-Programme zunächst erstmal eigentlich aus dem digitalen Sektor. Du kannst irgendwie ein digitales Produkt, ein Online-Kurs oder sonst irgendwas irgendwo runterladen, und wenn du das über eine Empfehlung bekommst, bekommt derjenige erhalten Empfehlung, Provision etc. Jetzt hast du vorhin ja gerade Treffen gesagt, wenn du kommerzieller wirst, wenn du für eine große, breite Masse aktiv wirst, dann wirst du ja auch wesentlich stärker in den Fokus dieser Partnerrücken, weil du ja wahrscheinlich von den Umsatzzuspielungen her plötzlich eine relevante Größe ausmachst. Am Gesamtgeschäft Ist euch das passiert.

Speaker 3:

Auf jeden Fall. Also, wir haben natürlich in sehr kleinem Maße angefangen. Also, ich glaube, im Jahr 2017, auch 2018, hat er uns jetzt niemand so riesig auf der Agenda. Wir haben das so ein bisschen nebenbei gemacht, und da war sicherlich auch ein bisschen was über die Affiliate-Programme herum, aber nicht so, dass man jetzt sagen würde, bei einem Anbieter, bei American Express oder auch bei der DKB, die hinter der Masse Moor Kreditkarte steht, dass sie jetzt gesagt hatten boah, was ist denn da los? Aber im Laufe von 2018 und dann gerade in 2019 hat sich das so ein wenig geändert, und die wurden natürlich auch mehr auf uns aufmerksam. Aber wichtig, das war für uns eher positiv als negativ, weil unsere Vermarktungsstrategie war schon immer sehr hochwertig und sehr auf Qualität aus. Wir wollten Kunden immer eine Empfehlung geben, die auch fundiert ist und die zu ihnen passt.

Speaker 3:

Wir haben das zum Beispiel gerade in Artikeln immer bei den Kreditkarten, bei Finanzprodukten, die in diesem Reisekontext sind, immer mit sehr, sehr ausführlichen Guides gemacht. Die findet man natürlich auch immer noch. Wir haben das immer so schön alle vorn Nachteile genannt, bei denen wir dann wirklich ganz dezidiert bei jedem Produkt geguckt haben was ist gut, was ist schlecht, was gibt es für Alternativen, um Kunden eine gute Empfehlung zu geben? Und das gute daran ist, dass wir über diese Artikel, die dann zum Beispiel auch bei Suchmaschinen sehr, sehr gute Rankings erzielt haben, auch wirklich Kunden zu den Banken gebracht haben, sie zu diesen Banken passen und die für die Banken eine hohe Qualität haben.

Speaker 3:

Dadurch sind die Banken nicht negativ auf uns aufmerksam geworden, weil wir Tipps oder Ähnliches gegeben haben, wie man die Produkte gut nutzt, sondern sie sind positiv auf uns aufmerksam geworden, weil wir ihnen sehr hochwertige Kunden gegeben haben, die ihnen dann wiederum hohe Umsätze bringen und dann entsprechend besonders attraktive Kunden sind, weil sie die Karte auch weniger häufig kündigen. Und so hatten wir das Glück, dass wir im Grunde genommen sehr, sehr schnell in den Jahren 2019 und danach dann auch in der Bank, in dem Bankensektor einen guten Ruf hatten und entsprechend auch eher positiv verhandeln konnten und jetzt nicht mit irgendwelchen Einschränkungen zurechtkommen mussten.

Speaker 2:

Also das bedeutet, wenn du dann auf einem positiven Tracker von so einem Unternehmen bist, dann kommst du irgendwann auch bestenfalls in die Position, dass du dann deine eigenen Konditionen mit dem Unternehmen verhandeln kannst. Also du bist dann nicht so ein Plänenvaniller-Empfehlunggeber wie die meisten, sondern du hast dann schon eine gewisse Position auch in der Verhandlung mit dem Unternehmen, richtig?

Speaker 3:

Ganz genau. Also ich glaube, das ist relativ einfach, auch mal filliert Marketing wie in anderen Bereichen zu erklären, weil man eine Marktstellung hat, die eine gewisse Relevanz für den jeweiligen Partner mitbringt. Also ich würde mal sagen, vielleicht ab fünf oder zehn Prozent des gesamten Affiliateumsatzes in das jeweilige Unternehmen, die jeweilige Bank zum Beispiel in unserem Kontext macht, hat man auf jeden Fall ganz gute Chancen, da mal einen richtigen Ansprechpartner zu bekommen und mit denen auch über Möglichkeiten zu sprechen, wie man die Konditionen etwa verbessern kann, aber eben auch normalerweise dafür eine Gegenleistung bietet. Also zum Beispiel sagt hey, wir kümmern uns jetzt darum, dass eure Produkte in unseren Vergleichen weiter oben stehen, und dafür kriegst du dann im Grunde genommen eine höhere Kommission oder ähnliche Sachen.

Speaker 3:

Man kennt das ja auch so ein bisschen von Check 24 etc. aber diese Möglichkeit besteht Ihnen auf jeden Fall, sobald man eben eine gewisse kritische Größe erreicht hat. Und natürlich gilt wie immer, je größer man ist in dem Markt, dass du bessere Chancen hat, man auch an der Verhandlung. Aber ganz wichtig, da spielen auch andere Faktoren eine Rolle. da ist sicherlich die Kundenqualität ein Thema. Die Zahl der Leads, die man bringt, ist alleine noch nicht ausschlaggebend. Es müssen auch gute Leads sein, also gute Kunden, die man bringt, und zum anderen spielt sicherlich auch eine Rolle, wie man selber auftritt und welche Beziehungen man selber zu den Partnern aufbaut. Gerade dieses B2B Marketing ist wirklich was, wo man auch ein gewisses Skillset mitbringen muss, wo man auch in der Lage sein muss, ein Verständnis für die Partner zu haben und im richtigen Moment das richtige vorzuschlagen. rein zu sagen hey, ich habe hier 20 Prozent aller Affiliatats, sofern man das überhaupt weiß, und ich hätte jetzt gerne mehr. das würde nicht helfen. Da muss man also wirklich sehr, sehr dezidiert ran gehen und auch gute Vorschläge machen.

Speaker 2:

Ja, ich glaube, das ist ganz, ganz wichtig. Geht es mal raus an alle da draußen. Wenn du im B2B-Bereich mit großen Unternehmen arbeiten willst, dann mach auch deine Hausaufgaben. Also, lerne etwas über das Unternehmen, lerne etwas, wie du dem Unternehmen helfen kannst, wie du wertvoll für das andere Unternehmen bist, und du hast nicht einfach nur aufgrund einer Vermutung in irgendeine Position reinzuschlüpfen, die dir vermeintlich eine bessere Position gibt bei dem Unternehmen, sondern guck, was die wollen, und liefert das auch. Dann hast du beste Chancen, tatsächlich auch gute Deals mit so einem Unternehmen zu machen. Ihr habt ja mittlerweile euer Team auf 40 Leute aufgebaut, richtig?

Speaker 3:

Ja, ganz genau. Also, ab 1. Januar 2024 durften wir dann 40 Leute sein, ganz genau, Wie war das am Anfang?

Speaker 2:

Wenn du einen Blogbeitrag machst, wenn du, ich sag mal, infrastrukturbar ist du hast vorhin gesagt, ihr habt da eure Website irgendwie so ein bisschen zusammengeschustert kommt ja irgendwann der Punkt, wo du über Professionalisierung nachdenkst, wo du über automatisierte Prozesse nachdenkst. Wie habt ihr das angepackt? Seid ihr so Business as usual, Stück für Stück gewachsen, habt euch einen nach dem anderen dazu geholt, oder war dann irgendwann der Punkt erreicht, weil ihr gesagt habt okay, wenn wir eine gewisse Größe haben wollen, dann brauchen wir Kompetenzen in dem Bereich und in dem Bereich, und die kaufen wir uns nicht extern ein, sondern die wollen wir selbst aufbauen.

