ERFOLG!REICH - DER Business & Finance Podcast mit Sven Lorenz

#858 - Die Magie von Google Ads mit Damian Zielinski

November 16, 2023 Sven Lorenz - Erfolgreiche Unternehmer/innen sprechen über finanziellen Erfolg
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#858 - Die Magie von Google Ads mit Damian Zielinski
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Willkommen zu einer weiteren fesselnden Episode unseres Podcasts, in der wir heute Damian Zielinski, den visionären Gründer und Geschäftsführer von Searchperts, begrüßen dürfen. In dieser Folge tauchen wir tief in die Welt des Performance Marketings ein und entdecken die Geheimnisse hinter erfolgreichen Google Ads-Kampagnen.

Mehr zu dieser Podcast Folge findest du hier in den Shownotes:

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Speaker 1:

Als Unternehmer gibst du täglich dein Bestes und nimmst Risiken in Kauf. Möchtest du finanziell unabhängig werden und von anderen lernen? Der erfolgreich Podcast von Wirtschaftsberater und Finanzexpert Sven Lorenz bietet dir interessante Sichtweisen und Lösungsansätze, mit erfolgreichen Unternehmern als Gäste. Hol dir Impulse für dein Business und profitiere von deren Erfahrungen. Viel Vergnügen mit der aktuellen Folge.

Speaker 2:

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Interviewfolge hier im erfolgreich Podcast. Wie du gewohnt bist, habe ich mir natürlich wieder einen spannenden Gast eingeladen. Heute geht es mal um das Thema Social Media, insbesondere das Thema Online Marketing, mit dem man natürlich in Social Media eine Menge Menschen erreichen kann. Aber das Hauptthema meines heutigen Gastes ist das Thema Google und alles, was mit Google Ads und Google Sichtbarkeit zu tun hat, und insofern glaube ich, das ist etwas, was in die heutige Zeit richtig gut reinpasst, weil sich eine Menge Dinge verändert haben. Insofern erstmal Damian Cilinski, herzlich willkommen hier im Podcast.

Speaker 3:

Ja, heiß Sven grüß dich, damian.

Speaker 2:

Schön, dass du Zeit hast. Ich glaube, das Thema Google ist ja für viele Menschen ein wahnsinnig spannender Themenbereich, weil sie auf der einen Seite das Ding täglich benutzen und da ihre eigenen Suchbegriffe eingeben Und auf der anderen Seite ich glaube ein geringes Verständnis dafür haben, wie wichtig es sein kann, selbst gefunden zu werden und dort die richtigen ja ich nenne das mal Schritte einzuleiten etc. Und ich glaube, das könnte ein sehr spannendes Thema für heute werden. Doch bevor wir damit einsteigen, kannst du unsere Community vielleicht einen kurzen Überblick geben? Wer bist du konkret? Seit wann hast du dein eigenes Unternehmen, und was macht ihr da hauptsächlich?

Speaker 3:

Ja, vielen Dank. Danke nochmal für die Einladung, sven, freue mich, hier zu sein. Ich bin der Damian Cilinski, wohne und lebe in Düsseldorf, hab auch meine Online Marketing-Agentur hier am Standort in Düsseldorf Mitte. Wir helfen Unternehmen dabei zu wachsen. Wir machen das mit Hilfe der Google-Plattform und ganz besonders durch die Anzeigen auf Google, also die sogenannten Google Ads. Ja, bin 34 Jahre alt, habe meine erste Unternehmung 2015 gestartet, damals als sogenannte Sitepreneur, also neben der Festanstellung, sozusagen neben dem Vollzeitjob, dann nebenbei das eigene Business, so die erste kleine Selbstständigkeit, begonnen. Das habe ich dann auch tatsächlich vier Jahre lang durchgezogen, bis ich dann Ende 2019, anfang 2020, die Selbstständigkeit voll angegriffen habe. Und das mache ich jetzt mittlerweile im vierten Jahr, und, wie gesagt, helfen da Unternehmen beim Wachstum, sind aktuell ein siebenköpfiges Team, und ich denke, das ist erstmal so als Klub-Einleitung.

Speaker 2:

Genug. Okay. Mir ist sofort eine Frau in die Frage in den Kopf gesprungen. Du hast gesagt 2015 das erste das eigene Business selber aufgebaut, als Site-Hassel, wenn man so will. Was war damals so die Motivation dafür? Du hast gesagt, du hast einen Hauptjob gemacht. Was war das damals, was du als Hauptberuf gemacht hast?

Speaker 3:

Also da war ich gerade im Switch. Ich bin da gerade von einer größeren Google Ads-Agentur gekommen und bin zu einer zu einem Tech-Unternehmen, auch zu einer Suchmaschine gewechselt, die mittlerweile hier auch in Deutschland die größte Jobsuchmaschine ist. Der ein oder andere wird sie kennen, und da habe ich im National Account Management Vertrieb und Beratung gemacht. Also, ich habe so die DAX-Unternehmen in Deutschland beraten und habe dafür gesorgt, dass die Unternehmen auf unsere Plattform kommen, sozusagen. Also habe da den Verkauf gemacht.

Speaker 2:

Okay, und was ging da in dir vor, als du gesagt hast okay, also, manche Menschen sterben ja dann an langer Weile, was ich mir im Vertrieb jetzt schlecht vorstellen kann. wie bist du auf die Idee gekommen zu sagen okay, ich nehme jetzt auch ein Teil der Expertise, die du in dem Unternehmen davor aufgebaut hast, und ja, starte jetzt nebenberuflich mit einem eigenen Business? Was war?

Speaker 3:

die.

Speaker 2:

Motivation dahinter.

Speaker 3:

Das ist eine sehr gute Frage.

Speaker 3:

die bekommt man ja auch sehr häufig gestellt, tatsächlich als Selbständiger und Unternehmer. Ich glaube, das ist einfach bei mir grundsätzlich irgendwie verankert gewesen. Ich war auch schon als junger Mensch, irgendwie als Teenager auch immer mit irgendetwas am Handeln, sozusagen ja, ob es jetzt UGO-Karten waren oder irgendwie andere Spielzeuge, und ja, das war irgendwie schon immer in mir drin, will ich mal sagen. Also, es gab jetzt keinen Ausschlaggebenden Punkt, an dem ich gesagt habe, okay, das mache ich jetzt, sondern das war irgendwie schon immer mein Wunsch, das Thema Selbstständigkeit und ein eigenes Unternehmen aufzubauen. Und ich habe dann eben über die ersten Jobs, also Einstieg auch im Vertrieb, und dann jahrelang Vertrieb gemacht, über die ersten Jobs im Grunde genommen mich so ein bisschen ausprobiert, will ich mal sagen, mal ein bisschen geschaut Okay, was gibt es da eigentlich draußen?

Speaker 3:

Ja, digitale Produkte, physische Produkte, wie funktioniert eigentlich Vertrieb und so weiter, und hat da eigentlich auf das richtige Produkt gewartet, glaube ich. Ja, und ja, als es dann gekommen ist und ich die Möglichkeit hatte Ausschlaggebender Punkt war dann auch tatsächlich ein bestehender Kunde von mir, der mich dann im Job wechsel gefragt hat hey, du gehst ja jetzt weg von der Firma, aber könntest du das nicht weiter für uns machen? So, und das war eigentlich so. der Anschluss, will ich mal sagen, der hat das dann ins Rollen gebracht, und dann habe ich überlegt und gesagt ja, du eigentlich, ja könntest du schon für dich machen.