Speaker 3:

Das war tatsächlich ein ganz interessanter Wegrückblick, weil wir tatsächlich sehr, sehr konstant gewachsen sind. Es gab sicherlich Jahre, in denen wir jetzt nochmal einen deutlichen Sprung beim Umsatz, wachstum oder auch beim Gewinn gemacht haben, zum Beispiel jetzt im Jahr 2022, woher es ist 2021, aber grundlegend so als Firma sind wir tatsächlich eigentlich in den Jahren immer sehr ähnlich gewachsen. Ich sage eigentlich ganz schön wir sind ungefähr immer um fünf Mitarbeiter gewachsen, und das soll es nur eine Zahl sein, die stellvertretend auch für andere Sachen steht, die mitgewachsen sind, weil wir tatsächlich immer mit dem Wachstum des Unternehmens auch die Strukturen verbessert haben. Es fing damit an, dass wir 2019 das erste Mal überhaupt ein Office hatten. Bevor war alles im Home Office. 2020 ging es dann damit weiter, dass wir das erste Mal ein eigenes Office, also kein Co-Working mehr hatten, und so ging das step-for-step weiter. Am Beispiel das Office ist aber gleichzeitig auch an den Strukturen. Wir haben dann irgendwann Salesforce eingeführt für unsere CRM-Bearbeitung der Kunden zum Beispiel, damit wir Kunden besseres Erlebnis bieten können, und lauter solche Vielleicht die ganz große Nummer gezogen ja.

Speaker 3:

Ja, tatsächlich ist es so, dass wir seit 2020, 2021 auch immer geguckt haben hey, wir wollen dann, wenn wir eine Lösung einführen, wollen wir das auch richtig sauber und mit richtig viel Struktur machen. Wir arbeiten auch ganz intensiv mit sehr hochqualitativen Dashboards in Looker Studio, also der früheren Google Data Studio, damit wir auch wirklich jede KPI perfekt tracken. Also, wir versuchen wirklich, jede KPI zu erfassen, wir versuchen, perfekte CRM-Lösung zu haben, wir versuchen, perfektes Reporting und Dokumentation zu haben. Das ist bei uns jetzt im Tool Notion Und gleichzeitig eben auch in der Kommunikation, was wir natürlich über Teams und Ähnliches machen, wirklich eine hervorragende Struktur zu haben und zu sagen hey, wenn du es einmal sauber baust, mag Nerven, mag aufwendig sein, mag teuer sein, aber danach hast du nicht zweimal den Schmerz. Also das ist wirklich auch noch mal ein Tipp, den ich geben kann, weil wir es gerade am Anfang, in den ersten Jahren nicht so gemacht haben, aber seit so 2020, 2021 dann sehr starken Fokus darauf gelegt haben, wirklich immer erst die Struktur zu bauen und die Struktur richtig zu bauen und dann die Dinge umzusetzen.

Speaker 2:

Das bringt mich zu einer sehr spannenden Frage, mein lieber Muritz, und zwar, wenn du also man muss ja eins erst mal dazu sagen ihr seid ja, glaube ich, komplett eigenkapital finanziert beziehungsweise cashflow finanziert. Ihr habt ja kein eigen, kein so einziges Mal bisher ein Investor gebraucht, um euer Geschäftsmodell zu entwickeln, ist das richtig?

Speaker 3:

Das ist korrekt, ja.

Speaker 2:

So, und wenn du jetzt über solche Themen sprichst, also ob du jetzt Salesforce einstellst oder mit Notionarbeit ist oder dir die wirklich perfekten Tools, auch wenn sie teuer sind und einen Anfang, einen hohen Anfangsaufwand bedeuten, was für ein Mindset hast du gebraucht, so als ehemaliger Student, der mit einem Blogartikel schreiben angefangen hat, solche finanzrelevanten Entscheidungen zu treffen aus dem, was ihr sozusagen ja bis zu dem Zeitpunkt an cashflow erst mal erwirtschaftet habt, wo ihr wahrscheinlich ja auch darüber nachgedacht habt okay, können wir das Geld, was wir jetzt eingenommen haben, lieber in Marketing stecken oder lieber in Werbung stecken, oder stecken wir es jetzt in Infrastruktur? Was hat sich bei dir im Mindset getan beziehungsweise wie hast du daran gearbeitet, um auch wirklich mit Selbstbewusstsein diese Entscheidung so durchzuziehen?

Speaker 3:

Also ich glaube, das aller wichtigste daran ist, immer eine gewisse Demut zu haben. Also das heißt, einmal von Anfang an auch zu sagen hey, man ist bereit, auch zu akzeptieren, zu wissen, dass man eben nicht alles am besten bei ist, ganz am Anfang.

Speaker 3:

Ich will ganz ehrlich auch sagen hey, wir haben über die Jahre sicherlich auch einige finanziell nicht gute Entscheidungen getroffen. Wir hätten auch viele Dinge anders machen können. wir hätten vielleicht auch an der einen oder anderen Entscheidung WG A oder WG B wählen können, und vermutlich haben wir uns für WG A entschieden, obwohl WG B besser gewesen wäre. Aber und ich glaube, das Wichtige ist, dass man eben eine gewisse konservative Haltung hat, die am Ende nie schaden kann Also, was wir immer gemacht haben, war zu sagen hey, wenn wir was versuchen, wenn wir irgendwo ein Risiko eingehen, neues Projekt starten oder ähnliches, investieren wir immer nur so viel, dass es nicht gefährdend wäre für unseren Cashflow. Also, wir haben nie irgendwie gesagt hey, wir investieren im nächsten Jahr in einem Projekt, das 300.000 Euro kosten würde für das gesamte Jahr und keine Revenue bringen würde, während wir gleichzeitig im Vorjahr nur 100.000 verdient hätten, weil wir dann gewusst hätten oh okay, bei der Planung werden wir 200.000 Euro negativ im neuen Jahr. Was haben wir nie gemacht? Wir haben immer nur gesagt wir investieren immer maximal den Betrag, den wir auch verdienen oder verdient haben.

Speaker 2:

Okay, also das ist schon mal eine sehr cleverere Entscheidung, weil natürlich immer dann, wenn du Investoren mit an Bord holst, ist die Wachstumsgeschwindigkeit vielleicht ein bisschen größer, die Abhängigkeit zum Liefern natürlich auch Das darf man nicht vergessen an der Stelle Und gegebenenfalls das Risiko, dass du natürlich irgendjemanden mit dem Unternehmen hast, der sich dann irgendwann schwer rauskaufen lässt, weil natürlich das Unternehmen wertvoller wird, und dann muss man eben gucken, was man also haben möchte.

Speaker 2:

Insofern hast du mal Schapo dafür, dass ihr das Ganze tatsächlich auch so durchgezogen habt, ohne dass ihr jetzt irgendeinen Investor bisher benötigt habt, find ich großartig. Also direkt dickes Kompliment. Jetzt stellt sich natürlich so für mich die frage Jetzt hast du ein team von 40 leuten, wie verteilt sich das bei euch? weil wenn man bei euch mal auf die, auf die auf die seite guckt, wenn man euren block verfolgt und alle informationen, dann seid ihr mittlerweile so breit aufgestellt das stelle ich ein bisschen kleines bisschen vor wie Na ja, wie ein großen, wie eine große Zeitung, wo du zu den unterschiedlichsten Themen natürlich jede Menge research brauchst, um dann passend für die zielgruppe entsprechend im kontent zu produzieren, den, die natürlich auch lesen wollen. Also, wie habt ihr euch da aufgestellt? seid ihr da redaktionell aufgebaut, oder wie habt ihr das gemacht?

Speaker 3:

Jetzt, tatsächlich ist es ganz witzig, weil ich immer, wenn ich gefragt werde, wie ich reise, top hier meiner oma erklären würde, auch sagt, dass wir eine große moderne tages Zeitung im Grunde genommen sind und man sich das genauso vorstellen kann.

Speaker 3:

Wir sind tatsächlich auch in der Perspektive klassisch redaktionell aufgestellt. Also wir haben hier intern verschiedenste teams also, die sich auch um die verschiedenen Geschäftsbereiche kümmern, und natürlich auch die klassischen allgemein Funktionen, sei es jetzt die, sei es Marketing, sei es Edmund und ähnliches. Aber wir haben dann wirklich diese einzelnen spezifischen Bereiche, wie einmal die Redaktion zum Beispiel oder auch unser Hotel Team, das ich dann mit Hotel Kunden kümmern. Im redaktionellen Sinne ist es dann so, dass wir hier über 10 Leute insgesamt haben, die auch redaktionelle Erfahrungen oft haben und jeden Morgen einmal die gesamten Themen recherchieren, die für den Tag relevant sind. Das kommt dann am Laufe des Tages natürlich nochmal, weil es gibt ja immer wieder Themen, die nochmal neu dazukommen, die wichtig sind, und diese Themen dann auch erarbeiten.