Speaker 2:

Okay, jetzt hast du ja praktisch in deinem Job deine Arbeit gemacht, hast nebenberuflich angefangen, so das Thema Google Ads zu entwickeln für Unternehmen. Jetzt hat es ja trotzdem vier Jahre gedauert, bis du die Entscheidung getroffen hast. Jetzt mach ich es ganz, jetzt mach ich es richtig. Was war in dem Moment, als du gewechselt hast von angestellt in die Company? damals so die Sicherheit, die du mitgenommen hast, warst schon ein ausgebauter Kundenbestand, den du hattest, und du hast gesagt okay, jetzt das, was ich damit verdiene, das ist genug. Zunächst erstmal auch um die Sicherheit des angestellten Jobs zu verlassen, oder gab es noch irgendwelche anderen Motivationen dazu?

Speaker 3:

Ja, absolut. Also ich muss sagen, ich hatte da eher einen schwierigeren Wechsel, weil ich in dem Job in einem relativ jungen Alter sehr, sehr gut verdient habe. Also, ich habe mit 27 Jahren irgendwie ein mittleres sechsstelliges Gehalt gehabt, was jetzt nicht unbedingt selbstverständlich ist. Und das heißt, für mich war der schwierigste Punkt, den Absprung zu finden, sozusagen. Du wirst es vielleicht auch kennen, sven, im Vertrieb ist man ja auch stark an der Performance sozusagen mit bezahlt und wird von der Performance vergütet. Und bei mir war es tatsächlich so ich wollte schon viel, viel früher voll in die Selbstständigkeit und das Thema voll angreifen. Aber ich bin so von Bonus zu Bonus zu Bonus gegangen, also Quartalsbonus sozusagen, und habe dann immer gesagt okay, komm noch den Einquartalsbonus, den nimmst du noch mit, und nochmal, und nochmal, und das hat sich bestimmt zwei Jahre so gezogen.

Speaker 3:

Was ich aber dann dadurch parallel gemacht habe ich habe mir natürlich ein gutes finanzielles Polster aufgebaut, habe mein Lebensstandard tatsächlich gar nicht so sehr meinem Einkommen angepasst. Also ich habe beispielsweise in einer Wohnung gewohnt, eine Zweizimmerwohnung für 600 Euro Miete im Monat, konnte dadurch eben viel auch weglegen und Polster aufbauen und habe parallel, wie du sagst, eben schon einen gewissen kleinen Kundenstamm aufgebaut, sodass ich im Switch bereits sechs Monate lang über 5000 Euro pro Monat Umsatz gemacht habe, teilweise bis knapp an die 10.000, und das nicht nur für einen Monat, auch nicht zwei Monate, sondern schon einen Zeitraum von irgendwie sechs Monaten. Und das war auch so für mich meine Vorgabe, wo ich gesagt habe okay, das ist das Ziel, mach mal mindestens sechs Monate lang 5000 Euro plus im Monat an Umsatz, und dann ist auch der Wechsel ein bisschen fällt, ja ein bisschen leichter. Also das kann ich auch im Rückblick betrachtet auch echt empfehlen, dass man das so macht.

Speaker 2:

Du sprichst gerade ein superspannendes Thema an. Eines der zentralen ich sage es mal, eine der zentralen Erkenntnisse, die ich aus der Arbeit mit Unternehmern immer wieder gewinne, ist, dass, wenn sie sich für den unternehmerischen Weg entscheiden, dann kommen die meisten aus einem ehemaligen angestellten Verhältnis, und oftmals ist es so, dass sie natürlich als Referenzgröße ihr letztes Einkommen haben. Das ist das, worauf ihre Lebensführung, ihr Lebensstandard beruht, und sie wollen natürlich schon auch eine gewisse Sicherheit mitnehmen, dass sie diesen Lebensstandard nicht wieder verlieren, weil dafür haben sie bis zu diesem Zeitpunkt hart gearbeitet, und sie wollen in der Regel keinen Schritt zurückmachen. Das, was du gerade beschreibst, ist für mich so wie so eine kleine Blaupause im Sinne von okay, ich habe ein gutes sechststelliges Einkommen im Jahr verdient, und solange mein Business jetzt nicht dieses Einkommen ebenfalls erwirtschaftet, ist es schwierig zu sagen, jetzt gehe ich all in, jetzt schneide ich den Job hinter mir ab, und das gehe ich voll auf mein Business.

Speaker 2:

das große problem, was die meisten dann haben und interessiert mich natürlich auch mal so deine reise ist ja das, wenn sie dann dieses niveau erreicht haben mit ihrem business, das sie dann natürlich eine gewisse komfortzone haben, weil das business trägt sich, das business funktioniert auch auf nem finanziellen niveau wie das angestellten verhältnis davor.

Speaker 2:

Und dann denken die meisten aber nicht in größeren dimension, dann fällt ihnen nicht ein. Jetzt könnte ich ja mal probieren, mal so 10x zu gehen, also mal so das ganze mal zu verzehnfachen. Wie bist du daran gegangen? wie hat sich dein unternehmen in den letzten vier jahren entwickelt?

Speaker 3:

Ja, gute frage bei der weh. Ein ziemlich gutes buch habe ich jetzt vor kurzem gelesen und hat mir auch wieder einiges an motivation mit auf den weg gegeben. Die Herausforderung, die man ja hat, ist ja wirklich genau das, was du sagst, wenn man hat ein gewisses niveau erreicht, es läuft, man verdient gutes geld, und man könnte es ja eigentlich so lassen. Also, wenn es jetzt so bleibt, wie es jetzt gerade ist, dann ist ja eigentlich gut. Und bei mir war so am Anfang war das überhaupt gar nicht mein gedanke. Also mir war vollkommen klar, ich will nicht irgendwie mit 10.000 oder 15.000 Euro im monat mich zufrieden geben, weil ich auch einfach wusste okay, da ist einfach noch viel, viel, viel mehr zu holen und viel mehr möglich. Und wenn man ja auf diesem niveau des selbstständigen bleibt, also das heißt, man ist noch alleine, oder hat es vielleicht eine aushilfe oder so, oder arbeitet mit Freelancer zusätzlich, dann tauscht man ja mehr oder weniger Job gegen Job.

Speaker 3:

Das ist ja dann eigentlich ein Job einfach ohne, ohne einen festen Gehalt, den man, den man da angenommen hat, und das war überhaupt. Also das war für mich klar, dass das nicht mein Ziel ist. Und mein Ziel war ganz klar ich möchte ein Unternehmen aufbauen, ich möchte auch Mitarbeiter haben, ich möchte mich auch dann dann multiplizieren können, sozusagen, und am Anfang viel mir das überhaupt gar nicht schwer. Ich persönlich muss sagen, für mich auf der Reise war es dann doch eher schwieriger, wenn man dann schon wächst, und man hat dann schon vielleicht den ersten, zweiten, dritten Mitarbeiter und fängt an, umsätze zu machen von 30, 40.000 Euro im Monat. Da ist dann auch so der Punkt, wo man zumindest bei mir so war das war aktuell auch vor einiger Zeit so dass ich dann gemerkt habe okay, irgendwie fehlt jetzt auch so ein bisschen der Zündstoff Von meiner Seite aus.

Speaker 3:

Ich muss vorangehen, ich muss auch den Tag angeben, sozusagen, und und und die Motivation und die Begeisterung mit an den Tag bringen, und das ist eher Die Herausforderung. Also, wenn man, wie man so sagt, wenn man so gut irgendwie gebetet ist und in, in, seit seit dem Bett Laken schläft, ja, dann hat man irgendwie kein Grund mehr, morgens aufzustehen, und, und ich glaube, das die Herausforderung von vielen, dass man halt immer wieder In sich geht und schaut, okay, was ist eigentlich mein Motivator? und und sein nächstes Ziel findet ja, und und dann wieder daran arbeiten kann.

Speaker 2:

Jetzt hast du mir direkt eine Stallfolage gegeben. wie hast du es dir gelungen?