Speaker 3:

Wir gucken, okay, wir recherchieren mal zu dem jeweiligen Thema, welche interessanten Neuigkeiten gibt es, was passiert, welche Sachen müssen wir vielleicht noch mit reinnehmen? wie können wir dem Wesen das ist uns auch sehr wichtig, um die Qualität hoch zu halten mehr als nur die Neuigkeit präsentieren, sondern eben auch ein bisschen Hintergrund und Idealerweise auch gleich Tipps, wie man dadurch beispielsweise, wenn jetzt ein Flug ausfällt oder irgendwo Streik gibt, in dem Kunden auch direkt oder dem Leser direkt Tipps an die Hand zu geben, zu sagen hey, so kannst du zum Beispiel umbuchen, das sind deine recht in Schädigungsfall und und und solche Sachen. Und gleichzeitig konzentriert sich ein Teil der Redaktion auch noch darauf, dass wir wirklich qualitativ hochwertigen Content haben, der jeden Tag mit rein gespielt wird, also eben nicht nur Neuigkeiten, also diese ganz klassischen aktuellen Sachen, sei es jetzt ein Streik, sei es eine neue Airline oder ähnliches, sondern wir darüber hinaus eben auch Qualitäts Content noch haben, der dahinter steht, zum Beispiel Kolumnen, die eine Einschätzung davon geben, oder aber auch verschiedene Guides, die eben Finanzprodukte einschätzen, vor und nachteile, gerade auch zum Beispiel die besten Tagesgeldkunden empfehlen, oder aber auch ganze runden klassisch in die meilen Themen sich handeln also, wo wir dann sagen hey, das neue mal zum Mordprogramm ist jetzt 2024 ein Thema. Da schreiben wir jetzt zum Beispiel auch eine riesige Zahl an Geiz dazu, damit wirklich die Wesen auch diese Hintergrundinformationen bekommen und da auch alle ihre Fragen beantwortet wissen. Und genau so gehen wir im Prinzip das redaktionelle Thema an.

Speaker 3:

Das ist aber wirklich ein wildes Port purée und halber bis zu 15 Artikel am Tag, da ist alles mögliche dabei. Das wird hier dann jeden Tag redaktionell strukturiert und da natürlich auch unser Ziel, jeden Tag auch noch mal ein bisschen besser zu werden, auch die Content Qualität noch mal jeden Tag ein bisschen zu erhöhen und eben mehr Hintergründe und mehr potenzielle Fragen der Nutzer schon mit dem jeweiligen Archive zu beantworten das bringt mich natürlich direkt zum anderen nächsten Frage wenn ihr Content produziert, und insbesondere wenn das, was mit Empfehlungen zu tun hat, wie wichtig ist so für euch als was mal Unternehmensstandards, so die persönliche Erfahrung, die ihr dann macht mit entsprechenden Meilenprogrammen, mit Fluglinien, mit Reisezielen oder mit Finanzprodukten?

Speaker 2:

könnt ihr da oder ist da also Eure Anspruch, dass ihr sagt also, wir haben alles, was wir empfehlen, auch tatsächlich selber ausprobiert, oder seid ihr da eher ich sage es mal so Hands on unterwegs und sagt also, die Location ist geil, da schieben wir die Leute einfach mal hin, wird schon gut gehen das ist tatsächlich immer ein sehr spannender Punkt, weil es da, glaube ich, auch sehr unterschiedliche Perspektiven gibt.

Speaker 3:

Für uns war es von Anfang an sehr wichtig, einen sehr, sehr hohen Empfehlungsanteil drin zu haben, auf den sich die Leute auch verlassen kann ich glaube, das gesamte Thema, wie wir Reisetub hier aufgebaut haben, das gesamte Meilen und Punkte Thema, dass sie man mit diesen Tricks in Anführungszeichen in die Business and First Class kommt, hat nur deshalb funktioniert, weil wir mit Persönlichkeit reingegangen sind und gesagt haben hey, ich habe das getestet, ich habe das gemacht, das funktioniert wirklich. Heißt das jetzt, dass wir wirklich jede einzelne Einlösung, die wir empfehlen, individuell getestet haben? natürlich nicht, weil wir am Ende natürlich auch nur ein gewisses, gewisse Kapazität haben und so viele Empfehlungen und so viele Informationen haben. Das ist nicht möglich, ist alle Sachen einzeln zu testen. Aber wir gucken, dass wir bei jedem Produkt oder bei jeder Sache, die wir empfehlen, mindestens mal entweder eine eigene Erfahrung haben oder verlässliche Erfahrungen von Nutzern oder zumindest ich sage mal gleichgestellte Erfahrungen.

Speaker 3:

Also, das heißt, wenn wir sagen, wir empfehlen zum Beispiel eine bestimmte Hotel Kette oder ein bestimmtes Hotel, dann und wir waren in dem einzelnen Hotel jetzt noch nicht dann gehen wir davon aus, dass in dem Mix zwischen den Bewertungen und dem, wie wir die Hotel Kette kennen, so viel Wert drin steckt, dass wir auch guten Gewisses sagen können, das ist eine Empfehlung, die wir geben können, weil unsere Erfahrungen mit anderen Hotels der Kette sozusagen ausreichen, um diese Empfehlung zu geben.

Speaker 3:

Und so versuchen wir immer vorzugehen, um wirklich auch zu sagen hey, wir versuchen, so viel es geht zu testen, und uns ansonsten wirklich auf Qualität, die wir uns an die Erfahrungen zu konzentrieren, auch tatsächlich bei Finanz Produkten, auch den Sachen, die wir empfehlen, generell im gesamten Finanz Kontext ein sehr wichtiges Thema. Wir testen als Team auch jedes Jahr Dutzende Finanz Produkte seines Tagesgeldkarten, kreditkarten und Chirokonten et cetera, selbst um dann am Ende wirklich nicht nur sagen zu können, bei dem individuellen Produkt wie empfehlen oder wie empfehlen es nicht, sondern eben auch unsere dezidierten Vergleiche zu haben, kreditkarten, vergleichen. Wir haben auch uns zu sagen, dass wir die verglichen zu haben, kreditkabelvergleich und Girokontovergleich ähnliches, bei dem wir dann sagen können hey, das ist unserer Meinung nach das beste Produkt oder das sind die besten Produkte, die wir auch empfehlen können. Und auch das geht natürlich nur, wenn du zumindest eine sehr große Breite an Produkten überhaupt selber getestet hast.

Speaker 2:

Ja, ich glaube, das Thema Authentizität spielt ja da eine große Rolle, weil als Empfehlunggeber sehe ich zum Beispiel so in verschiedenen Business Clubs, wenn wir jetzt mal die Seite wechseln da gibt es ja oft mal so Business Clubs, wo sich da gegenseitig die Leute um Empfehlungen bitten, ohne dass die Leistung, die derjenige erbringt, durch den anderen in irgendeiner Form eingeschätzt werden kann, und dann stehst du mit einem guten Namen und empfiehlst etwas, was du nicht kennst, was du nicht einschätzen kannst, wo du die Leistungsqualität nicht einschätzen kannst, und dann hast du eine Chance von 50-50, dass das Ding natürlich auch gegen dich läuft. Und wenn du dann wieder mal eine Empfehlung an jemanden aussprechen willst, dann kannst du dir ja von vorstellen, wenn es nicht gut gelaufen ist, wie dann praktisch die Reaktion drauf ausfällt. Deswegen glaube ich schon, dass Authentizität und wofür stehe ich auch, gegebenenfalls, wie ihr das gemacht habt, anhand von Standards, die ihr euch gesetzt habt, qualitätsstandards dort natürlich auch immer dafür gerade zu stehen, dass das, was ihr empfiehlt, natürlich für den Nutzer auch ein maximales Erlebnis bietet.

Speaker 3:

Absolut.

Speaker 3:

Ich glaube, das ist auch ein ganz entscheidendes Thema, weil die Authentizität ja auch was ist? das glaube ich, gerade im Premium-Segment, in dem wir tätig sind, natürlich noch eine noch größere Rolle spielt. Wir haben, gerade wenn wir auf unser Hotelgeschäft gucken, einen extrem hohen Anteil an neuen Kunden, die über Freundschaftswerbung kommen, also die wirklich per Empfehlung von anderen Kunden kommen. Und das funktioniert natürlich als Aquisit Channel ausschließlich dann, wenn du so positiv wahrgenommen wirst für deinen Kunden und die dein Produkt so vertrauen, dass sie sogar bereit sind, als Freunden und der Familie weiter zu empfehlen.

Speaker 3:

Und ich glaube, das ist wirklich, was das eine ganz entscheidende Rolle spielt, worauf ihr auch sehr stolz auf der einen Seite sind, aber eben auch das Glück haben, damit auch gewissermaßen werben zu können. Jetzt zum Beispiel bei Trustpilot, was wir dahingehend als Plattform aufgebaut haben eine 4,9er-Bewertung 455, 5 ist leider fast unmöglich zu erreichen, obwohl wir zu 99,9% würde ich sagen, 5 Sterne-Bewertungen haben. Aber wirklich damit rauszugehen und zu sagen, hey, wir sind stolz darauf, dass wir authentische Empfehlung geben können, und unsere Kunden schätzen das auch, und zu sagen, hey, das ist hier auch nachgewiesen, ist uns persönlich auch sehr wichtig und das, dass wir auch sehr weit in den Vordergrund rücken.

Speaker 2:

Jetzt hast du mir gerade eine Stichwurz gegeben Trustpilot. Das ist natürlich eine Bewertungsplattform im Sinne von wie zufrieden bin ich mit der Company oder mit den Dienstleistungen? Was mich natürlich beschäftigt, ist wie nah seid ihr denn an eurer Zielgruppe dran? Also holt ihr euch regelmäßig von eurer Zielgruppe. Auch ist das mal Inspiration, impulse. Was wollen die noch? Ja, oftmals ist ja so, dass Kunden sagen oh, ich habe jetzt die Informationen bekommen. Eine andere Information in diesem Kontext hätte mir sicherlich noch ein bisschen weitergeholfen. Wie habt ihr das aufgesetzt?

Speaker 3:

Das ist tatsächlich auch ein sehr interessanter Punkt, weil ich sagen würde, dass sich das über die Jahre auch ein wenig verändert hat und dass tatsächlich sehr schwierig geworden ist, weil wir auch uns deutlich in die Breite weiterentwickelt haben und auch unsere Zielgruppe auf so vielen verschiedenen Kanälen unterwegs sind. Um das mal historisch einzuordnen früher haben wir wirklich den ganz großen Start und den großen Beginn sozusagen mit dem Community-Modell gehabt. Also das heißt, wir haben wirklich geguckt. Alle Leser von uns alle, die da eingebunden waren, haben wir so nah wie möglich an der Webseite gehalten.

Speaker 3:

Ganz viele Kommentare auf der Webseite, eine Facebook-Gruppe, die sich wirklich damit intensiv beschäftigt hat, auch sehr intensiver Mail-Kontakt, also wir waren sozusagen ganz nah dran am Kunden. Das hat sich in dem Kontext auch gar nicht so sehr verändert. Wir haben immer noch eine Facebook-Gruppe, die Reisotopia Clip Launch, die sehr aktiv ist, wo wir sehr nah am Kunden sind, wo ich persönlich auch immer wieder Fragen in die Community stelle, auch neue Projekte vorstelle und um Feedback bitte. Aber und das ist ganz wichtig das ist mittlerweile natürlich nur noch eine von ganz vielen Zielgruppen, was für uns dann die Auswertung des Feedbacks extrem schwierig macht. Man muss sich das so vorstellen man hat dann eine Gruppe an Kunden, die sozusagen ganz nah am Unternehmen dran sind und die ganz emotional sind.

Speaker 3:

Also Fens Ja eben auch in beide Richtungen. Man kennt das auch in den Fußballklub Je sobald was nicht so gut läuft oder sobald gewisse Unzufredenheit da ist, sind diese Fens in Anführungszeichen natürlich auch besonders kritisch, und wenn man schwer ist, ist das ja aber nur ein ganz kleiner Anteil. Auch da wieder vielleicht ein Beispiel von beim Fußballzubleiben Wir haben hier einmal die Hooligans sagen, dass mal so in den positiven Sinne, natürlich gemeinten wirhensicht, die wirklich so eng am Verein sind, dass sie ganz emotional sind. Die geben aber natürlich auch ein Feedback, das nicht unbedingt der breiten Masse entspricht. Und bei uns ist es wirklich genauso, weil mittlerweile erreichen wir so eine große Anzahl an Nutzern auch über andere Kanäle, sei es Suchmaschinen, sei es auch einfach direkte Clicks auf die Webseite, die nicht direkt mit der Community zu tun haben, dass wir vorsichtig sein müssen, das eine Feedback nicht überzubewehten, weil, wenn wir nur auf die einen hören, erreichen wir sozusagen acht von zehn Kunden nicht mehr, weil acht von zehn Kunden kommen über einen anderen Kanal und haben auch dann wie wir auch an anderen Umfragen wobei die natürlich schwerer zu messen sind erfahren auch wieder um andere Interessen als die, die besonders nah an der Company dran sind, was diese Auswertung und diese Analyse wirklich sehr, sehr schwer macht. Das ist tatsächlich, was das ich zunehmend interessant finde auf Wege zu finden, wie man es schafft, wirklich das Feedback so einzusammeln, dass man alle Zielgruppen auch anhand ihrer Gewichtung mit rein nimmt und so am Ende wirklich auch das richtige Ergebnis. Vielleicht auch dazu noch ein spannender Punkt wir arbeiten gerade daran, unsere Startseite nochmal zu überarbeiten, auch da nochmal neue Punkte aufzunehmen, und da gehen die Meinungen auch extrem weit auseinander, weil unsere Startseite momentan so aufgebaut ist, dass sie besonders für Bestandskunden sehr hilfreich ist, sehr klassischer Blog-Charakter, man hat ganz viele Neuigkeiten oben.

Speaker 3:

Für den Nutzer, der fünfmal am Tag auf die Webseite kommt und da fünfmal am Tag neue Artikel findet, ist das natürlich super. Aber was ist, wenn ich jetzt als neuer Nutzer auf die Webseite komme und überhaupt nicht verstehe, was die eigentlich machen? Der Nutzer ist natürlich dann erst mal hm, was ist das Verstehe ich nicht. Ich gehe wieder. Für den Bestandsnutzer ist die aktuelle Webseite aber ganz toll. Wenn wir aber jetzt sagen, hey, wir lassen alles so, wie es ist, dann schließen wir die Leute aus, die uns noch nicht so gut kennen, und das wollen wir ja gleichzeitig auch nicht. Und das ist wirklich immer das Schwierige, was diese Nähe zur Community angeht, weil ich finde das auf der einen Seite wirklich toll, und ich bin super dankbar dafür, wie viel Feedback wir da bekommen, aber wir müssen gleichzeitig auch immer mehr lernen, dass dieses Feedback eben nicht gleich bedeuten mit der Meinung aller unserer Nutzer ist.

Speaker 2:

Ja, und dann helfen natürlich solche Systeme, die dir deine Zielgruppe auch ein bisschen, wo du eine Clusterung vornehmen kannst. Und wenn ihr so ein System habt, wie du vorhin sagtest, wo nachher praktisch eigentlich auch alles Mögliche checken könnt, dann ist es ja wahrscheinlich ein bisschen einfacher, bestimmte Dinge einfach sinnvoll zuzuordnen und, wie du sagst, nicht über zu bewerten beziehungsweise nicht die falsche Schlüsse daraus zu ziehen und damit einen größeren Teil deiner Community vor den Kopf zu stoßen.

Speaker 3:

Ganz genau.

Speaker 2:

Ich würde gerne mal mit dir in die Zeit reingehen, weil das war schon faszinierend, als du gesagt hast, wir wachsen, oder wir sind relativ kontinuierlich gewachsen, und zwar jedes Jahr so um Roundabout fünf Mitarbeiter, mal mehr, mal weniger. Und ihr seid ja aber in diesem Wachstum in eine Zeit hineingerutscht, wo die Branche, für die ihr ja praktisch steht, extrem gebeutelt wurde. Mit Beginn 2020, das Thema Corona-Beschränkungen, reisebeschränkungen, was es alles gab war ja praktisch Dieser Markt weitestgehend für zwei Jahre tot. Und trotzdem seid ihr gewachsen. Wie habt ihr euch damals dieser Herausforderung gestellt? Also, was habt ihr daraus gemacht, als es plötzlich hieß naja, alles, was mit Reisen zu tun hat, können wir zwar berichten und können wir den Leuten auch Ideen geben, aber ins Flugzeug steigen kann halt keiner.