Speaker 3:

Tatsächlich durch, durch, durch Bücher, also auch irgendwie Bücher in dem Sinne ja, dass man sich sich auch Wege von anderen anschaut, die weiter sind als als man selbst. Und ich finde, auch einfach aus der Austausch zu anderen Unternehmern, die entweder auf einem ähnlichen Level sind wie wie, wie man selbst oder auch durchaus schon deutlich weiter, weil das, das hat mir auch geholfen, einfach zu sehen, was möglich ist, das ist etwas, was, was, was mir tatsächlich hilft, und ja genau Also das finde ich ja großartig.

Speaker 2:

denn am Ende ist es ja wirklich so wenn du stehen bleibst, ja, und ich sozusagen in deinem eigenen kleineren Erfolg, sonst Dann siehst du natürlich nicht, was es eigentlich überhaupt noch an Möglichkeiten gibt.

Speaker 2:

und wenn du dann offen bist und dich auch mit anderen Unternehmern connect ist, bereit bist, von ihnen zu lernen, dir vielleicht auch ein Mentor suchst was ich immer wieder empfehle Dann hast du natürlich viel stärkere Chancen, auch deine Potenziale zu finden und herauszuarbeiten, was ist mit deinem Unternehmen alles noch möglich. und dann eben nicht derjenige zu sein, der mit all den anderen, was mal Agentur inhaben, in diesem Red Ocean so versucht, die letzten kleinen Fische zu fangen, sondern eben auch zu überlegen, was macht mich anders, was kann ich mit meinem Business, wie kann ich mich unterscheiden und vielleicht auch Spitz werden. und da kommen wir gleich mal so ein bisschen in das, was ihr wirklich macht, denn ihr seid ja nicht einfach nur eine herkömmliche Social Media oder online Marketing Agentur, sondern Ihr habt euch ganz konkret auf das Thema Google spezialisiert und macht dafür Unternehmen, alles, was in diesem Kontext denkbar und machbar ist. Vielleicht kannst du da mal direkt ein bisschen mit rein kommen. was ist so, die die, die, die Magie von Google.

Speaker 3:

Gute Frage. Die Magie von Google ist wahrscheinlich die Reichweite, also in Deutschland. Wenn man, wenn man, wenn man in Deutschland Unternehmen hat und ein Produkt oder ein Service anbietet, ist es so, dass, wenn man auf Google nicht sichtbar ist mit dem Service oder den Produkten, dann existiert man sozusagen nicht. Und genau auf der anderen Seite Kann man das zu seinem absoluten Vorteil nutzen, wenn man eben bei bestimmten Suchbegriffen Keywords das ist ja das Toller an dem Thema Google Ads man kann eben ganz, ganz spitzt die Zielruppe definieren Und ja dann dafür sorgen, dass, wenn diese Zielgruppe sucht, man genau in diesem Moment auch erscheint und in der Zielgruppe sichtbar ist. Und ja, in Deutschland ist Google die mit Abstand Reichweiten stärkste Suchmaschine, und das heißt, man erreicht seine Zielgruppe einfach über die Plattform mit hoher Wahrscheinlichkeit.

Speaker 2:

Okay, lass mich direkt mal reingehen. Lass mich direkt hier mal reingehen. Du hast gerade das Thema Keywords angesprochen, und am Ende ist ja eine Suchmaschine nichts anderes als wie so ein Riesen Kragen, den man sich vorstellen kann, mit ganz, ganz vielen Armen In die verschiedensten Netzwerke, in die verschiedensten Social Media Plattformen. Alles, was in irgendeiner Form zu diesem Keyword passend an Content vorhanden ist, an Webseiten vorhanden ist, an Captions vorhanden ist, findet Google Und bringt im Prinzip zu dem passenden Keyword dann natürlich auch die entsprechenden Verfasser, ob das jetzt ein Blog Artikel ist, ob das jetzt irgendwie ein Podcast ist, ob das ein YouTube Kanal ist oder ähnliches. Und es gibt ja aber zwei verschiedene Welten an dieser Stelle, und oftmals stellen sich die Leute das ja super einfach vor.

Speaker 2:

Ich habe es ja am eigenen Leib erlebt. Ich war selbst praktisch keine Ahnung in über 200 Podcasts als Gast eingeladen. Ich habe seit 2017 diesen Podcast hier. Ich habe einen eigenen YouTube Kanal, instagram Profil, habe viele Sachen verfasst, auch ebooks und so weiter und so fort. Und für mich ist das vom Gefühl her, wenn ich meinen Namen ab und zu mal eingebe bei Google, dann sind die ersten vier Seiten voll, aber eben nicht mit mir, sondern eben also nicht mit meiner Company, sondern eben mit all den ganzen Veröffentlichungen, für die ich da stehe, wo wir zu verschiedenen Themen irgendetwas gemacht haben mit dem Podcast host oder eben gesagt, mit dem eigenen Podcast folgen.

Speaker 2:

Das ist alles organische Welt. Das ist alles etwas, wofür ich kein Geld ausgegeben habe, wofür ich ja ich das mal viel Zeit investiert habe, auch mit anderen Menschen im Austausch zu den Themen, die relevant und interessant sind. Aber das ist natürlich alles organische Arbeit. Wenn jetzt jemand sagt, der ist gerade am Anfang seiner beruflichen Karriere oder seine unternehmerischen Karriere und der hat vielleicht auch noch nicht so viele Budgets zur Verfügung, was würdest du so einem Menschen denn empfehlen, gerade in Bezug auf das Thema Keywords, wie er sichteln Zunächst habe ich erstmal organisch auch so positionieren kann, dass dieses Thema Keywords auch für ihn oder sie funktioniert. Also ich stelle mir das gerade mal ein bisschen pragmatisch vor.

Speaker 2:

Nimm mal das Beispiel du hast jetzt ein Instagram Account, und dieses Instagram Account willst du wachsen lassen. Das ist die Plattform, wo deine Kunden in der Regel zu finden sind. Jetzt willst du geeigneten Content produzieren, und jetzt hast du beispielsweise nehmen wir das Thema Sport Du bist jetzt irgendwie im Sportbereich oder im Consulting Bereich tätig. Bleib mal beim Thema Sport. Jetzt ist Sport eine riesengroße Kategorie, und jetzt will jemand sagen okay, ich will jetzt im Bereich Sport viele Leute motivieren. Ich habe vielleicht ein Trainingsprogramm dahinter, oder ich habe vielleicht irgendwie ein Mentoring-Programm dahinter. Wie geht jemand jetzt sinnvollerweise vor, um zu sagen, welche Keywords sind denn unter dem Begriff Sport für Menschen relevant, die ich nachher zum Beispiel in Content einbauen kann, der dann wieder gefunden wird in Google?

Speaker 3:

Gute Frage. Also, grundsätzlich ist es so umso spitzer das Keyword und umso länger Also man unterscheidet da zwischen den normalen Keywords, würde ich mal sagen, und Longtail Keywords. Umso länger das Keyword wird, umso leichter ist es in der Regel, sich für dieses Keyword auch in irgendeiner Form zu positionieren. Ich meine, wenn man gerade mit einem Unternehmen startet, hat man ja in der Regel mehr Zeit als Geld. Das ist erstmal grundlegend. Man hat mehr Zeit als Geld. Das heißt, wenn man mehr Zeit zur Verfügung hat, kann man sich eben damit beschäftigen, content zu produzieren, und dann kommt es eben darauf an, die richtige Verschlagwordnung zu finden. Da vielleicht ein kleiner Tipp Einfach mal in die Google-Maske gehen Das ist mal ein Gold Nugget für deine Mithörer Einfach mal in die Google-Maske gehen. Dafür braucht man jetzt keine Tools, man muss kein Geld dafür bezahlen, nichts Sondern, das kann man jetzt sofort machen.

Speaker 3:

Google-maske öffnen, ins Suchfeld reinklicken und dann einfach mal das Keyword, um das es geht, jetzt als Beispiel Sport, eintippen, einmal ein Leerzeichen dazwischen und dann den Buchstaben A reintippen, und dann öffnet nämlich Google die sogenannten Google Suggestions. Das sind die zehn Suchbegriffe, die mit Sport und dem Buchstaben A auf dem deutschen Markt das höchste Suchvolumen haben, und das ist schon mal eine sehr, sehr gute Orientierung. Das kann man dann mal mit dem ganzen Alphabet machen, wenn man möchte, und dann hat man schon mal ein sehr gutes Gefühl dafür was interessiert eigentlich die Zielgruppe? Irgendwie Sport abnehmen wird das sein, oder Sportpläne oder oder oder. Und da muss man eben schauen, welche dieser Suchbegriffe und Keywords passen, auch zu meiner Dienstleistung, zu meinem Service, den ich anbiete. Die picken man sich dann heraus, und über die schreibt man dann.

Speaker 3:

Da kann man ja heutzutage auch mit Hilfe von AI, chatgpt und Co auch viel vereinfachen und leichter machen, und dann geht es eigentlich darum, viel Volumen, also viel Aktivität an den Tag zu bringen, einfach einfach Content zu produzieren. Das Gleiche gilt ja auch für Social Media, wenn du jetzt irgendwie einen Beitrag am Tag machst bzw irgendwie einen Beitrag in der Woche oder im Monat machst, damit wirst du halt nicht weit kommen. Also, da geht es auch darum, nicht so sehr perfektionistisch zu sein, sondern eher dafür zu sorgen, dass man Schlagzahl hinbekommt, also Volumen rausbekommt, und besser einmal in der Woche posten oder einmal am Tag posten und dann dem Post vielleicht nicht hochglanz haben, anstelle von einmal im Monat. Und das sehe ich auch tatsächlich sehr häufig bei Unternehmen, die eben in dieses Social Media Game rein wollen Oder die auch in das Google Game Block, also Zero Game rein wollen.

Speaker 3:

Die machen sich viel zu viel Gedanken, die zögern viel zu lange, die wollen das alles perfekt haben, und am Ende haben sie dann einen Monat lang Zeit investiert Und einen Beitrag veröffentlicht, der doch überhaupt niemanden interessiert hat. Also da lieber rausknallen, sozusagen, und dann schauen, was interessiert die Leute? Das sieht man dann beispielsweise in den Google Analytics, kann man sehen, wie viele Leute greifen denn auf diese Seite zu, wie viele Besucher habe ich da? Und dann noch einen weiteren Beitrag, einen größeren Beitrag dazu schreiben Und da nochmal auch einen Beitragpunkt, lieber Sven, man kann relativ schnell auch mit sehr kleinen Budgets auch schon in das Paid Game einsteigen, also in die Google Ads einsteigen. Das Thema ist nämlich gerade am Anfang ist es ja wichtig, dass man erstmal an Anfragen kommt, an Leads kommt, dass die ersten Kunden reinkommen, dass einfach Umsatz generiert wird.

Speaker 3:

Und da muss man sagen, ist die bezahlte Werbung auf allen Plattformen, nicht nur auf Google, in der Regel besser, weil es viel, viel schneller funktioniert. Also besser in dem Sinne, wenn man schnell an Leads kommen möchte, wenn man schnell an Kunden kommen möchte, weil man eben diesen Faktor Zeit und Mühe und Content-Erstellung ganz einfach durch Budget austauschen kann. Und wir haben beispielsweise auch Kunden in der Vergangenheit gehabt, die haben irgendwie ein ganz, ganz schmales Budget gehabt. Die haben irgendwie 200-300 Euro im Monat ausgegeben, also 10 Euro Werbebudget am Tag sozusagen, und haben damit 20, 30 qualifizierte Anfragen pro Monat generiert und irgendwie einen 10X-ROI daraus bekommen. Also, das lohnt sich auch tatsächlich mit kleinen Budgets.

Speaker 2:

Okay, lass mich direkt hier anschließen, weil das ist sehr spannend, was du gerade sagst Es müssen nicht die Tausenden von Euro sein, die du in irgendwelche Kampagnen steckst, sondern es kann auch ein kleiner Betrag sein, mit dem du startest, um deine Sichtbarkeit in den Themen sozusagen zu erhöhen.

Speaker 2:

Aber jetzt lass uns mal für die, die Sie mit Google bisher so noch nie intensiv beschäftigt haben, die das so ein bisschen stiefmütterlich behandelt haben, lass uns mal für die, wenn das für dich in Ordnung ist, mal so eine ideale Struktur beschreiben, weil am Anfang musst du ja, wenn du gefunden werden willst, musst du ja trotzdem erst mal irgendeine Präsenz haben, auf die die Leute dann kommen. Also nehmen wir mal an, du brauchst das mal eine eigene Website Das ist die Website meinetwegen oder eine Landingpage, über die Menschen nachher dann qualifiziert mit dir in Kontakt treten können. Das muss ja irgendwo beginnen, und jeder Content, der mit Keywords gefüttert ist, oder jede Kampagne, die du machst, ist ja darauf ausgelegt, dass du nachher entsprechend nicht nur Reichweite gewinnst, sondern eben auch tatsächlich, wie du es beschrieben hast, die ersten qualifizierten Leads gewinnen kannst, damit du überhaupt erst mal einen Rettörn und Investment erzeugen kannst. Wenn du mal so idealtypisch die Schritte, die nacheinander kommen müssten, beschreiben kannst, damit jemand der sagt okay, also, ich kann mir das durchaus vorstellen, oder ich möchte vielleicht auch mein Unternehmen sichtbarer in Google gestalten, gesichtbarer aufsetzen.

Speaker 2:

Was sind so die ersten, sagen wir mal fünf Schritte vielleicht auch mehr keine Ahnung, die jemand gehen muss damit nennen wir es mal auch in der Reihenfolge alles stimmt und der nicht beispielsweise eine wilde Kampagne baut. Und am Ende ist aber das Fundament noch gar nicht fertig.

Speaker 3:

Ja, ich kann es, glaube ich, auf drei Punkte oder auf drei Schritte runterbrechen. Punkt Nummer eins du brauchst ein gutes Produkt und eine gute Offer, also ein gutes Angebot im Markt. Das ist häufig etwas, woran viele, viele Unternehmen auch schon scheitern. Also die haben ein schlechtes Produkt, schlechten Service und möchten dann durch Werbebudget das irgendwie ausgleichen. Also was ich damit sagen will wenn du ein schlechtes Produkt hast, dann kannst du noch so viel Werbebudget drauf kippen, es bleibt ein schlechtes Produkt. Du sorgst einfach nur dafür, dass mehr Leute dein schlechtes Produkt sehen. Also schneidest du ja eigene Fleisch. Das ist so das erste. Also einfach gutes Produkt, gute Offer, das muss da sein, einfach ein besseres, idealerweise ein besseres Produkt als deinem Wettbewerb in deinem Markt. Das kann ja auch lokal, regional deinem Wettbewerb sein.

Speaker 3:

Dann der nächste Step und da machen auch ganz viele schon Fehler eine echt gute Website, also das heißt, eine gute Website in Deutschland, im Mittelstand ist eigentlich nicht schwer hinzubekommen. Man sollte es nur nicht selber machen, oder man sollte auch nicht irgendwie einen Praktikanten dann setzen. Das machen nämlich viele. Also die denken okay, website, ich brauche ja irgendwie eine, ist ja nur eine Visitenkarte, ich mache das so billig wie möglich, also auch nicht günstig, sondern so billig wie möglich, irgendwie möglich, am besten umsonst. Und das ist halt auch dann das nächste Problem. Im Worst Case hast du ein schlechtes Produkt, leitest dann deine Kunden auf eine schlechte Seite, und dann funktioniert halt gar nichts. Und das, da fehlt auch häufig noch ein bisschen das Verständnis, also dass die Website auf der einen Seite technisch auf dem modernsten modernen Stand ist, also so Status quo, das, was jetzt gerade einfach auch gegeben ist, das bedeutet, Das ist ja das 2019er Website, sondern eine, die an 2023 orientiert ist.