Speaker 3:

Ich glaube, da kommt so ein bisschen unsere ich nenn's mal Agilität ins Spiel, die uns als Start-up ein gewissen Vorteil gebracht hat gegenüber vielen etablierten Spielern, weil ja, unsere gesamte Unternehmensgeschichte ist im Grunde genommen ich sag mal, schatzhaft seit 2020, konstant von irgendwelchen negativen Ereignissen geprägt, als erst für die Reisebranche natürlich ganz besonders unglücklich die gesamte Corona-Pandemie mit ihren Einschränkungen, die natürlich auch zu viele Stunnierungen geführt hat, zu viel Ärger, zu viel Aufwand Darüber brauchen wir nicht sprechen Aber dann tatsächlich jetzt auf 2022, 2023 das gesamte Inflations-Szenario, die hohen Energiepreise, die natürlich die Haushaltseinkommen reduziert haben, was dann wiederum natürlich auch ein klassisches B2C-Unternehmen, das sich wirklich direkt an den Endkunden richtet, ebenfalls trifft. So was heißt das jetzt für uns? Warum sind wir trotzdem gewachsen? Weil wir einfach auf die Situation reagiert haben und immer ganz flott unser Geschäftsmodell so umgestellt haben, dass es wiederum die neuen Umstände des Marktes trifft. Das führt heute auch manchmal dazu, dass ich finde, dass das, was wir machen ich habe gerade schon die Startseite angesprochen würde ich auch schon gesagt, dass wir machen so viele Sachen in unserem Universum, dass wir mittlerweile vielleicht ein bisschen viele Balkone an unser Haus gebaut haben und wir sehr, sehr viele Sachen gleichzeitig machen. Aber das hat natürlich in der Pandemie extrem geholfen.

Speaker 3:

Wir haben 2020 wirklich angefangen, unseren Modell komplett zu ändern. Wir haben davor hatten wir wirklich ganz viel rund um Langstreckenflüge, ganz viel Meilen-Einlösungen der Business and First Class, was ja wirklich auch ein Langstreckenthema ist. Wir haben viel über Ziele auf der Langstrecke berichtet etc. Und haben dann von heute auf morgen im März zwei Sachen gemacht. Wir haben einmal unser Hotelprodukt, das komplett auf flexiblen Buchungen fußt, extrem gepusht.

Speaker 3:

Wir haben gesagt hey, jetzt wollen die Kunden doch eine Sache, die wollen flexible Hotelbuchungen, ohne Anzahlungen, ohne Risiko etc. Was heißt das konkret? Wir haben die Möglichkeit gehabt, dass wir Kunden sofort im März, april wieder für den Sommer Hotels anbieten konnten, oft auch mit sehr attraktiven Promotions und großen Teils in Deutschland, teilweise in Europa, wo sie sozusagen ihren Reiselust so ein bisschen stillen konnten und in einem Luxus-Hotel so ein bisschen paar Tage Auszeit nach der Pandemie haben konnten. Das Angebot ist extrem gut angekommen, auch weil die Konkurrenz gerade 2020 einfach nicht agil genug war, um darauf zu reagieren. Bei TUI, bei anderen Porsche-Reiseanbietern hat es Monate gedauert, bis sie wirklich am Ende so richtig flexible Angebote haben. Davor hatten die immer noch das klassische Modell mit Anzahlungen und so weiter, worauf aber keiner mehr Lust hatte zu dem Zeitpunkt, weil ja keiner wusste, was kommt. Also konnten wir mit diesen Produkten genau diese Nische reingestellt haben, extrem gut wachsen in 2020.

Speaker 3:

Das Gleiche haben wir auch in den anderen Bereichen gemacht. Wir haben unsere Redaktion umgestellt von Berichten über Langstrecken, über Meilen und Punkte etc. Ganz viel über Rückholflüge, über Destinationen, die Schließende öffnen, hotels, die Schließende öffnen, deutscher Tourismus, solche Geschichten. Wir haben einfach auch bei der Redaktion meine 180 Grad Wende gemacht und wirklich gesagt hey, wir machen jetzt was ganz, ganz anderes. Und so haben wir das dann immer wieder gemacht in der Pandemie und haben gesagt hey, wir müssen einfach immer auf die Situation reagieren. Dann haben wir gesagt hey, wir nehmen jetzt neue Finanzprodukte auf. Wir haben uns davor ganz klar auf Premiumprodukte konzentriert, ganz viel rund um eine MX, platinum und ein bisschen mehr.

Speaker 3:

Und das Gleiche haben wir jetzt auch im Jahr 2023, im Jahr 2023, bei uns die Themen Tagesgeld und Festgeld aufgebaut, weil wir gesagt haben hey, unsere Kunden, unsere Zielgruppe, die sind natürlich auch überdurchschnittlich vermögen, die interessieren uns natürlich nicht nur auf die Themen, die wir auch wieder in eine kurzfristige Nische gesehen haben, in die wir rein wollten. Und genau so haben wir es geschafft, auch in wirklich schwierigen Zeiten zu wachsen und immer wirklich eine Möglichkeit zu finden, wie wir Wachstum schaffen und gleichzeitig profitabel arbeiten können. Also, agilität ist natürlich ein großes Gut, wenn du in der Pandemie, wenn du in der Pandemie auf die Runde bist, dann bist du in der Pandemie, wenn du in der Pandemie, wenn du in der Pandemie auf die Runde bist, dann bist du in der Pandemie.

Speaker 2:

Wenn du in der Pandemie auf die Runde bist, dann bist du in der Pandemie auf die Runde. Wenn du auf die Runde bist, dann bist du in der Pandemie. Und du hast ja auch viele Sachen zu tun, die man sich immer wieder und immer wieder und immer wieder auf die Runde beinhalten. Also Agilität ist natürlich ein großes Gut, wenn du das leisten kannst, einerseits natürlich in der Ausrichtung, und wenn der Tanker noch nicht so schwerfällig, die, die sich die Frage stellen na ja, was hat das eigentlich für ein Ergebnis, wenn wir nicht wissen, ob die Strategie funktioniert, und so weiter und sofort. Und Viele große Unternehmen halten natürlich dann bewerten Strategien fest oder halten oder verhalten sich Zu ruhig und sind nicht aggressiv genug in der Veränderungspolitik.

Speaker 2:

Da habt ihr natürlich eine Menge guten, eine Menge gute Sachen gemacht. Du hast es von angesprochen, das Thema Hotel Projekt. Da hast du jetzt gerade schon mal so ein paar Sachen mit mit aufgenommen. Das ist ja so ein bisschen dein Lieblingsbaby. Momentan habe ich den Eindruck, na so, euer, euer, euer Ausrichtung auf das Thema Luxus Hotels. Kannst du da noch ein bisschen mehr drum herum erzählen?

Speaker 3:

aber ich glaube, unser Hotel Produkt ist deswegen auch natürlich was wohl rüber ich sehr gerne spreche, weil es sehr innovativ ist und auch so ein bisschen unser eigenes Produkt. Ich glaube, bei dem Affiliate Marketing hat man immer das Problem, dass man nicht so richtig dann einem gehört, das Produkt nicht. Man hat also nicht so viele Möglichkeiten, dem Kunden wirklich ein tolles Erlebnis zu geben. Man kann nur Eine Empfehlung geben und sagen hey, ich schau mal, wir glauben an dieses Produkt, wenn du das hoh, ist was eine gute Zeit haben, aber wenn dann mal was schief geht, der jeweilige an wieder drum kümmern. Und das wollten wir so ein bisschen weiter führen und sagen hey, wir wollen Kunden dieses Erlebnis, dass wir ihnen empfehlen, auch noch ein bisschen näher an uns binden und wirklich zu sagen hey, wir kümmern uns drum, das wirklich von Anfang bis Ende alles. Was haben wir also bei der top hotel gemacht? wir haben ein Produkt ins Leben gerufen, das zum ein volle Flexibilität bietet keine Anzahlung, stornierung, in der Regel bis 24 Stunden vor der Anreise, kostenlos und gleichzeitig zusätzliche Vorteile.