Speaker 3:

Genau 2019er Website würde ich schon fast sagen, sven ist ja noch in Ordnung heutzutage in den meisten Fällen man muss ja auch unterscheiden Ist es ein Unternehmen, was irgendwie ein Online-Händler ist, e-commerce? da muss man natürlich immer up to date sein. Die Unternehmen arbeiten in der Regel ja auch fast täglich an den Seiten. Aber wenn du jetzt irgendwie mittelständisches Unternehmen in einem regionalen Markt unterwegs bist und irgendwie Umzüge anbietest oder so ein Umzugsunternehmen, da muss ja jetzt nicht jede Woche an deiner Website arbeiten, aber eben schauen, ist sie up to date? hat sie alle Features, die man heutzutage braucht? ist sie mobil optimiert?

Speaker 3:

Das ist auch ein ganz wichtiger Faktor, weil in der Regel mehr als die Hälfte deiner Website-Besucher eben über das Smartphone mittlerweile auf die Seite kommen, und dann muss diese Seite eben auch dafür ausgerichtet sein und ausgelegt sein. Und ja, und dann, wenn diese beiden Punkte stimmen, also das heißt, gute Website, gutes Produkt. Also fangen wir mit dem Produkt an, dann die Website dann würde ich im nächsten Step sagen such dir eine vernünftige Seer-Agentur, die dir initial einmal ein ordentliches solides Setup macht, basierend auf deinen Zielen, die du hast, basierend auf deinen Produkten und Services. Und ja, arbeite dich auch ein bisschen gemeinsam mit der Agentur in das Thema ein, weil was ich auch häufig sehe, ist Unternehmen, die geben das dann an eine Agentur und sagen, ja, mach mal, und mit der Unterstift, sozusagen mit dem Auftrag, geben sie aber auch zu 100 Prozent die Verantwortung ab, und ja, verlassen sich dann zu 100 Prozent auf den Dienstleister.

Speaker 3:

Und da sage ich auch immer na, lieber Unternehmer, nimm dir auch ein bisschen Zeit dafür. Ja, investiere die Stunde oder zwei in der Woche, ja, geh auch häufiger in die Gespräche mit dem Dienstleister, mit der Agentur, und versuch auch ein bisschen zu lernen, damit du auch für die Zukunft ja, da auch die richtigen Fragen stellen kannst und auch besser gewappnet bist, sozusagen, um auch so raus aus der Abhängigkeit von den meisten Agenturen zu kommen. Und ja, das wäre eigentlich der ideale Ablauf.

Speaker 2:

Der drei Punkte Plan, genau Okay. Jetzt habe ich aber noch ein paar vielleicht ein bisschen tiefergehende Fragen, wenn du mir erlaubst. Du sagst gerade, du musst ein richtig gutes Angebot haben. Also, unsere Erfahrung nach, wenn wir Unternehmen begleiten, dann ist das häufig natürlich ein Problem. Erstens, weil oftmals die Zielgruppe nicht konkret definiert ist. Also für wen habe ich denn dieses Produkt oder diese Dienstleistung entwickelt? Und wir leben ja heute in einer Welt, die viel stärker in die Dienstleistungswelt eingetaucht ist, als wo noch irgendwie Produkte sozusagen gepostet werden. Und du merkst das vor allen Dingen immer dann ich weiß nicht, wie da deine Wahrnehmung ist wenn du zum Beispiel tatsächlich Dienstleistungen als nenn was mal Paid Ads in Facebook siehst, dann ist der Shitstorm, der unter diesen Dienstleistungen oftmals entsteht, durch abdemliche Kommentare oder durch irgendwelche Dislike, smilies oder was auch immer, relativ häufig.

Speaker 2:

Für mich ist das dann immer so ein wie will ich mal sagen so ein Indiz dafür, dass irgendwas an dieser Kampagne nicht optimal ist, weil du vielleicht ein bisschen scammy auftretst oder weil du ja vielleicht auch auf diesen fahrenden Zug von schnellreich über Nacht und weißt du Teufel was aufspringsst und versuchst, menschen irgendwie den letzten Euro aus der Tasche zu ziehen, für ein Gefühl von Hoffnung. Sie könnten sich mit dir ja plötzlich jetzt in Multidimensionen entwickeln und ist alles ganz einfach. Das heißt, was aus deiner Erfahrung mit den Unternehmen, die du bisher begleitest, macht denn ein richtig gutes Angebot aus?

Speaker 3:

Ja, also die meisten Unternehmen oder viele Unternehmen da draußen, die, wenn man sich allein mal das Pricing anschaut wie entsteht das Pricing in der Regel In der Dienstleistungswelt beispielsweise? Oftmals ist es ja so die Unternehmen, die starten, der Unternehmer startet, und dann schaut der und fragt mal so bei Wettbewerbern an oder lässt irgendwie Freundin Frau mal anrufen und Preise erst ab.

Speaker 3:

Ja genau macht man ein bisschen Mystery Shopping und schaut dann okay, was nehmen die anderen, und ich nehme davon irgendwie so ein Mittelwert, und damit bin ich ja gut, und genau so fungieren und agieren diese Unternehmen auch. Also, um das vielleicht mal deutlicher zu sagen wenn man halt ein Durchschnittsunternehmen haben möchte, so wie ganz viele da draußen, die irgendwie so ein bisschen vor sich hin dümpeln, dann reicht das aus. Aber wenn man wirklich geil wachsen will und groß werden will, dann muss man halt kreativ auch mal in die Kreativität einsteigen und mal überlegen okay, was kann ich meinem Kunden anbieten, was ein absoluter Mehrwert ist und wo der Kunde blöd wäre, das Angebot abzusagen.

Speaker 2:

Ja, also sprich, an deiner USP richtig hart zu arbeiten, damit du und das ist so die Erfahrung zum Beispiel aus den vielen Unternehmer, ja sagen wir Unternehmens, ja, nenverstaltungen, entwicklungen, die wir begleiten, vom Red Ocean hin zu einem Blue Ocean Ja. Also raus aus dieser Vergleichbarkeit, raus aus diesem Discount-Wettbewerb, der dich ja eher dazu zwingt, viel mehr Produkte oder Dienstleistungen verkaufen zu müssen, um eine ähnliche Marge zu kriegen wie der Wettbewerber, bei dem du gerade abgekupfert hast, und dort etwas zu kreieren, was ein wirkliches Alleinstellungsmerkmal hat, damit du auch gar nicht erst deinen Kunden oder deinen Zielkunden in die Situation bringst, vergleichen zu müssen. Ja, der Mensch vergleicht ja gerne, und er geht dann doch immer wieder gern dahin, wo das Angebot vermeintlich vom Preis her günstiger ist, obwohl die Dienstleistungsqualität da vielleicht auch schlechter ist. Ich habe mal jemanden gehört, der sagt ja, aber der andere ist doch viel günstiger, und dann war die Antwort ja, muss er auch. Ja, weil die Qualität eben nicht optimal ist.

Speaker 2:

Ich nehme von dir auch mit also ihr unterstützt also auch diesen Anspruch, macht dein Angebot wirklich attraktiv, macht dein Angebot für deinen Kunden unwiderstehlich und reichere es an mit Benefits, die vielleicht nicht unbedingt ausschließlich nur deine Kerndienstleistung betreffen, sondern wo dein Kunde verschiedene Lösungen für andere Themenfelder, die in diesem Kontext bewegen, auch mitgeliefert bekommt Richtig.

Speaker 3:

Absolut, absolut. Also das ist schon eher Advanced und High Level, worüber wir jetzt gerade, will ich mal sagen, sprechen, bei vielen Unternehmen. Da reichen tatsächlich aber auch schon diese drei Punkte, die wir gerade besprochen haben. Also jetzt Beispiel wieder Umzugsunternehmen da ist ja eine aktive Suche, also die Zielgruppe, die hat ja ganz großen Bedarf, und dann geht es eigentlich darum, erstmal Dinge nicht falsch zu machen, also das heißt, dein Potenzialen Kunden in irgendeiner Form nicht abzuschrecken. Das machen ja schon ganz viele Unternehmer da draußen, die mit einer Internetpräsenz, die nicht gut ist, mit einem Angebot auf der Seite, das nicht gut ist, ja mit schlecht designten irgendwie Google anzeigen, ja mit Reststreibfehlern im schlimmsten Fall, da schreckt man ja schon seine Zielgruppe mit ab. Oder wie die Dame irgendwie ans Telefon geht. Ja, wenn dann die Anrufe angeschnitten wird, erreichbarkeit am Telefon allein, das ist ja schon so ein Thema. Ja, wir sehen ganz häufig, weil wir Tracking alles bei Searchbirds, also wir messen auch alle Anrufe, wir haben da eine eigene Technologie entwickelt.

Speaker 3:

Ja, das wäre eben im Grunde genommen auch die Anrufe, die über die Werbung rein kommen, zu 100 Prozent nachvollziehen können. Und da sehen wir teilweise echt erschreckend, wie die Quote ist zwischen Anrufen, die angenommen werden, und Anrufen, die nicht angenommen werden, und teilweise haben wir hier gesehen, dass 70 Prozent aller Anfragen, die telefonisch steinkommen, nicht angenommen werden, und da hat man ja ein ganz anderes Problem. Ja, und da stelle ich mir auch jedes Mal die Frage hey, jeder dieser Anrufer ist ja Umsatz für dich, liebes Unternehmen, und sorgt dafür, egal, wie du das machst, und auch wenn es kostet, und auch wenn du dafür jemanden einstellen musst, sorgt dafür, dass auch diese Anfragen angenommen werden, sozusagen. Ja, und da muss man, glaube ich, auch so ein bisschen unterscheiden wo steht das Unternehmen gerade, auf welchem Level ist es unterwegs, und danach eben dann ein bisschen investieren.

Speaker 2:

Ja, vor allem der Wirkflow spielt ja eine große Rolle. Was nützt ihr die beste Google Anzeige, wenn nachher im Prinzip der Anruf des Interessenten ins Leere läuft? ja Genau, und wenn die Leadverarbeitung nachher extrem schlecht ist das siehst du übrigens immer dann da gab es ja meine ganze Zeit lang ja auch den einen oder anderen Protagonisten, die unglaublich viel in Werbung investiert haben. Ich nehme mal so die. Nehmen wir mal das Beispiel Rechtsanwälte Es gab vor einigen Jahren ja auch mal so verschiedene Urteile, die zum Beispiel das Thema Widerufsrecht für Konsumentenkredite beinhaltet haben oder Lebensversicherungsprodukte, und da gab es eine Reihe von Anwaltskanzleien, die haben damals daraus einen Riesenhype gemacht und haben gesagt Leute, wenn ihr eure Verträge rückabwickeln wollt oder Baufinanzierung oder ähnliches oder prüfen lassen, ob die Widerufsbelehrung korrekt ist, dann meldet euch bei uns.

Speaker 2:

So dann haben die viel Budget in diese Werbung investiert, haben auch wirklich einen unglaublichen Zulauf gehabt, hatten aber eins vergessen Sie haben keinen Wirkflug gehabt, mit dem diese ganzen generierten Anfragen nachher auch qualifiziert abgearbeitet werden konnten. Da sind teilweise Kunden vier bis sechs Wochen ohne Antwort geblieben, obwohl sie über diese Ads reingelaufen sind, was dazu geführt hat, dass die Kanzleien relativ schnell auch nennen wir es mal so ein Bad Service Bashing bekommen haben. Also, erst machen sie die Leute heiß, und dann sind sie nicht in der Lage, die Leute zu arbeiten, und das ist natürlich dann nennen wir es mal auch nicht unbedingt gut für den eigenen Ruf.

Speaker 2:

Also, das heißt, der Wirkflug muss auch schon gut aufbereitet sein damit du nachher auch in der Lage bist, die Lied, die du gewinnen möchtest, wofür du das alles vorher tust, nachher auch wirklich qualifiziert abarbeiten kannst. Jetzt habe ich noch eine zweite Frage zum Thema eine gute Website. Die wenigsten haben irgendwie im Blick, dass ja auch die Inhalte, die du auf deiner Website präsentierst, also die Texte zum Beispiel, dass die ja auch in der Google Suche mit Keywords versehen sein sollten, und dann gibt es ja diesen Begriff des Indexierens bei Google. Kannst du dazu vielleicht noch mal ein paar Ausführungen machen, warum das wichtig ist, dass deine Website auch auf Basis von Keywords und diesem Indexieren gut aufbereitet ist, und was das eigentlich bedeutet?

Speaker 3:

Grundsätzlich ist es ja so, dass der Google Crawler alle paar Tage oder mal Wochen über alle Websites rüber scannt sozusagen und schaut, woher eigentlich auf dieser Website geht, also, was ist der Inhalt der Website? Und jetzt ist es eben entscheidend, dass, wenn man ein Unternehmen ist, weiß, was sind die relevanten Keywords. Da hatten wir gerade mal so einen kleinen Tipp zugegeben, wie man da schon mal so ganz einfach und schnell jetzt sofort in die Recherche einsteigen kann, dass man schaut okay, diese Verschlagworterung, diese Keywords, die meine Zielgruppe auch interessiert und die meine Zielgruppe auch aktiv in der Google Maske eingibt, sozusagen, dass diese Keywords auch dementsprechend in möglichst hoher Anzahl auf der Seite sichtbar sind und verfügbar sind. Da muss ich aber auch dazu sagen also da würde ich empfehlen, wenn man in dieses Seospiel ernsthaft einsteigen möchte, holt euch auch hier besser eine Agentur, da seid ihr besser dran, das geht schneller, das sind Profis, die wissen, was sie tun, und die wissen auch, worauf sie achten müssen.

Speaker 3:

Weil im Seobereich ist es so, dass knapp 200 Indikatoren da eine Rolle spielen, ob man gut gerankt wird oder nicht, und unter Umständen versucht man, auf einen Keyword zu ranken, wo es schier unmöglich ist, dort überhaupt auf die erste Seite zu kommen, weil große Player auf dieser ersten Seite sind, wie große Ply's, vergleichen Suchseiten oder so. Und dann macht es Sinn, erst mal ein bisschen mehr Zeit in die Recherche zu investieren, zu schauen okay, welche Keywords, wo gibt es denn Low-Hanging-Fruits, sozusagen, also welche Keywords habe ich überhaupt als Unternehmen, als Einzelunternehmen oder Kleinesunternehmen überhaupt eine Chance zu ranken? und dann konzentriert man sich eben auf diese Keywords und kreiert dazu zu Content und, wie gesagt, wichtig auch, dass diese Keywords auf der Seite verfügbar sind. Also das haben wir auch häufig gesehen, gerade bei so lokalen Unternehmen, die irgendwie einen Standort haben.

Speaker 3:

Wir gehen am Anfang der Zusammenarbeit natürlich immer auf die Website und prüfen mal die Website sowohl technisch, ob da alles in Ordnung ist, ob genug Call-to-Actions auch auf der Seite verfügbar sind. Also das bedeutet auch so Handlungsaufforderungen, dass der Besucher auch wirklich ins Doing kommt und auch den Kontakt sucht, also mal anruft oder einen Kontaktformular versendet oder oder, oder oder. Und dann prüfen wir auch die Website und schauen uns auch an okay, wie sind eigentlich die Texte auf der Seite? Gibt es relevante Keywords? Sind die überhaupt verfügbar? Und da sehen wir häufig auch einen Defizit, dass das einfach nicht so wirklich gegeben ist. Und dann empfehlen wir auch immer noch, eben da noch noch weitere Texte zu platzieren, spielt aber auch tatsächlich eher eine Rolle in dem organischen Bereich, im Seeo-Bereich. Wenn man eben auf die bezahlte Werbung geht, dann ist es gar nicht so relevant. Also, es spielt auch eine Rolle, aber andere Faktoren sind dort viel wichtiger, und man muss da nicht so extrem auf die Verschlagwurtung auf der Seite eingehen.