Speaker 3:

Im ersten moment ein bisschen surreal klingen, weil es keinen aufpräßt gibt. Das heißt, kunden bekommen bei uns, ohne mehr zu bezahlen, als wenn sie direkt beim Hotel buchen, oder wenn sie bei bookingcom buchen, kriegen sie kostenfreies Frühstück, sie kriegen Upgrades, kriegen teilweise ein Hotelgut haben, sie kriegen für einen check in späten check out, lauter solche Zusatzleistungen, die bei durchschnittlichen Buchungen bei uns tatsächlich ein Gegenwert von knapp 500 Euro haben und entsprechend natürlich super, super attraktiv sind. Und wie einfach darüber hinaus auch noch ein premium service anbieten, der 7 Tage die Woche erreichbar ist telefonen, whatsapp, chat, email, alles mögliche und es so wirklich machen, dass der kunde wirklich ein absolutes Premium-Erlebnis hat, dass er sonst vielleicht noch aus dem reisebüro kennt, mit aber gleichzeitig den üblichen online Funktionen und ähnlich.

Speaker 2:

Okay, also das klingt nach viel Arbeit. Also ich stelle mir das jetzt zumindest gerade so vor wenn du jetzt als das als Produkt anbietest, dann müssen, dann müssen ja in irgendeiner Form mit den Hotels, die dahinter stehen, ja irgendwelche deals gemacht worden sein. Ist das so richtig also, dass ihr dann auf die individuellen Hotelketten zugegangen seid und gesagt hat wir möchten euch exklusiv vermarkten, wir wollen unseren Kunden ein tolles Erlebnis verschaffen. Wie können wir hier gemeinsam Was kreieren, was es so in der Qualität nicht noch mal gibt? oder wie habt ihr das? Wie habt ihr das zusammen? So ähnlich kann man sich das tatsächlich vorstellen.

Speaker 3:

Also, wir hatten das Glück in Anführungszeichen, dass es solche Programme für solche Vorteile bei einigen Hotelketten schon gibt, die oft exklusiv bestimmten Reisebüros vorbehalten sind, also diesen klassischen Offline-Vertrieb. Und wir hatten hier einen Partner auch in Berlin, mit dem wir auch immer noch sehr vertrauensvoll zusammenarbeiten und der uns da auch sehr geholfen hat, der uns mit Ein bisschen in diese Welt eingeführt hat, womit wir so ein bisschen den leichteren Zugang dazu hatten und jetzt über die Jahre auch viele individuelle Verträge schließen konnten, um wirklich auch zu sagen wir erweitern noch mal unser Portfolio Und wir gehen dann noch mehr Ketten und noch mehr Hotels ran, um ihnen zu sagen hey, das, was wir machen, hat extreme Vorteile für euch. Warum? weil wir wieder genau an den Punkt kommen, den ich vor beim Affiliate Marketing schon mal erwähnt habe. Was wir tun, ist wir bringen gute Kunden.

Speaker 3:

Wir bringen die Kunden, die in Hotel haben möchte, hohe Durchschnittsrate, hohe Ausgaben, auch vor Ort, die sind auch bereit, mal vor Ort nochmal ins Hotel, restaurant zu gehen und ähnliches und wirklich eine Chance zu bieten, hey, richtig gute Kunden zu akquirieren, ohne gleichzeitig extrem viel Kommission zu bezahlen, weil so ehrlich kann ich auch sein hinten rum. Wir kriegen dann im Schnitt natürlich auch ein Tick weniger Provisionen als ein Bookingcom oder ähnliches, weil die Vorteile zu Recht natürlich auch gegen finanziert werden. Aber für uns das ist das Entscheidende ist es klein first, und wir wollen sozusagen sagen hey, wir haben für dich als Kunden das wirklich beste Produkt. Wenn du Luxus Hotel buchst, wenn du jetzt zum Beispiel in Berlin in Artlon gehen willst, in ein Grand Hyatt, in ein Waldorf Astoria, dann dürftest du bei uns in der Regel das Kunden Perspektive beste Angebot finden.

Speaker 3:

Und das ist uns wichtig, und damit wollen wir stehen und damit auch möglich machen, das Kunden, wenn sie sagen hey, ich buche in der Regel Premium oder Luxus Hotels, dass sie wirklich eine Plattform haben, bei der sie sagen hey, hier bin ich wirklich am besten aufgehoben, und es gibt für mich auch eigentlich keinen besseren Ort, an den ich buchen kann.

Speaker 2:

Jetzt stelle ich mir mal so die Frage Ich setze mich mal für eine Sekunde auf den Stuhl von einem Hotelbetreiber, und jetzt kommt eine Kampagne zu mir und sagt wir würden euch gerne mit euch einen richtig geilen Deal machen, wir würden euch gerne eine Menge Kunden bringen, hochqualifizierte Kunden, überdurchschnittliche Verdiener etc. Wir hätten folgende Vorstellung dann bringt man so sein Thema an, und jetzt würde ich dich fragen ok, aber woran merke ich denn, dass das, was wir hier gemeinsam vereinbaren, nachher meinem Hotel auch wirklich in so einer Art und Weise weiter hilft, dass ich diese Entscheidung definitiv hier gut durchwinken kann? Also, ich denke jetzt zum Beispiel im ersten Moment an die wie sagt man mal so die durchschnittliche Ausbuchungsrate meiner Hotelzimmer.

Speaker 3:

Ich glaube, man muss da verschiedene Perspektiven im Blick haben. Also, ich glaube, da spielt wieder eine große Rolle wirklich das Thema Vertrauen. Ich glaube, das ist wirklich ein People's Game, und das ist im Tourismus vielleicht noch mehr so als im Affiliate Marketing, dass man wirklich Vertrauen aufbauen muss. Ich glaube, vor zwei Jahren hatten wir keine Chance gehabt, mit irgendeinem individuellen Hotel eine Vereinbarung oder Ähnliches zu haben. Was haben wir also gemacht? Wir sind zu allen großen Events der Luxusreiseindustrie gegangen. Da gibt es im Jahr 20, 30, 40, 50, vielleicht sogar Events, die wir alle auf dem ganzen auf allen Kontinenten besucht haben. Das heißt, wir sind wirklich dahin gegangen und haben das Gespräch gesucht, haben unser Modell präsentiert, haben gesagt hey, da sind wir heute und da wollen wir hin, ist das interessant für euch? Und dann dauert es wirklich Monate, jahre, bis du dann wirklich auch zu einem Abschluss kommst. Du sagst hey, du musst dieses Vertrauen aufbauen, du musst ihnen das Gefühl geben, dass es wirklich was Cooles, und du musst natürlich auch eine Vision verkaufen, weil so ehrlich müssen wir sein.

Speaker 3:

Nein, wir sind am Ende sicherlich ein Anbieter, der sehr viel Potenzial hat von Hotel Und wir haben auch viele Hotels, den bringen wir mittlerweile auch bis wirklich relevante Anzahl an Buchungen, wie sich dann auch zeigt. Aber wir sind natürlich auch nicht bookingcom. Wir können nicht hingehen und sagen hey, ab morgen, wenn du bei uns gelistet bist, hast du genauso viele Buchungen, wie du am Tag über bookingcom bekommst. Aber wir können halt sagen, wir bringen dir eine relevante Zahl an Buchungen, die eine relevante Qualität an Kunden mit sich bringt, und das lohnt sich für dich als Hotelier am Ende. Und das wirst du auch spätestens nach einem Jahr sehen. Und das ist auch das, was für uns wichtig ist, weil wir glauben auch fest daran, dass dem so ist Und die Kunden, also unsere Hotelkunden, sag ich mal, die bei uns gelistet sind, dann auch wirklich nach einem Jahr das Gefühl haben hey, diesen Vertrag verlänger ich super gerne, weil ich habe einen neuen Partner hinzugewonnen, der mir Relevantbuchungen bringt mit qualitativ hochwertigen Kunden Und ganz wichtig gleichzeitig auch noch eine gewisse Diversifizierung.

Speaker 3:

Weil wir hatten vorher das Thema, dass es immer gefährlich ist oder zumindest man selber in einer besseren Position ist in der Verhandlung mit einem Partner, wenn man selber eine gewisse Größe hat. Und das Problem für viele Hotels ist ja, bookingcom und Expedia sind so groß, dass sie oft die Kommissionen bestimmen können, und für die Hotels ist es daher natürlich super interessant, neue Partner zu gewinnen, damit die Übermacht von Expedia und Booking ein bisschen kleiner wird, und so hast du dann natürlich auch die Situation, dass wir dann auch als Partner natürlich für die nochmal ein Stück interessanter werden.

Speaker 2:

Jetzt stelle ich mir natürlich gerade die Frage du hast also ein Feature in den Raum gestellt, was ja besonders cool ist, oder damals auf einmal in der Corona-Zeit war dieses Thema keine Stornierung, keine Anzahlung etc. Das sind jetzt zum Beispiel Dinge, die Bookingcom relativ schnell auch auf den Markt gebracht hat. Also das siehst du ja dort auch. sind dann sozusagen diese extra Features, von denen du gerade gesprochen hast, wie Kostenfreies Frühstück etc. Sind das dann so Überraschungs-Goodies, die dann sozusagen mit der Buchung für den Kunden erst präsent werden, oder werden die vorher schon angekündigt? Weil auf anderen Plattformen siehst du ja immer, dass du was dazu buchen musst, wenn du es extra haben willst, oder ähnliches. Wie habt ihr da den Unterschied herausgearbeitet, dass das alles Goodies sind, die ihr mitverhandelt habt?

Speaker 3:

Ich glaube, das Wichtige ist da zum einen, dass man den Vergleich natürlich fair zieht. Also ja, bookingcom hat mittlerweile auch schon länger tatsächlich immer auch eine flexible Rate. Wir sagen aber bewusst wir haben fast nur flexible Raten. Also bei uns ist es tatsächlich so, wir wollen grundlegend, dass der Kunde die Flexibilität hat. Das heißt, bei uns ist es nicht so, dass du wählst zwischen einer unflexiblen und einer flexiblen Rate mit wenigen Ausnahmen, sondern in der Regel du wirklich sagst hey, wenn ich da buche, kann ich mich darauf verlassen Und das siehst du natürlich auch im Bogensprozess dass das auch wirklich eine flexible Rate ohne Anzahlung ist, was uns dahin gehen, nochmal ein bisschen abheb. Aber die Vorteile sind natürlich auch ein ganz, ganz entscheidendes Thema, und die sind natürlich dem Kunden, sobald er bei uns Mitglied ist, auch entsprechend kommuniziert. Also, das bedeutet konkret der Kunde sieht, wenn er jetzt bei uns ein Hotel in Sagenwehr, münchen sieht, sieht er alle Hotels das wäre jetzt zum Beispiel zum aktuellen Zeitpunkt 14 bei uns im Portfolio, die wir in München im Angebot haben.

Speaker 3:

Ich weiß nicht, ich habe im Grunde genommen alle Luxushotels und Premiumhotels in der Stadt und sieht auch in jedem Hotel im Vergleich die einzelnen Vorteile, die ihn bei der Reisotopia-Hotelsbuchung erwarten. Das heißt, er kann sofort auch nochmal eine Einschätzung treffen, auch gerne den Preisvergleich mit einer anderen Webseite machen da bin ich total offen für und sagen hey, guck mal, ich zahl da mehr oder weniger das Gleiche wie auf der anderen Webseite, und ich kriege diese Vorteile, die für mich persönlich diesen entsprechenden Gegenwert haben, um dann wirklich auch eine qualifizierte Entscheidung treffen zu können, ob das am Ende ein guter Buchungsweg ist oder ob ich jetzt einen anderen Weg finde, der besser funktioniert. Ich würde sagen, dass es in der Regel relativ schnell deutlich wird, dass es bei uns, wenn man den Wert per Vorteile einrechnet, fast immer attraktiver ist. Aber trotz allem, wie ich da den Kunden auch immer sagen, immer gerne den Vergleich machen und nochmal zu gucken hey, mit den Vorteilen und dem Preis komme ich da irgendwo auch nur im Ansatz bei einem anderen Anbieter hin.

Speaker 3:

Und ich würde in der Regel sagen, das ist nicht so, und das rechnet noch nicht mal mit ein, dass unsere Kunden eben auch diesen Premium-Service haben, der wirklich dafür sorgt, dass bei dem Aufenthalt alles perfekt ist, alle Präferenzen werden kommuniziert, alles wird individuell nochmal mit dem Hotel geklärt. Wenn irgendwann mal was schief läuft, wird sich ad hoc drum gekümmert, damit noch bei dem Aufenthalt das geregelt werden kann. Wegen bei irgendwelchen Problemen gibt es dann direkt eine Flasche Champagne aufs Zimmer. Es gibt dann vielleicht nochmal ein schönes Upgrade, und wenn im Nachhinein irgendwas problematisch sein sollte und Fehler auf der Rechnung oder Ähnliches, kümmert sich auch sofort unser Team drum. Und das ist sicherlich was, das wir gar nicht so sehr kommunizieren als aktiven Vorteil. Aber was nochmal? was ist das wirklich? eine ganz andere Welt ist.

Speaker 2:

Also es jetzt vielleicht, wenn im Bookingcom der Fall ist, Also ich sagte das jetzt mal als potenzieller Kunde bitte, bitte sagt, dass euren Kunden zuallererst, dass sie diesen Service in Anspruch nehmen können, weil das, was ihr da hinstellt, ist ja praktisch so was wie ein exklusiver Concertservice, der nicht ein Hotel gebunden ist, sondern der an den Kunden gebunden ist. Und ich glaube, viele Kunden sind sich einer solchen Dienstleistung in ihrem Umfang, in ihrer Qualität oftmals gar nicht bewusst, was sie nutzen können. Weißt du? ich mache das jetzt mal gerne so mit dem Beispiel American Express Platinumkarte. Ja, die habe ich auch, und wenn mich nicht American Express immer mal wieder darüber informieren würde, was eigentlich alles in dieser Karte noch drin ist, ob das jetzt ein Valet Service für meinen Packing ist, ob das irgendwelche Buchungsdienstleistungen sind, die, die für mich machen würden, oder oder, oder, ich würde es regelmäßig vergessen.

Speaker 2:

Ja, und ich glaube, wenn man dann allerdings so eine Karte hat und man, ich sage mal weiß, was dort für eine Dienstleistung drinsteckt, und man die regelmäßig nutzt, kommt man irgendwann an so ein Punkt, wo man sagt, das will ich gar nicht mehr missen, ich möchte, dass das jemand für mich übernimmt, ich möchte diesen Stress gar nicht mehr selber haben, ich möchte diesen Service nutzen. Und wenn ihr sowas Großartiges geschaffen habt, moritz, dann kann ich nur sagen ihr kommuniziert das stärker und sagt den Leuten, was das für ein geiles Produkt ist.

Speaker 3:

Absolut. Ich finde das super Punkt. Ich meine, das ist ganz ehrlich was, dass wir auch, woran wir auch intensiv arbeiten, in den letzten Jahren wirklich auch nochmal oder Monaten vielleicht auch, aber besser werden in der Außenkommunikation, weil es ist am Ende so tatsächlich, wir sind super stolz auf unser Produkt, auch wenn wir technisch auch bei unserer Suche noch Punkte haben, wo wir sagen hey, das ist noch nicht alles, alles super ausgereift, da gibt es auch ein paar Sachen, die wir auf jeden Fall gerne besser machen. Ich glaube, das wird man als Grunder wahrscheinlich auch für immer sagen. Aber trotz allem ist es wirklich was, wo wir auch sagen hey, wir wollen mehr in die Kommunikation gehen und sagen hey, dieses Produkt vom Service, von den Vorteilen, vom Preis-Astros-Verhältnis ist wirklich für jeden, der solche Hotels bucht, eigentlich die Nummer eins, und das müssen wir auch einfach besser herausstellen, um da noch stärker zu werden.

Speaker 3:

Ich glaube, das ist auch ein schönes Learning, weil das ist bei einem eigenen Produkt so ehrlich muss man sein. Aber nochmal eine andere Welt. Also das ist jetzt Infiliate-Marketing ist Und das, wo wir auch und das passt eigentlich gut zu Lerncove, die wir über die letzten sieben Jahre allgemein hatten echt noch ein bisschen was lernen müssen und auch noch ein bisschen besser werden müssen, um da halt auch zu sagen hey, wir haben jetzt ein cooles Produkt gebaut, aber jetzt ist halt die Schwierigkeit Wie erkläre ich das denn, und wie kriege ich Sinn, dass die Leute genau darauf aufmerksam werden?