Speaker 2:

Jetzt lasse mich mal aus der Sicht des Kunden drauf gucken. Du gibst jetzt zu irgendeinem Thema, was dich interessiert, ein Keyword bei Google ein oder formulierst eine Frage bei Google, und dann hast du die ersten Suchtreffer. Und jetzt denk ich mal so aus der Qualitätsbrille Jetzt hast du vorhin natürlich gesagt, es gibt viele Men, viele Unternehmen, die investieren Haufen Geld in Ads, haben aber trotzdem nicht unbedingt eine ideale Leistung. Und wenn ich jetzt allerdings ein Keyword eingebe bei Google, und die erste Seite wird mir aufgeblättert, dann hast du, glaube ich, die ersten fünf Beiträge oder die ersten acht Beiträge, keine Ahnung. Da steht dann oben direkt schon Anzeige drüber, wo du siehst, das ist eine gesponserte Anzeige, oder das ist eine gesponserte, ja, ich sage das mal ein gesponsertes.

Speaker 3:

Thema.

Speaker 2:

Und erst danach beginnt eigentlich die tatsächliche Aufstellung der Unternehmen, die ohne Ads sozusagen angezeigt werden. Was empfiehlst du jetzt jemanden, der tatsächlich, ich sage mal, mit einem qualitativ hochwertigen Unternehmen zusammenarbeiten möchte, die jetzt nicht mit einer Google Anzeige arbeiten, sondern die eben aufgrund ihrer Leistung oder anderer Maßnahmen im Ranking hinter den entsprechenden gesponserten Anzeigen landen? Wie kann der Kunde den Unterschied machen? Ist das ist, ist ist. also die Frage, die ich mir gerade stelle, ist wenn jemand eine Google Anzeige bezahlt, um auf der ersten Seite zu sein für ein bestimmtes Keyword, ist es ja nicht zwingend eine Aussage zur Qualität. Also was, was, was kann ein Unternehmen sinnvollerweise tun, um eben trotzdem vom Zielkunden her so gefunden zu werden, dass es ja gegen auch bezahlte Anzeigen eine Chance hat?

Speaker 3:

Gute Frage. Die Antwort ist ganz leicht auch Anzeigen schalten. Ja, also, es ist tatsächlich so, egal, wie gut man im organischen Bereich gelistet ist, selbst auf Platz Nummer 1, ja, organisch hat man immer vier, mindestens vier Anzeigen über sich. Und ganz im Gegenteil, ich selbst, ich gehe eigentlich, wenn ich nach Produkten oder Services suche, immer auf Anzeigen, weil die Ergebnisse im Anzeigenbereich in der Regel auch qualitativer sind. Ja, da sitzen Unternehmen hinter, da hat sich ein Unternehmen auch Gedanken zu der Zielgruppe gemacht, und dann sind das nicht irgendwie random, will ich mal sagen, ergebnisse, sondern ja, ich gehe, da, kann da von hoher Sicherheit ausgehen. Also, wenn ich auf die Anzeigen klicke, dann bin ich auch oftmals da, wo ich hin will. Nein, weil Unternehmen, die möchten ja kein Geld ausgeben für Besucher, die eigentlich gar nicht relevant sind. Ja, und deswegen sind die Ergebnisse häufig in den Anzeigen sehr, sehr gut. Und zu deiner Frage nochmal zurückzukommen Also gerade wenn man einen guten Job macht und eine starke Brand hat, dann muss man Ads schalten, weil wenn man das nicht tut, dann werden Wettbewerber, die vielleicht nicht so eine starke Brand haben und nicht so ein gutes Produkt, sich mit Ads über einem platzieren, wenn man das selber nicht macht. Das heißt, man schützt sein eigenes Unternehmen, seine eigene Brand und macht so ein bisschen die Tür nach hinten zu. Das eben nicht.

Speaker 3:

Ein smarter Marketer, sozusagen ein kluger Kopf, sagt okay, wir holen uns jetzt mal den Traffic von XYZ, vom Unternehmen Müller, die einen Top-Job machen und sorgen dafür mit einer guten Offer. Da kommt es wieder. Gerade in diesem Wettbewerbskeywords ist es sehr, sehr wichtig, da einen Top-Angebot zu haben, das auch Aufmerksamkeit generiert, dass man eben dafür sorgt, dass, wenn da jemand nach Unternehmen, umzugsunternehmen Müller beispielsweise sucht, in den bestimmten D, da über dem Unterumständen erscheint und da eben über eine gute Offer den potenziellen Kunden, der ja eigentlich zur Firma Müller wollte, dann doch noch überzeugt und zu sich rüberholt.

Speaker 2:

Okay würdest du sagen, dass ein Unternehmen, wie du es gerade beschrieben hast, das organisch schon vieles richtig gemacht hat, Und das jetzt praktisch auch mit kleineren Budgets.

Speaker 3:

Also, es spielt nicht so eine extrem große Rolle. wo es eher eine Rolle spielt, ist, wenn jemand ja im organischen, im CO-Bereich gut positioniert ist, heißt das, dieses Unternehmen beschäftigt sich ja mit der Website, also sorgt dafür, dass die Website eben auf einem technischen guten aktuellen Stand ist, hat irgendwie ein schönes Design, ein gutes UX UI, hat eben auch irgendwie Conversions auf der Seite, die sinnvoll sind, also Zielvorhaben gegeben, und das ist eher das, was wichtig ist. Das ist eher das, was eine Rolle spielt, weil das bedeutet ja, das Fundament ist in der Regel dann schon gegeben, und wenn man dann eben sich über Google Ads den Traffic einfach holt und einkauft, ohne viel Aufwand sozusagen, dann trifft dieser Traffic, diese Zielgruppe eben schon auf ein gutes Fundament, auf eine gute Website, auf ein gutes Produkt, ein gutes Angebot, und das ist das, was wertvoll ist, und deswegen funktioniert dann in der Regel auch das Thema Google Ads besser.

Speaker 2:

Okay, jetzt gehe ich mal noch ein Stück tiefer, aber jetzt mehr so in der Begrifflichkeit, dass wir dich vielleicht nochmal ein bisschen aufstüsseln, auch wenn ich mir vorstellen kann, dass das natürlich Teil eurer Beratungsleistungen ist, diese Themen dann auch für den Kunden nachvollziehbar zu machen. Viele, glaube ich, die hören diese Begriffe SEO und SEA und können damit eigentlich nicht viel anfangen Kannst du da nochmal den Unterschied zwischen den beiden Themen herausstellen.

Speaker 3:

Absolut. Also SEA ist das also die Abkürzung für Search Engine Advertising, das sind die Anzeigen, das sind die ersten Ergebnisse, also die ersten vier bis fünf Ergebnisse auf der Google Ergebnisseite. Wenn man eine Suche macht, dann sieht man ja heutzutage bei Produktsuchen diese sogenannten Shopping Ads. Beispielsweise, wenn man nach einem Sneaker sucht, einem Nike-Shoe oder so, dann sieht man so eine Anzeige mit Bild und einem direkten Preis angegeben. Das sind auch Ads, das sind Google Ads, und dann hat man eben diese Textanzeigen, diese klassischen Google Ergebnisse, so wie man die kennt, und vom Aufbau unterscheiden die sich nicht viel, also die Anzeigen und die organischen Ergebnisse, das Seothema, da unterscheidet sich nicht viel Vom Aufbau. Der Unterschied ist halt, dass man im SEA-Bereich ganz genau steuern kann, wann man angezeigt wird, bei wem man angezeigt wird, wie oft man angezeigt wird, und man erscheint halt immer im oberen Bereich der Google-Seite.