Speaker 2:

Ich bin ganz sicher, darüber werden wir uns nochmal bei geeigneter Gelegenheit unterhalten. Aufwärts du. Natürlich beschäftige ich mich jetzt eine Frage Nachdem ihr jetzt euer erstes eigenes Produkt hingestellt habt, nachdem ihr so eine glanzvolle Reise hinter euch habt mit so unglaublich vielen positiven Effekten, was ist so dein nächster großer Move? Also, was willst du mit Reisetopia als nächstes angreifen? Wo liegen eure Ziele? So da meinen die nächsten fünf Jahren? was werden wir über Reisetopia hören?

Speaker 3:

Ich sage jetzt erstmal den langweiligen Teil, weil ich glaube tatsächlich sehr, sehr fest daran, dass es immer erst mal noch viel Potenzial gibt, dinge besser zu machen. Also bei uns ist es tatsächlich so ich würde sagen, wir machen das dadurch, dass wir eben aus dieser Booststrapping-Welt kommen und halt auch sagen hey, wir wollen das, was wir investieren, wollen wir auch erst mal verdienen, z B, wenn wir uns erst verdient haben und dann investieren. Es ist auch so, dass man sagt hey, wir haben super viel jetzt auch neu gemacht in diesem Jahr noch haben wirklich auch gesagt hey, wir haben dieses Hotelprodukt z B extrem viel weiterentwickelt. Und jetzt geht es wirklich auch darum, ein bisschen den Feindschluss zu geben in die Kommunikation und Dinge besser zu machen. Aber was wir auf jeden Fall im neuen Jahr sehen, ist, was die Weiterentwicklung angeht, ein ganz klares Plus auch nochmal an der Usability. Das heißt, der Kunde kommt zukünftig auf die Webseite, sieht viel klarer, was wir machen, sieht viel klarer, wie er auch davon profitieren kann, kriegt eine viel bessere Kommunikation und ähnliches.

Speaker 3:

Das ist uns schlicht super wichtig, weil wir wollen auch dahin, dass wir die Inhalte, die wir haben, die Sachen, die wir leisten, auch nochmal besser verkauft kriegen, nochmal mehr Leute erreichen. Das ist jetzt kein verrückt großer Wurf. Aber tatsächlich, diese kleine Optimierung kann schon sehr, sehr große Auswirkste auf das Revenue und damit auch auf den Gewinn haben. Also, tatsächlich ist diese kleine Optimierung manchmal sogar das, was am Ende als Unternehmen wertvoller ist als die ganz, ganz großen Würfe. Aber was der Kunde auf jeden Fall auch erwarten kann bei uns, ist, dass wir unser Hotelprodukt nochmal signifikant weiterentwickeln werden. Technisch wird das nochmal viel besser. Wir wollen auf jeden Fall dahin, dass das Produkt technisch mindestens mit dem mithalten kann, was Bookingcom bietet. Der Service soll noch besser werden, die Qualität der Inhalte soll noch besser werden, ja, und dann gucken wir mal, was 2024, vielleicht auch 2025 ansonsten noch so bringen.

Speaker 3:

Wir haben viele verschiedene Ideen. Wir haben uns auch das Thema Kreuzfahrten zum Beispiel schon angeguckt, ob wir da mal ein bisschen mehr machen wollen, auch da diesen Premium-Service einbringen wollen. Wir haben uns aber auch andere Themen angeguckt, auch in der Finanzbranche noch mal ein bisschen mehr in die Breite zu gehen, und auch was, was ich persönlich sehr, sehr spannend finde natürlich auch das gesamte Thema internationale Expansion. Wir sind sehr erfolgreich schon in der Schweiz tätig und wollen da auch darüber hinaus nochmal deutlich mehr rausholen und zu sagen hey, dieses Modell, das wir haben, das ist ziemlich einzigartig, vielleicht manchmal ein bisschen kompliziert und muss besser erklärt werden.

Speaker 3:

Aber ich glaube, das hat auf jeden Fall auch in vielen, vielen anderen Ländern viel Potenzial. Also für mich heißt das erstmal in Deutschland nochmal die Dinge noch ein Stück besser machen, noch mal ein bisschen besser erklären, noch mal ein bisschen besser an der Vermarktung werden, und dann halt zu sagen, dieses Produkt, das wir dann wirklich auf ein sehr, sehr hohes Niveau gebracht haben, das wollen wir dann auch in anderen Ländern der Welt verfügbar machen, und auch dafür zu sorgen, hey, wir wollen Rasitopia nicht nur ein deutsches Thema machen, sondern wirklich auch zu einem weltweiten Erfolg.

Speaker 2:

Und ich bin ganz sicher, dass wird passieren. Moritz, es war mir ein Fest, da muss ich sagen, mit dir hier jetzt die letzte Stunde über Reisetopia zu sprechen, über die unterschiedlichsten Themen, die euch über die letzten sieben Jahre beschäftigt hat, eure Entwicklung, die ihr genommen habt, natürlich auch einen ganz kurzen Ausblick auf die Zukunft zu nehmen. Und ich muss ehrlich sagen, ich habe selten so ein kurzweiliges und vor allen Dingen inhaltlich sehr ich sage mal tiefgehendes Gespräch hier im Podcast, weil natürlich auch ganz, ganz viele Fragestellungen, die ihr in den letzten Jahren zu beantworten hattet, in relativ schneller Schrittgeschwindigkeit auf euch zugekommen sind. Also mir bleibt da an dieser Stelle jetzt im Moment erstmal ganz, ganz herzlich Danke zu sagen für deinen ganzen Input, für die ganzen Informationen, die du mit uns geteilt hast, und hoffe natürlich, dass es dir genauso viel Spaß gemacht hat wie mir.

Speaker 3:

Definitiv. Ich war wirklich auch sehr spannend, auch sehr spannende Fragen, muss ich sagen, und auch ich fand es auch als sehr, sehr kurzweilig, und ich glaube, auch die Reise, die wir in den letzten Jahren hatten, war immer sehr spannend. Aber es ist auch, glaube ich, für mich immer ein sehr wichtiger Punkt zu sagen hey, man muss über die Schwierigkeiten, die Probleme, aber auch die Hintergründe einfach immer offen sprechen, und ich glaube, das hilft einem dann am meisten, um auch andere Leute für das Unternehmertum zum einen zu begeistern, aber eben auch neue Partnerschaften zu schließen, zu sagen hey, wir sind total offen, wir sehen unsere Stärken, wir sehen unsere Schwächen, und wir sind immer interessiert daran, neues zu lernen und uns weiter zu entwickeln. Und ich glaube, das kriegen wir auf jeden Fall hin, wenn wir immer weiter offen sprechen Und ja, wir beide auch vielleicht zukünftig weiter im Gespräch bleiben.

Speaker 2:

Davon kannst du mal ganz locker ausgehen. Also, da sind schon ein paar Ideen in meinem Kopf gereift während unseres Gesprächs, die wir unbedingt noch einmal miteinander austauschen müssen. Aber das machen wir jetzt nicht hier. Der Podcast war für alle da draußen, die immer wieder neuen Inputs suchen, die unternehmerische Stories hören wollen, die wissen wollen, dass ihr nicht alleine seid mit Herausforderungen, dass ihr von anderen Menschen lernen könnt, wie dies angepackt haben. Da war heute wieder viel drin, und ich kann euch natürlich nur herzlich empfehlen Schaut euch bei Reisetopia um, schaut euch an, was die Jungs da um dieses Team herum in den letzten Jahren entwickelt haben, wie gut sie ihre Aufgabe gemeistert haben, und nutzt natürlich auch gerne die eine oder andere Gelegenheit, eine Kurzreise oder eine langere Reise über Reisetopia für euch zu organisieren. Ich persönlich finde es richtig geil, was ihr da gemacht habt, moritz, und freue mich natürlich, wenn wir uns in den nächsten Tagen dann wieder mal hören. In diesem Sinne dir jetzt natürlich weiterhin viel Erfolg, einen guten Jahresendsport mit deinem Unternehmen Und dann bis zum nächsten Mal.

Speaker 3:

Danke fürs Zuhören.

Speaker 2:

So, und euch da draußen jetzt natürlich einen großartigen restlichen Tag. Bleibt erfolgreich, bleibt gesund, und ich freue mich, wenn wir uns in der nächsten Folge wieder hören. Bis dahin macht's gut, ciao, ciao. Swr 2020.

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