Speaker 2:

Okay, wenn du das jetzt nochmal vergleichst, also dieses Thema Google anzeigen und beispielsweise Social Media anzeigen also sprich, du machst irgendwelche Facebook Ads, instagram Ads, linkedin Ads oder was auch immer Was würdest du sagen? gibt es einen Unterschied jetzt in Bezug auf die Branche, auf die Zielgruppe, wo Anzeigen erfolgreicher platziert werden können? oder würdest du sagen, dass das Google ich sag's mal überall dazu gehört?

Speaker 3:

Das ist eine gute Frage. Ich versuch, das mal ein bisschen runterzubrechen. Also Produkte oftmals funktionieren auf Facebook gut oder besser als bei Google. Servicedienstleistungen gerade im Direct-to-Consumer Bereich, also im klassischen B2C, business to Consumer, funktionieren fast immer auf Google. Also da kann man von fast zu 100% ausgehen, das funktioniert auf Google gut, das muss aber nicht auf Facebook funktionieren. Da ist es andersrum sozusagen. Was auf Google gut funktioniert, muss nicht immer auf Facebook funktionieren. Was auf Facebook gut funktioniert, funktioniert in der Regel auch auf Google. Und der Unterschied ist, auf Facebook ist die Offer wichtiger als auf Google. Wenn du auf Facebook erfolgreich unterwegs sein willst, musst du halt eine sehr gute Offer haben, weil man da eher in dem sogenannten Push-Marketing ist. Das heißt, man zeigt das Angebot Besuchern oder potenziellen Kunden, der Zielgruppe, die jetzt nicht aktiv danach sucht. Das heißt, man muss erst mal die Motivation erwecken bei den Users, dass sie auch Bock haben auf den Service oder auf das Produkt. Das schafft man in der Regel über eine herausstechende Offer, ein gutes Angebot.

Speaker 3:

Bei Google ist es so man zeigt die Anzeige ja nur den Besuchern, die jetzt gerade aktiv danach suchen, das heißt, die Menschen, der Kunde hat ja gerade in diesem Moment das Problem, was er lösen möchte. Da gilt es eigentlich darum, wie ich eben schon gesagt habe, so ein bisschen keine Fehler zu machen, also keine blöden Fehler zu machen, und dann ist es eigentlich ziemlich einfach, dort dann auch an die Anfrage oder an die Bestellung im Onlineshop beispielsweise dann auch zu kommen, und das ist eigentlich der Unterschied. Also, ich würde sagen, das Facebook-Game ist wahrscheinlich ein bisschen also Social Media Game im Allgemeinen, ist ein bisschen schwieriger. Zum Eis dann, da braucht man ein bisschen mehr Erfahrung. Für Bei Google ist der Einstieg deutlich leichter.

Speaker 2:

Und wenn ich es richtig verstanden habe jetzt von dir, dann ist es schon so, dass Google tatsächlich eben auch, weil der Pain in diesem Moment in diese Google Suche eingetragen wird, die Stärke auf das Thema Pool Marketing abstrahlt. Du musst halt nur an der richtigen Stelle für die Leute zu finden sein, Genau, und damit du nicht das Angebot an einen Wettbewerber verlierst. Okay, also, ich hoffe, ihr da draußen habt jetzt eine Menge mitgenommen. Ich persönlich habe wieder viel dazugelernt. Also, damien, an dieser Stelle schon mal ganz, ganz herzlichen Dank dafür, dass du mit uns da auch in das Thema SEO, sehr Marketing, ein bisschen eingestiegen bist und zumindest mal einen Rahmen gesetzt hast für das, was wichtig ist, wenn man sich mit diesem Thema beschäftigen will.

Speaker 2:

Ich persönlich glaube, für jedes Unternehmen ist das Thema ein Muss, und vielleicht hat uns diese Folge heute oder hat diese Folge heute grundsätzlich ein Stück auch Anstoß geben können, sich mit dem Thema Intensive auseinanderzusetzen, damit eben das eigene Unternehmen nicht nur permanent Push Marketing betreiben muss, um Leute auf ein Angebot zu bringen, was sie vorher vielleicht nie nachgefragt haben, sondern sichtbar zu sein für die Menschen, die eine echte Lösung für ihr Problem suchen, was du lösen kannst, genau.

Speaker 3:

Die wollen ja eigentlich schon eh zu dir, die wissen es nur noch nicht, sozusagen.

Speaker 2:

Das hast du schön formuliert, das hast du schön formuliert, damit wir sind am Ende unserer Podcast Folge angekommen, unseres Interviews angekommen. Ich persönlich, wie gesagt, fand mega inspirierend, super spannend. Vielen Dank dafür, dass du die Zeit genommen hast und uns da auch mal mitgenommen hast in diese Welt, die die meisten nicht verstehen. Zusammenfassend kann ich noch mal sagen du hast gesagt, du brauchst ein gutes Angebot, du brauchst eine gute Website, und es empfiehlt sich definitiv, dort mit einer Agentur zusammenzuarbeiten, die in dem Bereich auch wirklich ihre Hausaufgaben gemacht hat. Denn das selber machen ist oftmals ja erstens ein langwieriger Prozess und oftmals getrieben und geprägt von Try and Error.

Speaker 2:

Und wie viele Menschen sozusagen durch Try and Error nachher auch die Lust verlieren, an diesem Thema weiterzuarbeiten, siehst du ja alleine schon in der Quote, wie viele Unternehmen praktisch so innerhalb der ersten beiden Jahre nach der Gründung auch wieder abmelden, weil sie eben vielleicht nicht so schnell den gewünschten Erfolg erzielen, die Budgets ausgelaufen sind, nicht genügend neue Kunden an Bord gekommen sind. Und wenn man von Anfang an vielleicht auch dieses Thema Google ein Stück stärker positioniert, ist die Wahrscheinlichkeit doch viel größer, dass du nicht nur gefunden wirst, sondern dass du auch deine Offer an die Menschen weitergeben kannst, die wirklich danach suchen. Das war so als Zusammenfassung von mir Damien, ich sage nochmal Dankeschön und wünsch dir natürlich mit deiner Agentur weiterhin großartige Kunden, großartiges Wachstum. Bisher hast du viele Sachen richtig gemacht. Ich glaube, das wird auch so weitergehen, und ja kann natürlich auch für mich nochmal resümieren je spitzer du im Markt bist mit deinem Thema Und ihr habt euch eben auf Google absolut spezialisiert umso wahrscheinlicher ist es natürlich auch, dass du dann auf Leute triffst, die wissen, was sie tun, und ihr wisst das.

Speaker 2:

Ihr versteht euer Handwerk, und ich spreche damit natürlich auch gerne mal eine Empfehlung aus wenn ihr mit dem Thema Google in die Auseinandersetzung gehen wollt, dann findet ihr die Daten von Damien und seiner Agentur natürlich hier in den Show-Nots. Und neben meinem Dankeschön verbleibt mir, euch allen jetzt einen großartigen restlichen Tag zu wünschen. Danke, lieber Damien, und euch allen eine erfolgreiche Zeit Bis zur nächsten Folge. Macht's gut. Ciao, ciao.

Speaker 3:

Ciao Ciao.

Google Ads Und Online Marketing
Unternehmerischer Erfolg Und Weiterentwicklung Des Unternehmens
Unternehmensaufbau Und Die Bedeutung Von Google
Website-Optimierung Und Kundschaftsdefinierung
Rolle Von Google Anzeigen Für Unternehmen
Google-Empfehlung Von Damien Und Seiner Agentur